Ausstellung 10.09.2011–29.10.2011
Ein zentrales Thema in den Arbeiten von Martin Dammann ist die Beziehung von Malerei zu Fotografie und zu dem, was beide abbilden. Seine Entscheidung, ein fotografisches Bild in Malerei zu übetragen, beruht auf "einem unerwarteten, vagen und doch starken Gefühl, dass irgendetwas in dem Foto ist, das eine besondere Bedeutung hatte." (Martin Dammann) Durch die Umwandlung einer Fotografie in ein anderes Medium versucht er, dieses Phänomen zu greifen und greifbar zu machen. Farbe wird verwendet, "um die emozionale Geografie in den Bildern sichtbar zu machen" (Martin Dammann), es entsteht eine Überbetonung des Abgebildeten.