Ausstellung 03.10.2015–08.11.2015
Die künstlerische Strategie der Akkumulation heterogener sowie divergierenden Kontexten entstammender Materialien, Objekte und Fundstücke ist nicht ohne Tradition. Sie reicht zurück bis in die Zeit vor dem Surrealismus und fand wohl ihre prägnanteste Beschreibung in der 1874 von Lautréamont in den Gesängen des Maldoror beschworenen Schönheit der Begegnung einer Nähmaschine mit einem Regenschirm auf einem Seziertisch.Im Licht dieses Erbes stehen auch die Arbeiten Mathis Altmanns, da auch sie auf einem akkumulativen Verfahren disparater Elemente basieren.