Die Galeria Mayoral präsentiert die Ausstellung »building bridges, not walls« des Künstlers Manolo Millares (1926-1972), kuratiert von Alfonso de la Torre und Elena Sorokina. Millares war einer der bedeutendsten Künstler der Nachkriegszeit auf nationaler und internationaler Ebene. Die Gemälde veranschaulichen seinen kreativen Prozess perfekt und zeigen einerseits seine akute Sensibilität und andererseits seinen kritischen Geist und unermüdliche Nonkonformität. Laut Kurator Alfonso de la Torre, gibt es in Millares’ Arbeit immer ein Element, das außer Kontrolle ist. Er geht direkt zum Wesen der Dinge, die keine Ablenkung zulassen und mit fester ethischer Entschlossenheit. Millares’ Leben war stark beeinflusst von der Gewalt und Brutalität des spanischen Bürgerkrieges und des Zweiten Weltkrieges. Die Grobheit seiner Arbeit beinhaltet eine Reflexion über die menschliche Brutalität. Seine Werke widerhallen die physischen und emotionalen Wunden des Nachkriegs-Europas.