Ausstellung 10.10.2017–01.07.2018
Christoph Brech gehört zu den wichtigsten deutschen Foto- und Videokünstlern. Rund 50 seiner Arbeiten treffen in der aktuellen Ausstellung mit ausgewählten Stücken der Sammlung des Diözesanmuseums zusammen. Dieser Dialog bezieht Werke unterschiedlicher Gattungen ein: Skulpturen, Gemälde, Grafiken und Arbeiten der Goldschmiedekunst.
In der kürzlich beendeten Sonderausstellung „WUNDER ROMs im Blick des Nordens“ bildeten seine hintergründigen und gleichzeitig poetischen Blicke auf die Heilige und Ewige Stadt den Abschluss der großen Präsentation. Für die aktuelle Ausstellung bringt er nicht nur vorhandene Werke nach Paderborn sondern präsentiert dort auch neue Installationen. Der Münchner Künstler stellt Themen wie „Fragmentierung – Versehrtheit – Rekonstruktion“, „Zerstörung – Tod – Endzeit“ und „Zyklen des Lebens“ ins Zentrum der Auseinandersetzung mit den Objekten der Sammlung, zu deren Schwerpunkten mittelalterliche Skulptur gehört.