Ausstellung 20.10.2012–22.09.2013
Das Universum bildet für die Ausstellung ein Denkmodell, in dessen Zentrum die Person des Sammlers steht: sein Blick auf die Kunst und die Welt, seine ästhetischen Vorlieben, Ideen und Lebensbezüge. Für den leidenschaftlichen Sammler ist das Sammeln eine unendliche Geschichte. Es unterliegt einer subjektiven Ordnung, die in gewisser Weise die Identität des Besitzers ausdrückt.
Die Ausstellung lässt Themen und »Bilder« aufscheinen, die sich nicht scharf voneinander abgrenzen lassen, sondern ineinander übergehen: das Schöne, Reisen, Inszenierungen der Mode, die Welt der Dinge, Leidenschaften, parallele Welten, Chaos und Ordnung. Es entsteht ein Assoziationsnetz, in dem Werke und Räume Knotenpunkte bilden, die mit den sie umgebenden Arbeiten in Beziehung stehen.