Termin

Öffentliche Themensprechstunde: Raubkunst und Beutekunst im Kontext

Event 04.02.2018, 11:00 Uhr

Bundeskunsthalle, Bonn, Deutschland

Fragen Sie einen Fachmann zum Thema Provenienzforschung. Was ist das? Wie macht man das? Und – wie sieht Provenienzforschung heute in Europa und Deutschland aus? Wie gehen wir mit NS-Beutekunst heute um? Ein Beispiel: Die Stadt und die Bürger Oldenburgs profitierten von der Enteignung jüdischen Vermögens in den Niederlanden. Das Raubgut wurde zwischen 1942 und 1944 in Eisenbahnwaggons auch nach Oldenburg verschickt. Dort kamen 884 Waggons an. Das „Hollandgut“ wurde an Bombengeschädigte oder kinderreiche Familien verteilt oder verkauft. Welche Geschichten können Möbel, Kunstwerke oder Gebrauchsgegenstände erzählen? Möchten Sie der Geschichte eines Kunstwerkes, eines Möbelstücks oder Gebrauchsgegenstandes in Ihrer Familie oder im Bekanntenkreis nachspüren? Wenn ja, sind Sie herzlich eingeladen, dieses Angebot anzunehmen.

Mit Christian Fuhrmeister, Zentralinstitut für Kunstgeschichte, München
Freier Zugang mit Eintrittskarte für die Ausstellung (max. 60 Plätze)

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