Tagungen und Symposien 13.01.2017–14.01.2017
Paul Goeschs Leben und seine Kunst bilden ein besonders eindrückliches Beispiel für die Berührung und Beziehung von Kunst und psychischer Krankheit in der Moderne – ein Themenfeld, das seit der Eröffnung des Museums der Sammlung Prinzhorn im Fokus der dortigen Forschungsarbeit steht und seit der Jahrtausendwende in Deutschland, aber auch in Frankreich und Italien wachsendes Forschungsinteresse in der Medien- und Kunstgeschichte hervorruft. Die Tagung mit Vortragenden aus ganz Deutschland sowie Frankreich beleuchtet dabei exemplarisch sowohl die Verbindungen Paul Goeschs zu Avantgarde und Kulturgeschehen seiner Zeit, als auch seine Verortung in psychiatrischen Institutionen und Diskursen.