Termin

Perfect Asymmetry – Perfekte Asymmetrie I

Ausstellung 20.09.2009–08.11.2009

Kunstforum Ostdeutsche Galerie, Regensburg, Deutschland

Herausragende zeitgenössische Kunst der Slowakei präsentiert das Kunstforum Ostdeutsche Galerie gemeinsam mit der donumenta 2009. Die Schau „Perfect Asymmetry – Perfekte Asymmetrie I“ zeigt mit ausgewählten Positionen der Malerei, Videokunst, Performance und Fotografie, wie mannigfaltig und aktuell die Kunstszene des europäischen Nachbarlandes ist.

Ausstellende Künstler:

Ilona Németh (geb. 1963 in Dunajská Streda, lebt und arbeitet in Dunajská Streda) 
In ihrer Kunst thematisiert sie aktuelle soziologische Fragen und fordert vom Betrachter Interaktion.

Daniel Fischer (geb. 1950 in Bratislava, lebt und arbeitet in Bratislava)
Die konzeptionelle Malerei Daniel Fischers spielt mit den Möglichkeiten der Kunst, dem Blick des Malers und der Wahrnehmung des Betrachters.  Wie ein Trompe l'œil changiert Fischers Kunst zwischen Integration und Desintegration der Landschaft und des Bildes.

Dorota Sadovská (geb. 1973 in Bratislava, lebt und arbeitet in Bratislava)
Verformte menschliche Körper, festgehalten mit den Mitteln der Malerei oder der Fotografie bestimmen das Werk Dorota Sadovskás. Ihre fotorealistisch gemalten Körperstudien zeigen extreme, wie mit einem Objektiv festgehaltene Ansichten. Ob diese Körperbilder Verletzlichkeit oder Stärke, Schönheit oder Abscheu ausdrücken, bleibt offen.

Eric Šille (geb. 1978 in Rožňava, lebt und arbeitet in Bratislava)
Die konsequent utopischen Welten von Erik Šille, denen stets ein Moment märchenhaften Horrors innewohnt, beziehen sich auf Comics, Graffiti, Computerspiele und grafisches Design. Seine fiktiven Bildgeschichten vermitteln den reinen Genuss an der Malerei und setzen sich zugleich mit den zeitgenössisch ästhetischen Kategorien der Malerei auseinander.

Lucia Nimcová (geb. 1977 in Humenne, lebt und arbeitet in Amsterdam)
Durch die Kombination von eigenen Aufnahmen und Archivbildern sprengt Lucia Nimcová die Grenzen zwischen der zeitgenössischen Fotografie und der Dokumentation einer längst vergangenen Zeit. Damit untersucht sie die Kontinuität und den Wandel einer Gesellschaft zwischen Sozialismus und Kapitalismus.

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