Ausstellung 24.03.2016–25.09.2016
Die Fotografien Phillip Toledanos beschäftigen sich mit Aspekten des Daseins, die von den meisten Menschen gern weiträumig umschifft, verdrängt oder gänzlich ausgeblendet werden: mit Alter, Abschied und Sterblichkeit, mit traumatischen Erinnerungen und quälenden Zukunftsängsten oder mit der Veränderung von Menschenbildern durch die fortschreitende Entwicklung der medizinisch-technischen Möglichkeiten. Ausgehend von persönlichen Erfahrungen sucht Toledano die Auseinandersetzung mit solchen existentiellen menschlichen Fragen. Er stellt sich ihnen in sorgfältig inszenierten fotografischen Serien mit großer Ernsthaftigkeit, aber auch mit Selbstironie, Imagination und Lust am Spiel.