Termin

Podiumsdiskussion mit Olaf Metzel, Bernhard Maaz, Konrad Laudenbacher, Joachim Kaak und Bernhart Schwenk

Diskussion 20.02.2016, 15:30 Uhr

Neue Pinakothek, München, Deutschland

An dem Werk Hans von Marées’ scheiden sich die Geister. Den einen ist er ein gescheiterter Künstler; anderen legt er den Grundstein für die Moderne in Deutschland. Worin liegt also die anhaltende Widersprüchlichkeit begründet, mit der dieses malerische Werk wahrgenommen und das in der Neuen Pinakothek in einem eigenen Saal ausgestellt wird? In welchem Verhältnis stehen seine Malerei und die Skulptur am Ende des 19. Jahrhunderts? Und welche Bedeutung kann das Werk Hans von Marées’ für einen zeitgenössischen Künstler wie Olaf Metzel haben? »Olaf Metzel – Hans von Marées. Eine Annäherung« folgt einer Anregung des Künstlers, die Auseinandersetzung mit Hans von Marées aus heutiger Perspektive zu suchen; eine Annäherung, die daher nicht nur mit Worten geführt wird, sondern vielmehr in der direkten Konfrontation des malerischen Werks mit einigen ausgewählten Skulpturen Olaf Metzels. Zur Annäherung an Hans von Marées aus der Perspektive eines zeitgenössischen Künstlers gehört die Diskussion, das Gespräch zwischen Künstler, Kuratoren und dem Publikum. Nach einer ersten Podiumsdiskussion zum Auftakt der Ausstellung im November des vergangenen Jahres diskutiert eine weitere Gesprächsrunde mit Olaf Metzel u. a. das Verhältnis zwischen Malerei und Skulptur am Beginn der Moderne. Kurzvorträge der Teilnehmer eröffnen die Diskussion.

Programm

Bernhard Maaz: Marées: Der Beginn der modernen Skulptur?
Konrad Laudenbacher: Die Malweise Hans von Marées aus restauratorischer Sicht
Joachim Kaak: Klassizismus als Waldspaziergang
Bernhart Schwenk: Der Bildhauer Olaf Metzel
Begrüßung und Gespräch: Olaf Metzel

Die Vorträge und die anschließende Diskussion finden zwischen den Originalen von Olaf Metzel und Hans von Marées statt, die Teilnehmerzahl im Ausstellungssaal ist daher begrenzt. Zusätzlich gibt es die Möglichkeit die Gesprächsrunde per Übertragung auf der Empore der Neuen Pinakothek zu verfolgen.

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