Ausstellung 14.12.2013–23.03.2014
Den „größten Bildnismaler seit Rembrandt“ nannte man ihn, und schon kurz nach seinem Tod in Würzburg 1900 galt er als einer der bedeutendsten deutschen Maler seiner Generation: Wilhelm Leibl.
Schon während seines Studiums sammelte er Gleichgesinnte um sich, die den sogenanten "Leibl-Kreis" als lockeren Zusammenschluss bildeten. Dazu zählten z.B. Karl Haider, Theodor Alt, Hans Thoma oder Carl Schuch. Allen gemeinsam war die Idee des "Reinmalerischen", des Verzicht auf das Geschichtenerzählen und die Konzentration auf Porträts, Landschaften und Stillleben.
Das Museum im Kulturspeicher zeigt nun seine Leibl-Sammlung ergänzt durch Leihgaben aus Privatbesitz und anderen Museen wie der Kunsthalle Bremen, dem Wallraf-Richartz-Museum oder der Neuen Pinakothek.