„Richard Long. Berlin Circle“ ist die erste museale Einzelpräsentation von Werken des Land Art-Künstlers seit knapp zehn Jahren in Deutschland. Zu sehen sind Bodenarbeiten und Filme Longs, welche die Fragen des zeitgenössischen Diskurses nach Relationalität, Performativität, Grenzüberschreitungen und Räumlichkeit von Kunst beleuchten.

Die Skulpturen bestehen aus Holz oder Stein mit und archetypischen Formen: Ellipsen, Linien oder Kreise. So ist auch das zentrale Werk der Ausstellung, der „Berlin Circle“ (1996), ein Kreis aus Stein. Die Bodenarbeit, die einen zwölf Meter durchmessenden Steinkreis zeigt, ist ein wichtiges Werk der Sammlung Marx und wurde erstmals 1996 zur Eröffnung des Hamburger Bahnhofs, vom Künstler installiert, präsentiert. Sie wird in dieser Ausstellung als thematischer Fokus dienen, den die Ausstellung auf eine der Grundformen des Künstlers legt, den Kreis.