Im Oktober startet in der kestnergesellschaft eine Einzelpräsentation der amerikanischen Künstlerin Rita McBride (*1960, Des Moines, Iowa), welche gleichzeitig das kuratorische Debüt der Direktorin Christina Végh darstellt. Rita McBride interessiert sich nicht nur für Objekte als solche, sondern vielmehr für die Verbindungen und Situationen, in welchen sie stehen oder die sie herstellen. Dies erklärt, dass die Bildhauerin auch als Romanautorin auftritt und sie viele ihrer Werke mit Performance verbindet. So steht immer die Frage im Raum, wie Gesellschaft und Öffentlichkeit als etwas Sichtbares zu fassen und künstlerisch zu bewegen ist.