Ausstellung 14.09.2008–08.10.2008
Robert Schwab, Bang © Robert Schwab
Wo verläuft die Grenze zwischen Ironie und Kunst - und wie lässt sich diese Grenze überwinden? Mit diesen Fragen beschäftigt sich Robert Schwab in seinen zurzeit unter dem augenzwinkernd-hintersinnigen Titel „rolloverrizzi“ in der galerie m beck gezeigten Werken. In ihnen greift der 1975 in München geborene, in Brasilien aufgewachsene und heute in Erding lebende Künstler die Werksprache populärer Maler auf, um sie in dreidimensionale, farbbetont-leichte Collagen fortzuführen. Auf diese Weise gelingt es Schwab, in seinen Mikrokosmen ähnelnden Bildern einerseits mit Erwartungshaltungen und den Mechanismen einer auf Massentauglichkeit ausgerichteten Kunstindustrie zu spielen – und gleichzeitig mit seinen Arbeiten ein Plädoyer für ein verständnisvolles, ungezwungenes Miteinander der Stile und Kulturen zu schaffen. Hierbei wiederum lässt er mit Hilfe der von ihm verwendeten Stilmittel stets die ganz eigene(n) Welt(en) des Robert Schwab entstehen, die dem Betrachter zugleich klar macht, „wie schön und leicht eigentlich das Sein ist“.
Öffnungszeiten
Mi-Fr 16-20 Uhr
So und an Feiertagen 16-18 Uhr
Eintritt
frei