Rodney Graham nimmt in seiner Arbeit Bezug auf eine Fülle kulturhistorischer und theoretischer Referenzen, verbindet Fotografie, Video, Film, Performance, Buchkunst und Skulptur. Das Betätigungsfeld aber, dass seine gesamte künstlerische Produktion umspannt, ist die Musik. Insbesondere in seinen Videoarbeiten spielt die Musik eine wichtige Rolle, sei es als selbst komponierte und/oder selbst gespielte Musik, die er zu filmischen oder literarischen Vorbildern improvisiert, oder als weiterverarbeitete Musik anderer Komponisten. In allen Videos tritt der Künstler selbst auch als Performer in Erscheinung. So auch in den drei im Rahmen von »Sound in Motion« präsentierten Werken.