Ausstellung 17.11.2016–26.02.2017
Pablo Picasso besuchte dieses Museum im September 1934, kurz bevor es offiziell eröffnet wurde. Er war begeistert von der romanischen Kunstsammlung, die seinem Interesse für mittelalterliche Kunst entgegenkam.
Die Ausstellung dreht sich um drei Themen: 1. Werke aus den Jahren 1906 und 1907 zeigen seine Beziehung zur »Jungfrau von Gósol«, die in der Kirche von Gósol zu finden war und heute in der Museumsammlung zu finden ist. 2. Die Kreuzigung war ein populäres Thema in der romanischen Kunst und auch ein Thema, an dem Picasso des Öfteren, besonders aber zwischen 1930 und 1937, arbeitete. 3. Der Schädel war ein Thema, das sehr beliebt in der romanischen Sammlung des Museums war.
Diese Ausstellung umfasst etwa 40 Werke, welche in den Ausstellungsräumen der romanischen Kunst präsentiert sind. Dabei geht es nicht darum, eine mechanische Relation zwischen den romanischen Werken und denen von Picasso zu schaffen. Es geht darum, mögliche Affinitäten zwischen beiden zu erfassen.