Roseline Rannoch (*1974, Neuss) erhält im Jahr 2012 den Förderpreis der Kulturstiftung Dortmund und anlässlich dessen eine Ausstellung im Museum Ostwall.

Roseline Rannoch arbeitet vorwiegend in den Medien Installation, Skulptur und Text, zuletzt auch mit Performances. Verschiedene Materialien wie Plexiglas, Stahlplatten, digital bedruckte Stoffbahnen, gestisch gegossene Metalle, Licht, Obst und gefundene Objekte bringt sie in ihren Arbeiten zusammen. In Verbindung mit "klassischen" Materialien wie Holz, Stein und Gips schafft die Künstlerin komplexe, räumliche Arbeiten mit einer hohen physischen Präsenz. Durch die Kombination von Gegenständen und Materialien, die Roseline Rannoch ihrer Umgebung entnimmt, mit selbst hergestellten, genau definierten Formen und Stofflichkeiten werden ihre Skulpturen zu einer irritierenden Verbindung von Idee und Welt.

In der Ausstellungsreihe Schaufenster zeigt Roseline Rannoch eine neue Installation, die sie für das Museum Ostwall entwarf.