Ausstellung 10.09.2010–08.05.2011
Der deutsche Künstler Albert Oehlen übernimmt die Rolle des Kurators und zeigt seine persönliche Auswahl an Werken aus der Sammlung Essl. Er wird in den sieben Galerieräumen Malerei und Skulptur von Rudolf Hausner über Friedensreich Hundertwasser bis zu Gegenwartskunst von Paul McCarthy und Heimo Zobernig in Beziehung setzen. Albert Oehlen war in den 1980er Jahren mit Martin Kippenberger, Werner Büttner und seinem Bruder Markus Oehlen Teil der sogenannten Neuen Wilden, die eine ironische Haltung zur Malerei pflegten und das Medium in Frage stellten. Seither zählt er zu den führenden deutschen Gegenwartsmalern.