Termin

Secundino Hernández

Ausstellung 26.04.2013–26.05.2013

Salon Dahlmann, Berlin, Deutschland

Waren die frühen Malereien von Hernández noch stark beeinflusst von seinem grossen Interesse an deutschen Vorbildern wie Martin Kippenberger und Albert Oehlen, so zeigt sich in den letzten Jahren eine verstärkte Rückkehr zu seinen Ursprüngen in der spanischen Maltradition, von Goya und Velazquez bis hin zu Picasso, zuletzt auch in intensiver Auseinandersetzung mit El Greco, dem er seine letzte Ausstellung in Madrid gewidmet hat.

Mit der jetzt in Berlin präsentierten Auswahl an neuen Bildern bricht Hernández die herkömmliche, hierarchische Vorstellung, dass eine Ausstellung neuer Werke aus einem bestimmten Zeitabschnitt unbedingt auch als ein Ganzes, als eine geschlossene Einheit gesehen werden muss. Es handelt sich vielmehr um eine schlüssige Zusammenstellung der bisherigen Erfahrungen und ausgeloteten Möglichkeiten.

Natürlich greifen die neuen Werke auf Elemente früherer Bilder zurück, auf deren Linien, Umrisse, Farbfelder und auf deren Verweise auf historische Vorbilder, die aber auch, mit einem gewissen Augenzwinkern, mit Andeutungen bekannter Graffitis der klassischen Moderne aufgewirbelt werden.

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