Termin

State of the Art Photography

Ausstellung 04.02.2012–06.05.2012

NRW-Forum, Düsseldorf, Deutschland

»Die Zukunft liegt nicht in der reinen Fotografie, sondern in der freien Kunst.« postuliert Andreas Gursky, er ist einer der Advisors der Ausstellung »State of the Art Photography«. Das NRW-Forum Düsseldorf fragte nach den Fotografen, die die Diskussion der kommenden Jahre bestimmen werden. In einer Übersichtsausstellung werden jeweils mit einem Konvolut an Bildern oder einer Installation 40 Künstler/Fotografen vorgestellt, die diesem Anspruch entsprechen.

Die Fotografie befindet sich gerade in einem Wandel. Es ist indes nicht nur die digitale Revolution, die das Bildermachen verändert, ihre Technik, ihre Möglichkeiten erweitert. Auch der globale Datenraum selber ist zu einer neuen Ressource geworden. Trotz aller Digitalisierung ist aber auch der Weg zum analogen Unikat wieder eine Möglichkeit. Ästhetik, Inszenierung verändern sich, Migration und Globalisierung sind neue Themen. Die Neuen Fotografen haben einen anderen Blickwinkel auf die Geschichte der Fotografie. Sie haben keine Scheu mehr vor dem Auratischen und Sublimen. Und sie sind offen für neue Präsentationsformen, für Installationen, für eine Durchmischung der Medien und Materialien. Die Fotografie, so scheint es, ist endgültig in der freien Kunst angekommen.

Zu sehen sind Werke von: Peter Ainsworth; Olaf Otto Becker; Laura Bielau; Miriam Böhm; Elina Brotherus; Bianca Brunner; Stefan Burger; Asger Carlsen; Katalin Deér; Martin Denker; Jan Paul Evers; Daniel Gordon; Alexandra Grein; Thijs Groot Wassink / Ruben Lundgren; Harry Gruyaert; Oliver Helbig; Ulrich Hensel; Stefan Hostettler; Pepa Hristova; Sanna Kannisto; Annette Kelm; Jeremy Kost, Mischa Kuball; Edgar Leciejewski; Tim Lee, Maziar Moradi; Armin Morbach; Andreas Mühe; Taiyo Onorato / Nico Krebs; Alex Prager; Rico Scagliola / Michael Meier; Anja Schori; Jeremy Shaw; Arne Schmitt; Jacob Aue Sobol; Kathrin Sonntag; Heidi Specker; Mikhael Subotzky / Patrick Waterhouse; Pinar Yolacan; Anna Vogel; Moritz Wegwerth.

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