Als Teil des Programms zu seinem 75-jährigen Bestehen eröffnet das Haus der Kunst zwei Ausstellungen: »Bild-Gegen-Bild« und »Geschichten im Konflikt: Das Haus der Kunst und der ideologische Gebrauch von Kunst 1937-1955«. Beide Ausstellungen befassen sich mit Bereichen, in denen die globale Medienindustrie, künstlerische Reflexion sowie Ideologie und Macht zusammenlaufen. Die Eröffnungen werden von einem zweitägigen Symposium begleitet, das einige der profiliertesten Denker zu den historischen und theoretischen Fragestellungen versammelt, die im Rahmen der Ausstellungen aufgeworfen werden, u.a. W.J.T. Mitchell, Mark Wigley, Alfredo Jaar, Mieke Bal, Harald Bodenschatz, Benjamin Buchloh, Georges Didi-Hubermann und Hans Haacke.

Der erste Tag des Symposiums widmet sich der Themenausstellung »Bild–Gegen-Bild«, die sich kritisch mit der Darstellung von gewalttätigen Konflikten in den Medien befasst. Markante Eckpunkte sind der Zweite Golfkrieg von 1990/91, die Angriffe auf das World Trade Center und das Pentagon am 11. September 2001 sowie die Ereignisse des Arabischen Frühlings 2011.

Der zweite Tag des Symposiums nimmt Bezug auf die Ausstellung »Geschichten im Konflikt: Das Haus der Kunst und der ideologische Gebrauch von Kunst 1937-1955« und richtet den Blick auf die internationale Dimension der Geschichte des Haus der Kunst in den ersten 18 Jahren seines Bestehens.

Weitere Informationen zum Programm finden Sie hier. Das Symposium findet in englischer Sprache statt.