Nonsens und Satire zeigt sich bei Friedrich Karl Waechter in Wort und Bild: „Ich finde das zum Kotzen. Ich könnt vor Zorn zerplatzen. Ich könnt vor Wut vergehen. Ich scheiß mir auf die Zehen. Ich piß mir auf die Hacken. Ich muß vor Ärger kacken. Ich bin total ergrimmt. Pfurzkanone, Scheinebohne, Hühnerdreck und Scheiß am Speck. Grobkarierter Ziegenmist, dreimal kräftig draufgepißt, dudeldudeldu.“, so heißt es beispielsweise in Opa Huckes Mitmach-Kabinett. Neben der regelmäßigen Mitarbeit bei „pardon“ veröffentlichte Waechter seit 1966 Kinderbücher. Schließlich wandte er sich auch dem Theater zu, entwarf und schrieb Stücke. Waechter liebte den Wechsel zwischen den Medien.

Nach einer kurzen Einführung zur Person F. K. Waechters sprechen Mitglieder der Akademie für gesprochenes Wort in Stuttgart Texte des Künstlers und Autors als szenische Lesung in der Ausstellung.