Bilder, Bilder überall, wohin das Auge reicht. Unsere Gesellschaft ist durchzogen von ihnen. Das Visuelle dominiert alle anderen Sinne: Werbung funktioniert über Bilder, die Bildende Kunst natürlich, aber auch Computerspiele, Filme und das Fernsehen. Dabei transportieren alle Bilder ein Wissen über ihren historischen und gesellschaftlichen Kontext. Dieses Wissen ist ästhetisch geformt und unterliegt einem Wandlungsprozess. Diesem Wissen widmet sich die Tagung, die gemeinsam von der Universität und der Kunsthalle Mannheim veranstaltet wird. Germanisten, aber auch Kunsthistoriker sowie Film- und Medienwissenschaftler reisen aus Deutschland und Österreich an, um das Thema der Ökonomisierung von Bildern vielschichtig aufzufächern.