Die Kunst des 1984 gebore­nen Edouard Baribeaud ist geprägt von sei­ner Zwei­spra­chigkeit und einer dop­pel­ten kulturel­len Iden­ti­tät. Der Sohn eines franzö­si­schen Vaters und einer deut­schen Mut­ter lebt und arbei­tet seit 2010 in Ber­lin. Er beherrscht spielerisch alle klas­si­schen Tech­niken (Tusche, Aquarell, Gou­ache) - und mischt diese ebenso gerne, wie er scheinbar unver­träg­li­che Stile auf einem Blatt Papier zu ver­ei­nen weiß.

Baribeaud lässt gerne das All­täg­li­che auf das Mythi­sche pral­len, führt archai­sche Gestal­ten durch moderne Umge­bun­gen, mischt tatsäch­lich Erleb­tes mit aus­ge­dach­ten Erin­nerun­gen. Seine Werke tra­gen manch­mal deut­sche, manch­mal franzö­si­sche Titel – je nach­dem, welche Sprach­melodie ihm pas­sen­der erscheint.