Termin

Triennale Linz 1.0

Messe 03.06.2010–26.09.2010

Oberösterreichische Landesmuseen, Linz, Österreich

Auf den Schwingen von Linz09
Linz nimmt den Wind aus dem Kulturhauptstadtjahr 2009 mit, um in einer dichten Auswahl heute maßgebliche in Österreich tätige KünstlerInnengenerationen vorzustellen. Nach verschiedenen partikulären Ansätzen, die jeweils bestimmte KünstlerInnenszenen in Österreich in den Fokus genommen haben, soll nunmehr ein breit angelegtes Ausstellungsprojekt helfen, Überblick(e) und Einblick in zeitgenössisches heimisches Kunstschaffen zu gewinnen. Dabei geht es nicht um die Konstruktion eines Nationenbegriffes, sondern um die Kunstproduktion einer in Österreich aktiv tätigen KünstlerInnengeneration von überregionaler Strahlkraft.

Ein Blick in die Zukunft der Kunst
Für die Ausstellung werden aktuelle Strömungen und noch nicht manifestierte Leitbilder der zeitgenössischen heimischen Kunstszene aufgespürt und untersucht.
Nicht das Abgesicherte soll dabei im Mittelpunkt stehen, sondern das Zukunftsweisende. Nicht klassische Sedimente interessieren die KuratorInnen, sondern interessante Experimente stehen im Mittelpunkt einer Schau, die als „Triennale österreichischer Kunst“ im Dreijahresschritt ein fixer Bestandteil im Kunstprogramm werden soll. Sie soll als Basis für Diskussionen dienen und ist als Aussichtspunkt zu verstehen. Eine Momentaufnahme mit Positionen, für die zunehmende Bedeutung prognostiziert wird.

Die TRIENNALE erhebt keinen Anspruch auf eine vollständige Dokumentation der österreichischen Gegenwartskunst. Vielmehr wird versucht, anhand der etwa 100 Positionen gewisse Tendenzen zu verdeutlichen. Jede der drei Partnerinstitutionen hat sich anhand zugespitzter kuratorischer Thesen auf die Suche gemacht, die Ergebnisse miteinander abgestimmt und drei individuell schlüssige Ausstellungen konzipiert.

Drei Häuser – drei Ausstellungen – ein Kunstereignis
So entstehen drei Ausstellungen, die zwar jeweils für sich funktionieren – aber erst in ihrer Gesamtheit dem Pluralismus des aktuellen Kunstgeschehens gerecht werden und ihm breiten Raum geben.

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