Uwe Lausen zählt zu den wichtigsten Vertretern der figurativen Malerei in Europa der 60er Jahre. Das Museum Villa Stuck widmet dem Künstler zu seinem vierzigsten Todestag im Jahr 2010 mit »Uwe Lausen. Ende schön alles schön« eine große Einzelausstellung. Lausen, der durch seinen frühen Tod – er nahm sich 1970 im Alter von 29 Jahren das Leben – in der breiten Öffentlichkeit nahezu in Vergessenheit geraten ist, wirkte während seiner kurzen Schaffensphase äußerst einflussreich in einer singulären Position zwischen Pop Art, Abstrakter und Figurativer Kunst. Bis heute behauptet sich sein Oeuvre neben präsenten Malern wie Gerhard Richter oder Sigmar Polke.

Mit dieser Retrospektive wird das Schaffen des außergewöhnlichen Künstlers erstmals in diesem Umfang einem großen Publikum zugänglich gemacht. Zur Ausstellung erscheint ein illustrierter Katalog mit zahlreichen Aufsätzen sowie, anlässlich der Ausstellung in München, das Werkverzeichnis, bearbeitet von Selima Niggl.

Weitere Informationen

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag, 11–18 Uhr

Eintritt:
9,00 € (normal), 4,50 € (ermäßigt), 13,50 € (Familienkarte)