Termin

Vernissage: Jens W. Beyrich

Event 03.03.2016, 18:00 Uhr

Kunstmuseum Liechtenstein, Vaduz, Liechtenstein

Die künstlerischen Werke von Jens W. Beyrich entstehen aus einer Synergie: Sammeln von Kunst und Antiken und Entwickeln von komplexen Gleichungssystemen. Mathematik als universelle Basis für Wissenschaft und Philosophie.

Beyrichs Interesse gilt Mustern als Dekoration seit den frühesten Kulturen der Menschheitsgeschichte. Selbst in komplexen Mustern finden sich keine Beispiele von Strukturen aus regelmässigen, symmetrischen, sich wiederholenden geometrischen Elementen, die sich nur durch ihre asymmetrische Farbaufteilung unterscheiden.

Mit drei nicht paarig angeordneten Farben verfügt Beyrich zunächst über einen Satz von 60 hexagonalen Elementen oder «Sternen», die sich dann in rechteckigen Feldern, in konzentrischen Ringen, auf Kugeln oder Polyedern zu 10¹²⁶ Möglichkeiten anordnen lassen. Für einige Grafiken entwarf Beyrich einen Satz von über 50 Anordnungsbedingungen, die gleichzeitig erfüllt sein müssen. Eine Ausstellung in Kooperation mit der Philatelie Liechtenstein anlässlich der Ausgabe des fünften Kollektionsbogens mit von Jens W. Beyrich gestalteten Briefmarken.

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