Ausstellung 09.02.2017–13.04.2017
Die britische Photographin Veronica Bailey hat sich in ihrer künstlerischen Arbeit auf Photographie Serien spezialisiert, die meist in Archiven entstehen. Bailey erforscht darin die Nostalgie der traditionellen Wissensverbreitung und den Reiz der Niederschrift und des Papiers in unserem monotonen digitalen Zeitalter. In ihren Werken arbeitet Bailey mit Alltagsgegenständen, die sie sorgsam arrangiert. Bücher, Zeitungspapier und Briefe fügen sich in ihren Kompositionen zu geometrischen Skulpturen. Ab und an sind Textspuren zu erahnen, allerdings verbleibt der Kontext der Arbeiten immer verborgen. Der Betrachter muss sich auf die Photographien einlassen, um eine persönliche Interpretation zu finden.