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Vorsicht zerbrechlich. Eine Auswahl aus dem Keramikmagazin des Schlossmuseums Jever

Ausstellung 07.04.2010–31.12.2010

Schlossmuseum Jever, Jever, Deutschland

In der Ausstellung "Vorsicht zerbrechlich" werden typische Service der 30er, 50er und 60/70er Jahre des 20. Jahrhunderts gezeigt, an denen sich der Wandel des Geschmacks und der Tafelkultur zeigt. Gleichzeitig ergibt sich ein Eindruck vom Industriedesign der Nachkriegszeit, das durch die Ideen des Werkbundes und des Bauhauses entscheidende Impulse erhielt. Für Firmen wie Arzberg, Wächtersbach und Melitta entwarfen namhafte Designer und Desigerinnen. Ihre entwickelten Formen werden teilweise noch unverändert produziert.

Mit etwa 3500 Objekten aus Keramik besitzt das Schlossmuseum Jever eine umfangreiche, aber auch sehr heterogene Sammlung: Jeversche und Zerbster Fayencen, Thüringer Porzellanwaren aus dem 18. Jahrhundert, Sammeltassen aus der Zeit des Biedermeiers und viele andere Stücke sind in der ständigen Ausstellung zu sehen.

Im Blickfeld dieser Präsentation steht Gebrauchsgeschirr des letzten Jahrhunderts. Diese noch sehr "jungen" Porzellanwaren, die viele Besucher vielleicht aus ihrer Kindheit kennen oder sogar selber besitzen, sind bereits schon in das Interessensfeld privater Sammler gerückt. Darüber hinaus lässt sich das Geschirr vergangener Jahrzehnte jedoch auch unter kulturhistorischen und designgeschichtlichen Gesichtspunkten einordnen. Die Bestände des Schlossmuseum werden durch Leihgaben der Firma Friesland Porzellan (Varel) und des Porzellanhauses van Lengen GmbH (Jever) ergänzt.

Weitere Informationen

Öffnungszeiten
Dienstag - Sonntag 10.00 -18.00 Uhr.
Montag geschlossen

Eintritt
Erwachsene: EUR 4,50 
Jugendliche (ab 14 J., Studierende, Azubis, Schwerbehinderte): EUR 2,00 
Kinder (bis einschließlich 13 J.): Eintritt frei

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