Mit seinen religiösen, antiken oder allegorischen Statuen, vor allem aber seinen feinsinnigen Porträtbüsten bedeutender Geistesgrößen und Aristokraten gilt Jean-Antoine Houdon (1741–1828) als der bedeutendste französische Bildhauer des 18. Jahrhunderts. Sein künstlerisches Potential wurde insbesondere an den thüringischen Höfen früh entdeckt. Anlässlich des deutsch-französischen Jahres 2013 informiert eine Vortragsreihe zum Schaffen Houdons und seiner engen Verbindung nach Thüringen. Die in deutscher Sprache gehaltenen Vorträge werden jeweils durch thüringische Houdon-Fachleute eingeleitet und durch eine Museumsführung abgerundet. Der Eintritt ist frei.