Vortrag 30.11.2011, 19:00 Uhr
Rudolf Hiller von Gaertingen, Kustos der Kunstsammlungen der Universität Leipzig, hat den Kommentar zur kürzlich erschienenen Neuübersetzung von Giorgio Vasaris »Vita des Pietro Perugino« (1568) verfasst. Den ebenso fakten- wie anekdotenreichen Text deutet er als sorgfältig konstruierte Demontage des Malers. Denn Vasaris teils noch freundliche Kritik der Kunst Peruginos wird von bösartigen Anschuldigungen begleitet: Der Maler soll habgierig, starrköpfig und ein Ketzer gewesen sein.
Eintritt: 3 €