Verschobene Perspektiven, Sichtpunkte, dunkle Räume, Szenen und Passagen – individuelle Zeitspannen des Augen-Blicks, Stillstand, Abirren und Umherstreifen machen den Park um 1800 zu einem relationalen Gebilde, einem mediatisierten Raumgefüge. Sie rücken ihn in einen inneren Zusammenhang mit dem sich allmählich öffnenden filmischen Raum. Ähnlich wie in Resnais' Marienbad-Film geht es um einen Schwellenraum der Künste, um eine Schule des Sehens und um das Spiel mit unwillkürlichen Erinnerungen in Umbruchzeiten.

Kosten: € 4,- (Einlass ohne Eintrittskarte zur Ausstellung 30 Minuten vor Veranstaltungsbeginn)