Termin

Vortrag von Wolfgang Ruppert: Karriere, Kunstbetrieb oder Ausgrenzung. Hatten Künstler im Nationalsozialismus Handlungsspielräume?

Vortrag 07.04.2016, 18:00 Uhr

Hamburger Bahnhof - Museum für Gegenwart - Berlin, Berlin, Deutschland

Auf welche Faktoren gründeten sich Karrieren im politischen Mainstream, wie die von Arno Breker oder Fritz Klimsch? Worauf die Selbstbehauptung gegen den Mainstream, von Karl Hofer und Käthe Kollwitz? Stimmt die Erzählung über Fritz Cremer, von seiner Nähe zum Widerstand, aus der Zeit nach 1945? Wie vollzog sich die Ausgrenzung von Lotte Laserstein oder Charlotte Salomon? Wer hatte welche Handlungsspielräume?

Diese und andere Fragen diskutiert Wolfgang Ruppert in seinem Vortrag.

Begleitet wird die Ausstellung »Die schwarzen Jahre. Geschichten einer Sammlung. 1933 – 1945« durch eine Vortragsreihe, die Einblicke in aktuelle Forschungsbeiträge ermöglicht: Wie gehen Museen heute mit „NS-Kunst“ um? Welche Handlungsspielräume hatten Künstler und Institutionen zwischen 1933 und 1945? Welche neuen Erkenntnisse liefert die Provenienzforschung bei den Staatlichen Museen zu Berlin?

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