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Buchtipps Ostern

Zu Ostern haben wir uns den versteckten Botschaften in der Kunstgeschichte gewidmet. Schauen Sie, was wir gefunden haben!

Manuel Kehrli©Schwabe Verlag Architektur als Symbol des Lebens © Cover Deutscher Kunstverlag
2 Abbildungen. Klicken für eine größere Darstellung

Kulturelle Entdeckungen. Main-Kinzig-Kreis, Vogelsbergkreis, Wetteraukreis, hrsg. v. Sparkassen-Kulturstiftung Hessen-Thüringen, Verlag Schnell + Steiner 2009

In einem weiteren Band der Reihe Kulturelle Entdeckungen werden ca. 200 Sehenswürdigkeiten und Besonderheiten des Kinzigtals, des Vogelsberges, der Wetterau und der Stadt Hanau farbig in Wort und Bild vorgestellt. In kurzen, informativen Texten wird der Leser auf Entdeckungstour geschickt, um bekannte aber vor allem auch weniger bekannte Städte und Orte dieser Regionen zu erkunden. weiterlesen

Manuel Kehrli: »sein Geist ist zu allem fähig«. Der Maler, Sammler und Kunstkenner Johann Rudolf Huber (1668-1748), Schwabe Verlag 2010

Seinen Zeitgenossen war Johann Rudolf Huber (1668–1748) als Maler, Zeichner, Kunstkenner, Händler und Sammler im schweizerischen und süddeutschen Raum bestens bekannt. Sein umfangreiches Werk an Porträts, Landschaftsmalereien und Zeichnungen ist jedoch nur in geringem Mass öffentlich geworden. Viele seiner großartigsten Bilder befinden sich bis heute in Privatbesitz. Darin sind die Gründe zu suchen, weshalb Huber weitgehend in Vergessenheit geriet und nun auf seine Wiederentdeckung wartet. weiterlesen

Bernd W. Krysmanski: Hogarth's Hidden Parts. Satiric Allusion, Erotic Wit, Blasphemous Bawdiness and Dark Humour in Eighteenth-Century English Art, Georg Olms Verlag 2010

Falls Sie William Hogarth für einen Moralisten halten, der sich karitativ für das Londoner Findelhaus engagierte und mithilfe von Bildsatiren ethische Werte zu vermitteln suchte - dann ist es höchste Zeit, dass sich die übliche Sicht ändert. Diese faszinierende, sorgfältig recherchierte und in vieler Hinsicht provozierende Studie enthält zahlreiche neue Erkenntnisse über Hogarth. Sie offenbart hinter der offiziellen Fassade einen anderen, bislang eher verborgenen, höchst unmoralischen englischen Künstler: einen fröhlichen Kneipengänger, Lüstling und boshaften Spaßvogel, der seine Zeitgenossen gnadenlos attackierte. Neben der Gestaltung satirischer Bilder und dem erfolgreichen Handel mit Kupferstichen gab sich Hogarth obszönen Vergnügungen hin, verkehrte mit Prostituierten, hatte vermutlich pädophile Neigungen und starb womöglich an den schleichenden Folgen der Syphilis. weiterlesen

Petra Lohmann: Architektur als Symbol des Lebens. Zur Wirkung der Philosophie Johann Gottlieb Fichtes auf die Architekturtheorie Karl Friedrich Schinkels von 1803 bis 1815, Deutscher Kunstverlag 2010

Die Bestimmung der Architektur als ‚Symbol des Lebens‘ markiert das zentrale Anliegen Schinkels zwischen 1803 und 1815. Dessen ideelle Voraussetzungen entwickelt er in seinen Fragmenten zum „Architektonischen Lehrbuch“. Dafür bezieht er sich auf die zeitgenössische Philosophie, der er das Motiv der sittlich-religiösen Kultivierung des Menschen durch Kunst entlehnt, dem er seine Bestimmung der Architektur als ‚Symbol des Lebens‘ verpflichtet. Neben Philosophen wie Solger, Kant, Schiller und Schelling hat für Schinkel die Philosophie Fichtes die größte Bedeutung. Sie liefert ihm in inhaltlicher, methodischer, normativer und disziplinischer Hinsicht die konstitutiven Bestimmungsstücke seines Lebensbegriffs. Die These der Untersuchung lautet: Schinkels Architekturbegriff kann als ästhetische Präfiguration von Fichtes Theorie der Selbstobjektivation des Subjekts verstanden werden. weiterlesen

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