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Buchtipps zum Wonnemonat

Die Bäume sprießen, die Blumen blühen, die Vöglein zwitschern und die Menschen sind guter Dinge und voller Tatendrang. Daher lassen wir es auch nicht an Empfehlungen zum "Wonnemonat" fehlen.

Stobbe © Cover Deutscher Kunstverlag 9783897397125.jpg
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Urte Stobbe: Kassel-Wilhelmshöhe. Ein hochadeliger Lustgarten im 18. Jahrhundert, Deutscher Kunstverlag 2009

Kassel-Wilhelmshöhe wird in diesem Buch als hochadeliger Lustgarten beschrieben, dessen Gestaltung im Laufe des 18. Jahrhunderts mehrfach verändert wurde. Untersucht werden die verschiedenen Überformungen des Gartens, dessen Nutzung sowie die zeitgenössischen Lesarten und Rezeptionsweisen. Exemplarisch wird gezeigt, wie die herrschaftlich-repräsentative Funktion des Gartens seitens der Besucher mit künstlerisch-moralischen Vorstellungen überschrieben und umgewidmet wurde. weiterlesen

Anke Fröhlich: "Glücklich gewählte Natur..." - Der Dresdner Landschaftsmaler Johann Christian Klengel (1751-1824). Monographie und Werkverzeichnis der Gemälde, Zeichnungen, Radierungen und Lithographien, Georg Olms Verlag 2005

Johann Christian Klengel (1751-1824) war in seiner Zeit der berühmteste Landschafts- und Tiermaler Sachsens. Als Professor an der Dresdner Kunstakademie übte er auf eine ganze Generation nachfolgender Künstler einen bedeutenden Einfluss aus. Mit seinem Werk vermittelte er zwischen spätbarocker und realistischer Naturanschauung; auch seine Rolle als Wegbereiter der Romantik ist bisher nicht genügend beachtet worden. Das Buch schließt diese Lücke. weiterlesen

Barbara Götsch Unterberger: Leo Putz (1869-1940). Das Gemälde „Bacchanal“ im Spiegel der Presse um 1905, VDG Weimar 2010

Leo Putz (1869-1940) hatte 1905 für die IX. Internationale Kunstausstellung im Königlichen Glaspalast in München das „Bacchanal“ eingereicht. Das Gemälde wurde zunächst von der Jury angenommen, dann aber wieder aus der Ausstellung entfernt. Grundlage für diese Entscheidung bot die „Lex Heinze“, die in Deutschland die öffentliche Darstellung unsittlicher Handlungen in Literatur und Kunst verbot. Barbara Götsch Unterberger weist nach, dass Leo Putz diesen Skandal bewusst provoziert hat. Sie widerlegt den tradierten Mythos vom Künstler als Opfer der Zensur und deckt auf, wie Leo Putz stattdessen Presse und Medienecho gezielt zur erfolgreichen Vermarktung der eigenen Arbeiten benutzte. weiterlesen

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