‚Neues Ausstellen’, ‚New Institutionalism’, und ‚New Museology’ lauten die vielversprechenden Proklamationen, geht es um eine Aufwertung der kuratorischen Praxis und eine Erneuerung der Ausstellungsgestaltung. Die Positionen dieses fachwissenschaftlichen Diskurses sind höchst vielfältig und innovativ.

Die Sommerschule/Tagung richtet sich an angehende und praktizierende, freie wie angestellte junge KuratorenInnen in der Kunst (mit dem Schwerpunkt Kunst des 20./21. Jahrhunderts). Vorausgesetzte Abschlüsse in Kunst- und Kulturgeschichte: Master of Arts, Magister Artium oder höher (der B.A.-Abschluss kann im Einzelfall als höchster Abschluss akzeptiert werden, wenn eine ausreichende kuratorische Erfahrung und/oder eine themenbezogene Abschluss-/Forschungsarbeit vorliegt.) Es werden besonders jene freien oder angestellten KuratorenInnen und WissenschaftlerInnen angesprochen, die sich in der Anfangsphase ihres beruflichen Werdegangs befinden.

Ihnen soll die Möglichkeit gegeben werden, die kritischen Positionen der Forschung und Praxis kennen zu lernen, um diese anschließend in die eigene Alltagspraxis zu übersetzen. Es werden Kurse, Vorträge, Podien- und Plenumsveranstaltungen angeboten, die von Experten aus Europa und den USA geleitet werden.

Die Teilnahme ist kostenlos! Kosten für Anfahrt und Übernachtung werden anteilig getragen!

Bewerbungen können an bewerbung@kritische-szenografie.de geschickt werden. Neben einem kurzen Lebenslauf ist ein Motivationsschreiben (max. 1.500 Zeichen) erforderlich, dass Auskunft über die Beweggründe (z.B. Forschung, Ausstellungsprojekte, Studiumsschwerpunkt) einer Teilnahme gibt. Zudem ist ein Registrierungsformular komplett ausgefüllt der Bewerbung beizulegen! Über die Teilnahme – es stehen ca. 70 Plätze zur Verfügung – entscheidet eine mehrköpfige Jury. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Weitere Informationen finden Sie unter http://www.kritische-szenografie.de/.