Call for Papers

Call for Papers: Workshop: Emblematische Strategien, vom 28. Juli bis 1. August 2014 in Kiel

Im Rahmen der 10. Internationalen Tagung der Society for Emblem Studies an der Christian-Albrechts-Universität Kiel wird ein Workshop für den wissenschaftlichen Nachwuchs eingerichtet. Einsendeschluss für Abstracts: 1.September 2013.

Angesprochen sind kürzlich Promovierte und Promovierende sowie fortgeschrittene Magister- und Masterstudierende der Kunstgeschichte, der Geschichts-, Sprach- und Kulturwissenschaften.
Der Workshop bietet Gelegenheit, eigene Projekte und Forschungen zu emblematischen Strategien in einem interdisziplinären Rahmen unter Nachwuchswissenschaftlern vorzustellen und zu diskutieren.

Der Workshop umfasst zwei Sektionen:

  • 1. Emblematische Strategien ‒ Embleme in Büchern und in außerliterarischen Zusammenhängen

Die Sektion nimmt unterschiedliche Formen von Emblemen ‒ Vor- und Parallelformen ‒ sowie verschiedene Herangehensweisen zu ihrer Entschlüsselung in historischer Perspektive in den Fokus. Gebeten wird um Beiträge, die Aspekte emblematischer Strategien aufgreifen und in ihren historischen, ikonographischen und philologischen Kontexten darstellen. Theoretisch-methodische Beiträge zum Thema sind ebenso erwünscht wie Fallstudien zu konkreten sozialen, politischen oder religiösen Intentionen. Weitere Themenvorschläge innerhalb des inhaltlichen Rahmens sind willkommen.

Vorschläge als kurze Abstracts von ca 200 Wörtern für einen 20-minütigen Vortrag an: Frau Maren Biederbick,  mbiederbick@gshdl.uni-kiel.de

  • 2. Die Lösung des Rätsels kann verborgen bleiben. Emblematische Strategien in medialen Installationen zeitgenössischer Kunst

Die Sektion widmet sich emblematischen Strategien in Werken der Gegenwartskunst. Erbeten werden Beiträge, die sich mit der Umsetzung emblematischer Strategien in der zeitgenössischen Kunst befassen. Thematisiert werden können hierbei entweder formale Ähnlichkeiten, zum Beispiel Dreiteiligkeit oder andere Strukturprinzipien, oder inhaltliche Äquivalenzen, zum Beispiel der Einsatz von heterogenen Materialien zur Steigerung des Rätselcharakters oder didaktische Momente der Verschlüsselung. Weitere Themenvorschläge innerhalb des inhaltlichen Rahmens sind willkommen.

Vorschläge als kurze Abstracts von ca 200 Wörtern für einen 20-minütigen Vortrag an: Frau Hanna Pahl, h.pahl@collegiumphilosophicum.uni-kiel.de 

Für Anreise- und Übernachtungskosten der Teilnehmer des Workshops wird eine Stiftungsförderung angestrebt. Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an die oben genannten E-Mail-Adressen.

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