INHALTSVERZEICHNIS Fotogeschichte 129

ZUM HEFT

Die „bildanalytische Fotografie“ verfolgt das Anliegen, sich in Bildern über Bilder zu verständigen. In Frage steht hierbei die Theoriefähigkeit der Fotografie in eigener Sache.

In diesem Heft werden wichtige ,bildanalytische‘ künstlerische Positionen vorgestellt, u. a. von Mel Bochner, Jan Dibbets, Christopher Williams, Ugo Mulas und Timm Rautert. Befragt werden aber auch künstlerische Fotografien von Tue Greenfort, Edgar Lissel, Harald Fuchs oder Wolfgang Tillmans. Die abschließende bildanalytische Arbeit des Leipziger Fotokünstlers Adrian Sauer stößt die Tür zur digitalen Bildlichkeit weit auf.

BEITRÄGE

„Photography cannot record abstract ideas” – oder: Können Fotografien bildanalytisch sein?
Martina Dobbe

Der Blick auf das Fenster. Zum bildanalytischen Gestus bei Ugo Mulas und Timm Rautert
Steffen Siegel

 Selbstbild im Sofortbild. Visuelle Strategien der Polaroid Corporation
Dennis Jelonnek

Aus der Fliegenperspektive. Facetten der Fotografie als theoretisches Objekt
Marcel Finke

Portfolio: Bilder aus Berechnung
Adrian Sauer

ZUR FOTOGESCHICHTE

Die Zeitschrift wurde 1981 von Timm Starl in Frankfurt am Main gegründet. Seit 2001 wird sie von Anton Holzer (Wien) herausgegeben. Jedes Heft enthält vier bis sechs längere wissenschaftliche Beiträge anerkannter Autorinnen und Autoren, zahlreiche Buch-, Katalog- und Ausstellungsbesprechungen sowie Hinweise zu neueren wissenschaftlichen Forschungsarbeiten im Bereich Fotografiegeschichte.

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