Ausschreibungen

Friedrich-Vordemberge-Stipendium

Zur Förderung der zeitgenössischen Kunst und der freien künstlerischen Entfaltung junger KünstlerInnen vergibt die Stadt Köln ein Förderstipendium für Bildende Kunst. Bewerbungsschluss ist der 30. April 2011.

Das Friedrich-Vordemberge-Stipendium ist ausgerichtet auf die Gattungen Malerei, Bildhauerei, Zeichnung, Installation, Performance und Druckgrafik. Es ist nach dem Maler Friedrich Vordemberge (1897 bis 1981) benannt, der in Köln als Vertreter der Rheinischen Expressionisten, Leiter der 1958 wieder eröffneten Werkschule und Organisator der Rheinischen Künstlergemeinschaft wirkte. Herausragende StipendiatInnen der Vergangenheit sind unter anderem: Jürgen Klauke, Johannes Wohnseifer, Charlie Banana, Hella Berent, Michael Scholz, Claudia Schink, Cornel Wachter, Heike Kati Barath, Saskia Niehaus, Tzu-hsun Lee und Kerstin Ergenzinger. Die Stipendiatin des Vorjahres ist Marianna Christofides.

Das Stipendium sind ist mit 10.000 € dotiert. Außerdem ist mit dem Stipendium eine Ausstellung verbunden. Mit der Vergabe der Stipendien erwirbt die Stadt Köln keinerlei Rechte an den Werken der KünstlerInnen.

Zulassungsvoraussetzungen

Zugelassen zum Bewerbungsverfahren sind professionell arbeitende KünstlerInnen, die in Nordrhein-Westfalen leben und arbeiten und im Verleihungsjahr nicht älter als 35 Jahre werden (Jahrgang 1976 und jünger). Neben einer Kopie der Diplomurkunde ist als Nachweis des Wohnorts eine Kopie des Personalausweises oder der Meldebescheinigung notwendig. Es wird erwartet, dass die Preisträgerin oder der Preisträger während der Dauer der Förderung seinen beziehungsweise ihren Lebensmittelpunkt in Köln nimmt. Doppelbewerbungen sind nicht zugelassen.

Zur Beurteilung sind zusammen mit den Bewerbungsbögen aussagekräftige Arbeitsproben einzureichen. Diese Unterlagen (keine Originale) müssen jeweils mit dem Namen der Bewerberin oder des Bewerbers versehen sein und sollten einen Einblick in das künstlerische Schaffen der letzten drei bis vier Jahre ermöglichen.
Eingereicht werden können zum Beispiel: Maximal 20 Fotos als Aufsichtsvorlage im Format DIN A4 bis A3; maximal fünf Kataloge

Das Kulturamt übernimmt keinerlei Haftung für den Verlust oder die Beschädigung der eingereichten Unterlagen. Schon mit der Einreichung ist für die spätere Rücksendung Vorsorge zu treffen (zum Beispiel frankierter Rückumschlag oder ähnliches).


Bewerbungen sind zu richten an:
Kulturamt der Stadt Köln
Gerd Winkler
Richartzstraße 2-4
50667 Köln
Telefon: 0221 / 221-23481
Fax: 0221 / 221-24953
E-mail: gerd.winkler@stadt-koeln.de

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