Inhalt des Films
1912 zieht der deutsche Kunstsammler Wilhelm Uhde in das Städtchen Senlis, um sich dem Schreiben zu widmen und sich vom hektischen Leben in Paris zu erholen. Als Haushälterin stellt er die widerborstige und unscheinbare Séraphine ein.
Eines Tages entdeckt er bei Nachbarn ein kleines auf Holz gemaltes Bild, das ihn sogleich fasziniert. Zu seiner großen Überraschung stellt sich heraus, dass das Bild von seiner Haushälterin Séraphine gemalt worden ist. Von den unkonventionellen Werken begeistert, beschließt der Kunstkenner Uhde, der als Entdecker von Picasso und Rousseau gilt, die eigenwillige und von ihren Mitmenschen belächelte Séraphine zu fördern.

Link zur offiziellen Filmseite
http://www.seraphine-derfilm.de/

Weitere Informationen

Möglichkeit zur Besichtigung der Werke im Museum Charlotte Zander
Bilder von der französischen Malerin sind im deutschsprachigen Raum zurzeit nicht als einzelne Ausstellung zu sehen, um sich aber einen eigenen Eindruck von ihrer Malweise zu verschaffen, gibt es die Möglichkeit 12 Gemälde aus dem Werk von Séraphine Louis im Museum Charlotte Zander im Rahmen einer Dauerausstellung zu besichtigen. Neben der Künstlerin werden noch andere Klassiker der französischen Naive gezeigt: Henri Rousseau, André Bauchant, Camille Bombois und Louis Vivin. Insgesamt kann der Besucher die weltweit größte Privatsammlung Naiver Kunst, Outsider Art und Art Brut mit über 4000 Werken von 400 Künstlern im Schloss Bönnigheim sehen.

Öffnungszeiten des Museums
Dienstag bis Samstag 11:00 Uhr bis 15:00 Uhr
Sonntag 11:00 Uhr bis 16:00 Uhr

Eintritt
Erwachsene € 6,00
Gruppen ab 12 Personen, pro Person € 5,00
Schulklassen, pro Person € 1,50
Kinder (6 - 12 Jahre) € 3,00
Schüler/Studenten/Rentner € 4,00