Meldungen zum Kunstgeschehen

Kunst in Köln März/April 2013

Die Kölner Galerien schicken den Besucher im Februar/März auf eine Reise über 3 Kontinente. Wir haben Ihnen einen Überblick zusammengestellt.

Kunst in Köln
Kunst in Köln

Den Anfang bildet Deutschland: Die Galerie Ulrich Müller zeigt Werke des Künstlers Edgar Gutbub. Dieser konstruiert seine Plastiken seit vier Jahrzehnten ausschließlich aus geometrischen Formen. Die exakten, strengen Konstruktionen der Arbeiten eröffnen unspektakulär Ebenen jenseits des rein Formalen: etwa Assoziationen und Metaphern wie Verbergen und Offenbaren, Nähe und Distanz, Hermetik und Transparenz oder auch Sog.

Weniger streng, dafür umso poetischer sind die Arbeiten des Katalanen Jordi Alcaraz, der in der Galerie Stefan Röpke ausstellt. In den Werken verwischen die Grenzen zwischen den verschiedenen Kunstformen, von der Zeichnung und Malerei über die Skultptur und Architektur bis hin zur Literatur und Natur.

Wir bleiben in Katalonien. 100 Kubik präsentiert drei Generationen katalanischer Kunst. Vom Altmeister Joan Miró über Antoni Tàpies, seinem Nachfolger, bis hin zur Gegenwart, repräsentiert durch Joanpere Massana, Matías Krahn, Enrique Asensi, Lluís Cera und Jordi Fulla. Sie alle eint, neben ihrer Herkunft, eine große Sensibilität und Spiritualität, die auch in ihren Werken verwurzelt ist.

Einblicke in eine ganz andere Welt bietet die Galerie Susanne Zander mit »City of many Dreams« von Wesley Willis. Musiker, Punk und von Stimmen in seinem Kopf Getriebener, schuf Willis vor seinem Tod 2003 zahlreiche skizzenhafte Ansichten seiner Heimatstadt Chicago. Viele der Werke sind zum ersten Mal in Deutschland zu sehen.

Zuletzt entführt die Gabrielle Ammann // Gallery den Besucher in die aufstrebende chinesische Kunstszene. Die bis zum 5. April verlängerte Ausstellung »View to China« zeigt Objekte, Litografien und Skulpturen von international bekannten Künstlern aus dem Reich der Mitte.

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