Programmhinweise Thüringen

• Meiningen

- Kulturstiftung Meiningen Meininger Museen: Als markantes Beispiel thüringischer Schlossbauten des Barock gehört die ab 1682 entstandene Dreiflügelanlage des Schlosses Elisabethenburg zu den städtebaulichen Wahrzeichen der Stadt Meiningen. Dort, wo einst die Herzöge von Sachsen-Meiningen residierten, befindet sich der Hauptsitz der Meininger Museen. Berühmtheit - sogar über Deutschlands Grenzen hinaus - erlangte Meiningen Ende des 19. Jahrhunderts, als der musensinnige Herzog Georg II. von Sachsen-Meiningen (1826-1914) mit Hoftheater und Hofkapelle europaweit Aufsehen erregte und weitgreifende kulturelle Reformen auslöste.

11:00 Uhr
Ausstellungseröffnung Sagenhaft: Grafiken von Wolfgang Nickel nach Bechsteins Thüringer Sagenbuch.

Ganztägig
Führungen durch das Gemäldemagazin und das neue Depot Musikgeschichte.

Ansprechpartner: Herr Axel Wirth, Tel. 03693 88 10 34

• Neustadt an der Orla

- Museum für Stadtgeschichte Neustadt an der Orla: Das Museum für Stadtgeschichte bietet dem Besucher in 13 thematisch gestalteten Ausstellungsräumen umfangreiche Informationen zur Stadtgeschichte, besonders zur örtlichen Buchdruckerei, zur Neustädter Karussellherstellung und zum traditionellen Gerberhandwerk. Ein Querschnitt über das Schaffen der Künstlergruppe "Die Arnshaugker" mit den Malern Heinrich Kiefer, Karl Herrmann und Heinrich R. Ulbricht wird in drei Räumen vermittelt.

14:00-15:00 Uhr
Spezielle Führungen im Museum für Stadtgeschichte

Ansprechpartnerin: Frau Yvonne Jackel, Tel. 036481 51913

• Weimar

- Gedenkstätte Buchenwald Weimar:

13:30-15:30 Uhr
Führung durch die Kunstsammlung der Gedenkstätte. Dort werden Skizzen, Zeichnungen, Bildtafeln und kunsthandwerkliche Objekte von Häftlingen des KZ-Buchenwald aufbewahrt.

Ansprechpartner: Herr Marco Rust, Tel. 03643 430200
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.buchenwald.de.

• Bad Frankenhausen

- Panorama-Museum Bad Frankenhausen: Bad Frankenhausen war vor knapp 500 Jahren Ort eines blutigen Glaubenskampfes. Dort fand eine der letzten großen Schlachten im Deutschen Bauernkrieg 1525, angeführt von dem wortgewaltigen, radikalen Prediger und »Endzeitpropheten« Thomas Müntzer statt. Das Panorama Museum beherbergt das Panoramabild »Frühbürgerliche Revolution in Deutschland«, ausgeführt von 1983-87 von Werner Tübke. Ein imposantes Kunstwerk mit über 3.000 Einzelfiguren, das zu den größten und figurenreichsten Gemälden der neueren Kunstgeschichte zählt.

11:00 und 15:00 Uhr
Im Studiokino Aufführung des Films „Schlacht am Bild“ ein 20minütiger Dokumentarfilm zur Entstehung des Panoramagemäldes (Eintritt: 1,- €)

14:00 Uhr
Studiokino: Aufführung d. Diaschau „Zur Zitierweise von Werner Tübke“ (eine 40 min. Diaschau zeigt Werner Tübkes kreativen Umgang mit kunsthistorischen Vorlagen (1,- €)

14:00-16:00 Uhr
museumspädagogischen Werkstatt: „Zeichnen wie Werner Tübke“, praktischer Versuch, Figuren in verschiedenen Situationen zu zeichnen (Treffpunkt Eingangshalle, kostenlos)

Ansprechpartner: Herr Fred Böhme, Tel. 034671 6190