Meldungen zum Kunstgeschehen

Virtuelle Ausstellung »Künste im Exil« online

Die Verfolgung durch die Nationalsozialisten zwang tausende Künstler in die Emigration. An ihre Schicksale und Werke erinnert das Projekt »Künste im Exil«, das am Mittwoch durch Kulturstaatsminister Bernd Neumann freigeschaltet wurde.

Screenshot der Website "Künste im Exil"
Screenshot der Website "Künste im Exil"

Über 8.000 Kulturschaffende – Bildende Künstler, Fotografen, Schriftsteller, Architekten, Theater- und Filmregisseure, Tänzer, Schauspieler und Musiker – flohen zwischen 1933 und 1945 vor den Nationalsozialisten. Berücksichtigt werden aber auch spätere Exile, aus der ehemaligen DDR und Osteuropa.

Mit dem Thema beschäftigen sich seit Jahren zahlreiche Forschungseinrichtungen, Archive und Ausstellungshäuser. Neumann hatte das gemeinsame Projekt 2012 auf den Weg gebracht und ist überzeugt, dass durch den Zugang zu den Einzelschicksalen und zentralen Themen des Exils vergessene Schätze ans Licht kommen werden.

Hier gelangen Sie zur Website.

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