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Humboldt-Universität Berlin

Institut für Kunst- und Bildgeschichte (IKB)

Lage

Berlin Mitte, gute Verkehrsanbindung durch U-/S-Bahn Friedrichstr., Nähe Universitätshauptgebäude, hier zur Karte.

Fachbereich

Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftliche Fakultät, Institut für Kunst- und Bildgeschichte

Studiengang

Bachelor-Kombinationsstudiengang (B.A.-Studiengang) »Kunst- und Bildgeschichte«, Master-Studiengang (M.A.-Studiengang) »Kunst- und Bildgeschichte«

Voraussetzungen

Bachelor: Hochschulzugangsberechtigung, Abschlussnote (NC); zusätzlich berücksichtigt werden 900 h Berufstätigkeit, die nicht mit dem Fach in Verbindung stehen müssen

Master: Für den Master in Kunst- und Bildgeschichte muss man 60 ECTS-Punkte in Kunstgeschichte nachweisen, das entspricht ca. 6 Modulen (ca. je 1 Vorlesung, 1 Seminar, 1 Hausarbeit). Zusätzlich kann man eine Selbstauskunft (Formular wird im Online-Verfahren angeboten) beilegen, ob man davon 10 ECTS-Punkte in Bildgeschichte nachweisen kann. Diese Auskunft ist freiwillig, wird aber empfohlen.

Struktur

Informationen zur Struktur des IKB - Lehrstühle, Rudolf-Arnheim-Gastprofessur, Menzel-Dach, Mediathek, Fotografin, Bibliothek, EDV, Frauenbeauftragte, Geschichte, Gebäude, Stellenauschreibungen: www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/institut

Profs

  • Prof. Dr. Claudia Blümle
  • Prof. Dr. Horst Bredekamp
  • Hon. Prof. Dr. Hartmut Dorgerloh
  • Prof. Dr. Eva Ehninger
  • Hon. Prof. Dr. Michael Eissenhauer
  • Prof. Dr. Inge Hinterwaldner
  • Prof. Dr. Kai Kappel
  • Prof. Dr. Charlotte Klonk
  • Prof. Dr. Michaela Marek
  • Prof. Dr. Kathrin Müller
  • Prof. Dr. Arnold Nesselrath
  • Prof. Dr. John A. Nyakatura
  • Prof. Dr. Margarete Pratschke
  • Hon.-Prof. Dr. Eike D. Schmidt
  • Prof. Dr. Ruth Tesmar
  • Apl. Prof. Dr. Peter Seiler
  • Hon. Prof. Dr. Gerhard Wolf

Lehrende

Siehe die Personen am Institut für Kunst- und Bildgeschichte: www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/personen

Sowie das aktuelle, kommentierte Vorlesungsverzeichnis (KVV-Gesamt) auf der Seite Studium des Institus für Kunst- und Bildgeschichte.

Schwerpunkte

Das Fach Kunst- und Bildgeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin stellt mit der Fülle seiner Lehrgebiete und Forschungseinrichtungen sowie der Vielfalt seiner methodischen Ansätze eine moderne Verbindung von Kunst- und historischer Bildgeschichte her. Zugleich ist durch den Standort des Institutes in unmittelbarer Nähe zur Museumsinsel und vielen Galerien eine direkte Anbindung an relevante Institutionen gegeben. Hieran knüpfen sich Möglichkeiten, sowohl für die wissenschaftliche Arbeit als auch - z.B. durch Praktika - für das Sammeln erster Berufserfahrungen.

Projekte

IKB-Forschungsprojekte: www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/forschung

Projekte der EDV und Mediathek des IKB: www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/institut/edv/projekte

Ausstattung

Zweigbibliothek Kunstwissenschaft im Jakob und Wilhelm-Gimm-Zentrum mit Online-Katalog, Ortsausliehe und Digitalisierungsmöglichkeiten. Mediathek mit Digitalisierungsservice; Bilddatenbank imago_diathek (lokal zu konsultieren), eingebunden in prometheus-Bildarchiv; analoge Bildbestände (nur zum Teil zugänglich): ca. 130.000 Kleinbild-Dias (5 x 5cm); ca. 60.000 Großbild-Dias (8 x 12cm); ca. 20.000 Fotografien.

Geschichte

Schon die allgemeine Geschichte der Kunstgeschichte verdeutlicht, dass das Institut der Berliner Universität eine markante Stellung in der Etablierung des Faches eingenommen hat. Hierbei spielte die Nähe zu den Museen eine besondere Rolle. Von den Kustoden des Museums nahm Gustav Hotho eine Privatdozentur an der Berliner Universität wahr, während Gustav Friedrich Waagen im Jahre 1844 eine außerplanmäßige Professor erhielt, um eine Brücke zwischen der musealen Geschmacksbildung und der akademischen Ausbildung zu schlagen. Dieser erste Ansatz zu einer Akademisierung der Kunstgeschichte wurde durch die Berufung Herman Grimms auf einen neu geschaffenen kunstgeschichtlichen Lehrstuhl im Jahre 1873 besiegelt und 1875 wurde das Berliner kunsthistorische Institut formell gegründet.

Das Kunsthistorische Institut befand sich von 1994 bis 2011 in einem 1874 eröffneten Gebäude, welches von dem Architekten Paul Emanuel Spieker (1826-1896) errichtet wurde und ursprünglich als Gesamtbibliothek der Universität geplant war.

Siehe: www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/institut/gebaeude

Seit 2012 befindet sich das Institut für Kunst- und Bildgeschichte (IKB) in einem Neubau in unmittelbarer Nachbarschaft zur Berliner Museumsinsel am Kupfergraben/Georgenstraße. Das IKB nutzt das neue Haus gemeinsam mit dem Institut für Kulturwissenschaften, dem Institut für Medienwissenschaften, dem Zentrum für Transdisziplinäre Geschlechterstudien sowie dem Dekanat Kultur-, Sozial- und Bildungswissenschaftlichen Fakultät.

Weitere Informationen zur Geschichte des IKB - Gründung – Nationalsozialismus – Nachkriegszeit: www.kunstgeschichte.hu-berlin.de/institut/geschichte

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