Die Kunsthochschule befindet sich an fünf Standorten verteilt auf die Innenstadt Berlin-Weißensees.
Standorte:
Fachbereiche: Design und Kunst
Voraussetzungen für die Zulassung für die Bachelorstudiengänge:
Voraussetzungen für die Zulassung für die Diplomstudiengänge der Freien Kunst:
Voraussetzungen für die Zulassung für die Masterstudiengänge Design:
Das gesamte Studium ist modular aufgebaut. Weiter gliedert sich das Studium in zwei Studienabschnitte: die ersten vier Semester dienen dem Erlernen grundlegender Fachkenntnisse und -methoden und schließen mit einer Zwischenprüfung ab. Darauf baut der zweite Studienabschnitt vertiefend und erweiternd auf, darüber hinaus gibt es auch frei wählbare, die Interdisziplinarität fördernde Module.
Eine Liste der Professoren udn Professorinnen findet sich auf der Website.
Eine Übersicht über die Lehrenden findet sich auf der Website:
Eine Übersicht über die zahlreichen Projekte befindet sich auf der Website: www.kh-berlin.de
Die Hochschule Weißensee verfügt neben der Bibliothek über ein Computerstudio, eine Kunsthalle, sowie über verschiedene Werkstätten.
Die Kunsthochschule Berlin Weißensee wurde in einer schwierigen und turbulenten Aufbauphase 1946 von KünstlerInnen, die dem Bauhaus nahe standen, gegründet. Erste Rektoren waren u.a. der Keramiker Jan Bontjes van Beek (1899-1969) und der durch seinen Freischwinger berühmt gewordene niederländische Designer und Architekt Mart Stam (1899-1986). Zunächst als Provisorium in der ehemaligen Trumpf-Schokoladenfabrik angesiedelt, wird die damalige Kunstschule des Nordens in den 1950er Jahren als Ost-Berliner Kunsthochschule von dem Bauhaus-Architekten und Leiter der Architekturabteilung der Hochschule, Professor Selman Selmanagic weiter ausgebaut. Das damals entstandene geschlossene Bauensemble steht heute unter Denkmalschutz. Nach der Wende wurde der Campus um weitere Gebäude erweitert und in Teilen modernisiert. 2011 konnten zwei Gebäude für die Fachgebiete Malerei und Bildhauerei eingeweiht werden. Die von Selmanagic 1956 errichtete Aula wurde aus Mitteln des Denkmalprogramms der Wüstenrot Stiftung restauriert und konnte 2012 wiedereröffnet werden. 850 Studierende finden nun in Berlin-Weißensee die besten Voraussetzungen für ihre Ausbildung.