Max Ernst gilt zu Recht als einer der vielseitigsten Künstler der Moderne und das weiß die Retrospektive in der Fondation Beyeler gut auf den Punkt zu bringen. Christine Spies hat sie sich angeschaut. …weiterlesen
Lässige Geselligkeit auf dem Messeplatz – im »Favela Café« von Tadashi Kawamata konnten die Messebesucher im Sonnenstuhl sitzend ihre geplagten Füße ausruhen. Die 44. Art Basel präsentierte vom 13. bis 16. Juni 2013 Werke von 304 internationalen Galerien und verlangte damit zahlreiche Laufkilometer. Christine Spies berichtet. …weiterlesen
Schnell stellte sich heraus, dass die Galeristen auf der Art Basel schon nach den Preview-Tagen sichtlich zufrieden sein konnten. Große Namen verkaufen sich eben gut und in Zeiten unsicherer Aktienkurse gilt das Kunstwerk eben als echte Wertanlage. Vom 14. bis 17. Juni 2012 lud die „bedeutendste internationale Kunstmesse“ daher sehr erfolgreich nach Basel zum Kauf ein. Christine Spies war vor Ort. …weiterlesen
Der Messeplatz war leer in diesem Jahr. Hier hießen keine Großinstallationen den Besucher willkommen, denn die Art Basel hatte ihre Stadt nun endgültig ganz für sich in Anspruch genommen. Entlang des Art Pacours konnten erstmals ausgewählte Arbeiten in Interaktion mit der Umgebung erlebt werden. Eine Anordnung, die der Kunstmesse immer stärker den Status einer kuratierten Kunstveranstaltung verleiht. Christine Spies hat sich für PKG umgeschaut. …weiterlesen
Passend zum trüben Wetter zeigte sich die diesjährige Art Basel als Spiegel der weltweiten Sinnkrise, die dem Ende des rasanten Finanzmarktes zu verdanken war. Vom 16. bis 20. Juni 2010 präsentierten 300 ausgewählte Galerien Werke von rund 2.500 Künstlern aus dem 20. und 21. Jahrhundert. Zwar sind der Kunstmesse im Jahr 2010 ein wenig die Farben abhanden gekommen, doch erfreute sie durch eine längst herbeigesehnte Ernsthaftigkeit. Unsere Autorin Christine Spies hat sich dort für Sie umgesehen. …weiterlesen
Zum zehnten Mal fand am Samstag, den 22. Januar 2010 die Basler Museumsnacht statt. Was als eine Art „Tag der offenen Tür“ startete, hat sich inzwischen seinen festen Platz im Basler Kulturkalender erarbeitet. Von 18 bis 2 Uhr nachts boten über dreißig Museen und acht Gastinstitutionen ein abwechslungsreiches Programm, das die jeweiligen Sammlungen und Ausstellungen ergänzte und zum Besuch einlud. Christine Spiess hat sich in Basel für PKG in den Besucherstrom gewagt. …weiterlesen
Die neuesten Termine im letzten Jahresviertel. Christine Spies hat sie für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Anlässlich der Giacometti-Ausstellung in der Fondation Riehen wurde ein begleitender Katalog veröffentlicht. Dieser rundet das in der Ausstellung präsentierte Familienporträt detailreich ab. …weiterlesen
Momentan weist nicht nur die Eintrittskartenrückseite auf die enge Verbindung zwischen der Fondation Beyeler und der Familie Giacometti. Albertos »L’homme qui marche II« (1960) ist inzwischen so was wie ein Markenzeichen des Riehener Museums geworden. Nun wird offenbar, dass auch die Räume Renzo Pianos geradezu für eine Giacometti Ausstellung geschaffen sind. …weiterlesen
Die neuesten Termine in diesem Monat. Christine Spies hat sie für Sie zusammengestellt. …weiterlesen
Gestern ging die 40. Art Basel zu Ende, deren Veranstalter den runden Geburtstag eher als Randnote vermerkten. Ob das Jubiläum vor Ausbruch der Finanzkrise in schillernder Champagnerlaune gefeiert worden wäre, schließlich bescherten die bisher üppigen Unternehmensgewinne auch dem Kunstmarkt schwindelerregende Rekordpreise, soll an dieser Stelle jedoch nicht interessieren. An der Auswahl der Werke lässt sich eine tief greifende Veränderung allerdings nicht ablesen. Da sich die internationale Jury den Luxus leistete, aus 1100 Bewerbern auszuwählen, blieben 300 ausstellende Galerien übrig, die sich aufgrund dieses Renommees wohl keine Sorgen um zukünftige Verkäufe machen müssen. …weiterlesen
Die neuesten Termine in diesem Monat. …weiterlesen
Die neusten Termine in diesem Monat. …weiterlesen
»In neuem Licht« Zeitlebens blieb Fernand Léger (1881-1955) ein bodenständiger Modernisierer, dessen Kunst eine einfache, klare und aber umso stärkere Sprache spricht. …weiterlesen
Ein Stück Lebensalltag im Riesenformat. Qui Anxiong präsentierte einen chinesischen Zugwaggon, der die Besucher Schlange stehen ließ. An ihn scheint sich ein ganzer Trend angehängt zu haben. Zahlreiche Arbeiten chinesischer Künstler waren an der Art Basel präsent und bestätigten damit deren Kunst als etablierte Größe auf dem Kunstmarkt. …weiterlesen
Eine Auswahl der interessantesten Ausstellungen in diesem Monat. …weiterlesen
Von Christine Spies …weiterlesen
Am laufenden Band - Ich bin Jackson Pollock! Mit dem Gefühl kann der zufriedene Besucher ein selbst gemaltes respektive ausgedrucktes Werk mit nach Hause nehmen. Die Ausstellung »Kunstmaschinen – Maschinenkunst«, die im Museum Tinguely in Basel noch bis zum 29. Juni andauert, macht es möglich. …weiterlesen
Das wohl größte Werk im Oeuvre des Künstlers Max Ernst misst ein Fläche von 22m² und zierte einst eine Nische der Mascotte-Bar in Zürich. Jene monumentale Wandmalerei mit dem Titel »Pétales et jardin de la nymphe Ancolie« bildet momentan den Mittelpunkt der aktuellen Ausstellung »Max Ernst – Im Garten der Ancolie« im Basler Museum Tinguely. Bis zum 27. Januar können die Restaurierungsarbeiten in einem speziell eingerichteten Schauatelier besichtigt werden. …weiterlesen
Im Jahr 1954 ging der 24-Jährige Jasper Johns nach New York um nicht länger Künstler werden zu wollen, sondern um endlich einer zu sein. Er zerstörte seine bis dahin geschaffenen Werke und merzte jede Spur einer Ähnlichkeit mit dem Stil anderer Künstler aus seiner Kunst aus. …weiterlesen
Mit umfangreichen Wanderausstellungen konnte Robert Gober schon 1990 seinem Ruf gerecht werden, zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlern der USA zu gehören. In diesem Jahr zeigt das Schaulager in Basel unter dem Titel »Robert Gober. Work 1976-2007« noch bis zum 14. Oktober rund vierzig Skulpturen, fünf großräumige Installationen und mehrere Zeichnungsgruppen des amerikanischen Künstlers. …weiterlesen
Im ausgehenden 19. Jahrhundert galten die in Wien ansässigen Rothschilds als eine der bekanntesten Käuferfamilien auf dem internationalen Kunstmarkt. Sie hatten eine beachtliche Kunstsammlung, nach dem Vorbild traditioneller Kunstkammern zusammentragen können, welche Merkwürdiges, Lehrreiches und Kostbares zur Schau stellte. …weiterlesen
VON KARIN EGO-GAAL …weiterlesen
Seine Werke wurden zum Protokoll der reinen Geste. Das fixierte Produkt jenes kurzen Augenblicks, wenn die Farbe unkontrollierbar zwischen Maler und Bildfläche schwebt. Hier wurde geträufelt, geschmiert oder geworfen – eine Kunstrichtung, die den Körper des Künstlers zum Werkzeug macht und ihren prominentesten Vertreter in Jackson Pollock fand. …weiterlesen