Der Paul-Clemen-Preis wird jährlich an junge Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker verliehen, die sich um die Erforschung der »rheinischen Kunst« bemühen. Er ist mit 10.000€ dotiert und wird auf Vorschlag von Betreuerinnen und Betreuern abgeschlossener Dissertationen vergeben. Einsendeschluss für Vorschläge: 15. April 2016. …weiterlesen
Gotische Kirchen hat Lübeck nun wirklich genug. Was macht man mit einer alten Kirche, wenn schon die anderen kaum benutzt werden? Man widmet sie um und lässt sie eine Kunstkirche sein. Bei St. Petri in Lübeck funktioniert das sehr gut, besonders jetzt mit einer Ausstellung des schottischen Künstlers Andrew Gilbert. Stefan Diebitz hat seine Doppelausstellung besucht. …weiterlesen
Nicht nur Künstler, auch berühmte Bauwerke sind diese Woche im Fernsehen zu bestaunen. Außerdem gibt es interessante Berichte zu einem Unterwasser-Museum, Fotografie im Krieg, Gärten und vielem mehr. …weiterlesen
Gerade in der Gegenwart fischen zahlreiche Künstler immer wieder in den trüben Gewässern zwischen den traditionellen Gattungen Malerei, Skulptur, Zeichnung, Film, Fotografie oder Performance. Wie wirkt sich das auf den Umgang mit Skulptur aus und wie auf die künstlerische Praxis? Welche Bedeutung hat das für die Kunstpädagogik? Diese und zahlreiche andere Fragen will die Tagung des Fachbereichs Kunst an der Uni Paderborn diskutieren. …weiterlesen
Im Frühjahr dreht sich in den Münchener Ausstellungen viel um Architektur und Objektkunst, sowie Kunst der Moderne. …weiterlesen
Bis 2019 übernimmt das Land Hessen die Verantwortung für die Städelschule. Das Institut soll bis dahin mit sechs Millionen Euro finanziert werden. …weiterlesen
Das Interdisziplinäre Zentrum für die Erforschung der Europäischen Aufklärung schreibt vier Stipendien für den wissenschaftlichen Nachwuchs aus. Ausgelobt werden ein Doktorandenstipendium und drei Forschungsstipendien für auswärtige Wissenschaftler. Bewerbungsschluss: 31. März 2016. …weiterlesen
Immer noch gelten die Etrusker als das rätselhafteste Kulturvolk der Antike. Dabei ist an materiellen Überlieferungen kein Mangel, wie vor allem die großen Etruskersammlungen in Italien belegen – vom Museo Nazionale Etrusco di Villa Giulia in Rom und der etruskischen Abteilung in den Vatikanischen Museen (Museo Gregoriano Etrusco) über die Museen in Orvieto, Chiusi, Cortona, Viterbo, Tuscania, Arezzo und Volterra bis hin zur etruskischen Sektion des Archäologischen Museums in Florenz. Dass aber auch München eine hochkarätige Etruskersammlung besitzt, deren Schätze erst jetzt in ihrer ganzen Fülle ans Licht gelangt sind, macht die großartige Sonderausstellung in der bayrischen Landeshauptstadt bewusst. Rainer K. Wick berichtet. …weiterlesen
Der Frühling zieht ein in den Berliner Galerien nicht nur mit bekannten Künstlern, sondern auch mit berühmten Motiven, Gemälden und Filmen. …weiterlesen
Einen ganz anderen als den üblichen Blick auf mittelalterliche Kunst kann man dieser Tage im Lübecker St. Annen-Museum werfen. Makrofotos der Restauratorin Maire Müller-Andrae dokumentieren den Zustand der Kunstwerke vor ihrer Instandsetzung, und dazu werden einige der schönsten Stücke der großen Sammlung neu präsentiert. Stefan Diebitz hat sich alles ganz genau angeschaut. …weiterlesen
Elger Esser wurde für seine mit historischen Techniken aufgenommenen, atmosphärisch dichten Bilder in diesem Jahr mit dem Oskar-Schlemmer-Preis ausgezeichnet. Ganz neu ist außerdem der Fotoband, in dem er den fiktiven Ort Combray abbildet, den Marcel Proust in »Auf der Suche nach der verlorenen Zeit« beschrieb. Walter Kayser hat sich auf die Reise in das seltsam stille Örtchen gemacht. …weiterlesen
Zahlreiche Künstler können Sie in dieser Woche im Detail kennen lernen, darunter Franz Marc und August Sander, El Greco und Georgia O'Keeffe. Darüber hinaus kann man sich in die Welt der politischen Kunst, der Klangkunst oder des zeitgenössischen Designs begeben. …weiterlesen
Fünfzehn Jahre gibt es nun das Bildarchiv prometheus im Netz. In dieser Zeit haben die zahlreichen digital verfügbaren Bilder Forschung und Lehre verändert und bereichert. Zeit also, sich einmal ganz und gar dem digitalen Bild zu widmen. Die unterschiedlichen Ebenen des Bildes will die Tagung beleuchten. Einsendeschluss für Abstracts: 10. April 2016. …weiterlesen
Zum fünftem Mal trifft sich das »Forum Kunstgeschichte Italiens«. Hier diskutieren Italienforscher verschiedener Institutionen und Universitäten über ihre Arbeit, aber auch über aktuelle Tendenzen der Forschung. …weiterlesen
Im Herbst wird das Netzwerk Flüchtlingsforschung den Einfluss und die Bedeutung der Gefner Flüchtlingskonvention beleuchten. Dabei soll auch ein kulturgeschichtlicher Blick auf dir Problematik Flucht und Einwanderung geworfen werden, forschen doch sowohl Historiker als auch Kunst und Literatur immer wieder dem Thema nach. Einsendeschluss für Abstracts: 31. März 2016. …weiterlesen
In der reichen Museumslandschaft Berlins zeigt das in unmittelbarer Nähe des Charlottenburger Schlosses, des Berggruen-Museums und der Sammlung Scharf-Gerstenberg gelegene Bröhan-Museum ein ganz eigenes Profil. Versammelt sind in diesem aus der Privatsammlung von Karl H. Bröhan hervorgegangenen Museum herausragende Exemplare der kunstgewerblichen Reformbewegung um 1900 sowie Designobjekte des Art Deco und des klassischen Funktionalismus. Aber zu den Sammlungsschwerpunkten gehören auch die Künstler der Berliner Secessionen, denen das Haus unter dem Titel »Zeitenwende« nun eine sehenswerte Sonderausstellung eingerichtet hat. Rainer K. Wick ist dort gewesen. …weiterlesen
Mit der Darstellung des Auges und des Blickens seit den ersten Anfängen der griechischen Kunst beschäftigt sich ein Katalogband des Martin von Wagner-Museums in Würzburg. Stefan Diebitz hat den anregenden Band über das Sehen gelesen. …weiterlesen
In den 2000er Jahren beschäftigten sich amerikanische Gerichte mit einem der ganz großen Fälle der Geschichte der Raubkunst: Die Erbin der Wiener Familie Bloch-Bauer wollte die im Zuge der Enteignungen durch die Nationalsozialisten an die Österreichische Galerie (heute Belvedere) gegangenen Bilder der Familie zurückhaben, darunter die berühmte »Adele Bloch-Bauer I« von Gustav Klimt. Stefanie Handke hat sich in die Geschichte des Bildes vertieft. …weiterlesen
Reist man in eines der noch verbliebenen kommunistischen Länder alter Prägung, fühlt man sich zuweilen in eine andere Zeit versetzt. Dazu trägt auch die Propaganda für das politische System bei. Vietnam ist eines dieser Länder. Propaganda-Plakate werden hier wie Kunstwerke gehandelt. Nina Zöpnek hat sie sich genauer angesehen. …weiterlesen
In der letzten Woche des Februar reicht die Spannbreite der Sender von Architektur bis Filmkunst: Das Baudenkmal Kathedrale steht im Mittelpunkt, ebenso wie die Dada-Künstler von Kurt Schwitters bis Hugo Ball, aber auch das Verhältnis von Kunst und Naturwissenschaft kann ausgelotet werden. …weiterlesen
Geschichte wird immer auch visuell kommuniziert. Ob es sich dabei um Fahnen und Reliefs, um Herrscherporträts oder gar Karten handelt – das Geschichtskonzept einer Epoche spiegelt sich in Kunst und Kunsthandwerk wider. Das internationale Kolloquium untersucht Visualisierungsformen der Geschichte. …weiterlesen
Das Zentralinstitut für Kunstgeschichte schreibt für den Zeitraum 1. Mai bis 31. Juli 2016 ein Panofsky-Fellowship aus. Angesprochen sind Doktoranden und Post-Docs aus dem In- und Ausland. Bewerbungsschluss: 10. März 2016. …weiterlesen
Christoffer Wilhelm Eckersberg (1783 – 1853) ist ein in Deutschland nur wenig bekannter Maler, aber mit einer großartigen Ausstellung in der Hamburger Kunsthalle und einem sehr schönen Katalog wird sich das ändern. Stefan Diebitz hat sich die Werke des großen Dänen angeschaut. …weiterlesen
Ein quasi konzeptloses Konzept verfolgt die Ausstellung, die die Werke von achtzehn Professoren der Karlsruher Kunstakademie zusammenbringt. Das klingt erst einmal nach einem bunten Sammelsurium ohne Mehrwert. Aber tatsächlich eröffnet genau diese Form der Präsentation ungeahnte Einsichten! Günter Baumann hat das überzeugt. …weiterlesen
Die soziale Einbindung von Künstlern in die Stadtgesellschaft der Vormoderne ist das Forschungsthema des Projekts »artifex«. In ihrer internationalen Tagung wollen die Wissenschaftler daher die Einbindung von Künstlern in die Struktur der städtischen Gesellschaft untersuchen und wie diese in der materiellen Kultur der Stadt sichtbar wird. …weiterlesen
Die Antike war immer wieder Bezugspunkt für Künstler, aber auch für die Gestaltung von Bauwerken und Gärten. Das Interesse an Antikenkopien Ende des 18. Jahrhunderts machte neue und zum Teil auch günstigere Produktionsmethoden notwendig. Markus Becker hat diese Innovationen, aber auch ihre Rezeption und den Diskurs um Antikenkopien untersucht. Anna Lisa Schwartz hat seine Studie gelesen. …weiterlesen
Neil MacGregor, seines Zeichens noch Direktor des British Museums und Mitglied der Gründungsintendanz des Berliner Humboldtforums, ist spätestens seit »Eine Geschichte der Welt in 100 Objekten« jedem ein Begriff. Das Buch ist aber auch Ausdruck seines Verständnisses von Museumssammlungen. In seinem Essay widmet er sich diesem Verständnis. Stefanie Handke ist seiner Argumentation gefolgt. …weiterlesen
Die einmalige Nachbarschaft eines christlichen Klosters zu einer Synagoge nahm der amerikanische Künstler Ken Aptekar zum Anlass, eine Ausstellung über die Begegnung der Kulturen zu konzipieren, in der er mittelalterliche Kunst neu malt und mit neuen Aufschriften versieht. Stefan Diebitz hat die anregende Ausstellung besucht. …weiterlesen
In dieser Woche kann man den modernen Kunsthandel näher betrachten, ein fast vergessenes Filmkunstwerk anschauen, sich dem Teufel in der Kunst widmen und noch so einiges mehr! …weiterlesen
Textile Objekte stehen seit einiger Zeit wieder stärker im Fokus interdisziplinärer Forschungen zwischen Kunst- und Kulturgeschichte, zwischen Material Studies und (Kommunikations-)Geschichte. Ihnen will sich die Tagung in Rom widmen und sucht hierfür aufschlussreiche Beiträge. Einsendeschluss für Abstracts: 24. März 2016. …weiterlesen
Die Sommerakademie für bildende Kunst in Salzburg bietet kuratorische Theorie und Praxis und richtet sich sowohl an Profis als auch an interessierte Laien. Die Akademie vergibt dabei auch Stipendien. Bewerbungsschluss: 8. April 2016. …weiterlesen
Im Haus des Architekten verdichten sich seine technischen Kenntnisse und sein gestalterisches Schaffen zu einem besonderen Bau, der zugleich Heim und Ort der Selbstpräsentation ist. Das Kolloquium widmet sich dem Architektenhaus und seiner Architektur aus Sicht der Kunst- und Architekturgeschichte. …weiterlesen
In diesen Tagen kommt man wahrlich nicht am Dada vorbei: Ausstellungen, Aktionen, Bücher. Aber was verbirgt sich eigentlich hinter dem Namen »Dada«? Wir machen uns auf Spurensuche und stellen Ihnen in den nächsten Wochen die wichtigsten Fakten zum Kunstereignis vor. …weiterlesen
Rund 200 Werke der japanisch-stämmigen Malerin Leiko Ikemura werden zur Zeit im Ostasiatischen Museum in Köln ausgestellt. Ihnen werden 13 Werken anderer japanischer und chinesischer Künstler aus der Sammlung des Hauses gegenübergestellt. Hierdurch entsteht ein interessanter Diskurs. Die Ausstellung »All About Girls and Tigers« wurde daher bis zum 28. Februar 2016 verlängert. Sabrina Tesch hat sich mit der Künstlerin und ihrer Kunst auseinandergesetzt. …weiterlesen
Das Gesamtwerk eines so extrem wandlungsfähigen und innovativen Künstlers wie Pablo Picasso von einem einzigen Motiv aus zu beleuchten: Geht das überhaupt? Das Fenstermotiv, das in einer großen Hamburger Ausstellung Licht auf das Schaffen des großen Spaniers werfen soll, eignet sich wohl wirklich dafür. Stefan Diebitz hat in Hamburg eine ebenso monothematische wie vielseitige Ausstellung besucht. …weiterlesen
In dieser Woche rücken aktuelle Probleme wie der Umgang mit kreativer Arbeit, aber auch mit geraubtem Kulturgut in den Vordergrund, die Methoden Paul Klees sind Thema im Rundfunk und kulinarische Kunst gibt es ebenso zu sehen wie antike und mittelalterliche Werke. …weiterlesen
Während das Ende des Winters naht, laden die neuen Ausstellungen zu Jahresbeginn in die Kölner Galerien ein. Unsere Highlights stellen wir Ihnen hier vor. …weiterlesen
Der Frühling hält nun allmählich Einzug in die Hamburger Galerien und Ausstellungen von Fotografie bis Druckgrafik laden ein, einen Bummel durch die Hansestadt zu unternehmen …weiterlesen
Das Vehältnis zwischen kunsthistorischer Forschung und künstlerischer Praxis möchte die vom Institut für Kunstwissenschaft und Urbanistik der TU Berlin veranstaltete Tagung untersuchen. Themenschwerpunkte sind dabei die Rolle der Kunstgeschichte in der Ausbildung von Künstlern, das Verhältnis des Kunsthistorikers zur zeitgenössischen Kunst, aber auch das der Künstler selbst zur Kunstgeschichte. Einsendeschluss für Abstracts: 1. März 2016 …weiterlesen
Das Museum Ludwig in Köln würdigt das Werk der beeindruckenden Malerin Joan Mitchell mit der Retrospektive »Joan Mitchell. Retrospective. Her Life and Paintings« bis einschließlich 21. Februar 2016. Die Ausstellung zeigt wenig bekannte Werke mit Leihgaben aus dem Centre Pompidou, dem MoMA und der Joan Mitchell Foundation. Auch das außergewöhnliche Leben Mitchells wird hier beleuchtet. Sabrina Tesch zeichnet ein Porträt der Künstlerin. …weiterlesen
Internationale Experten widmen sich auf der Tagung dem Themenkomplex rund um mittelalterliche Retabel: Von ihrer Rolle als Repräsentationsinstrument über Reliquienretabel bis hin zu umfangreichen technischen Untersuchungen präsentieren sie ihre Ergebnisse. …weiterlesen
Es ist eigentlich ein besonderes Kulturdenkmal für Weimar, das sogenannte Schießhausgelände und hat in den letzten Jahren immer wieder für Diskussionen gesorgt. Wie ein Land mit seinen Denkmälern umgehen kann, welche Probleme es bei Umnutzungen beachten muss und wie unterschiedlich die Ansichten dazu sein könne, das konnte an der Diskussion rund um das Weimarer Schießhausgelände live erlebt werden. …weiterlesen
Barcelona hat einiges zu bieten, auch und vor allem in Sachen Kunst. Museen zu Größen wie Joan Miró, Pablo Picasso und Antoni Tapies, aber auch zahlreiche Galerien laden zu einem Bummel ein. Karin Ego-Gaal ist jetzt hier unterwegs und berichtet, was derzeit so los ist. …weiterlesen
Dada prägt in dieser Woche das Geschehen in Radio und Fernsehen. Nichtsdestotrotz lässt sich aber noch einiges anderes entdecken: Klangkunst und antike Architektur warten da, Kunst an Schulen und auch ein Schmuggler verbotener Kunstwerke. …weiterlesen
Provenienzforschung und ein sensibler Umgang mit möglicherweise geraubten oder andernweitig belastetem Kulturgut stellen immer neue Anforderungen an Museen und Sammlungen, sei es in der Pflege, sei es bei der Abgabe oder Anschaffung eines Werks. Die Konferenz wirft ein Schlaglicht auf das brisante Thema. …weiterlesen
Unter den Flüchtlingen, die derzeit Asyl in Deutschland suchen, sind auch zahlreiche Künstler und Designer, die ihre Ausbildung abbrechen mussten. Damit sie diese fortsetzen können, arbeitet die Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig nun an einem akademischen Programm. …weiterlesen
Remy Zaugg ist einer der Künstler, die in den 1960er Jahren ein Paradox der Malerei erkannten. Im Rahmen der Ausstellung zum Künstler veranstaltet das Museum für Gegenwartskunst Siegen gemeinsam mit dem Kunstgeschichtlichen Institut der Goethe Universität Frankfurt das Symposium und wirft ein Schlaglicht auf den Künstler, seine Kollegen und ihre Ansichten zur Malerei. …weiterlesen
Zum zweiten Mal findet der Workshop bereits statt. Erneut sind Doktoranden und Post-Docs aus Bau- und Kunstgeschichte, aber auch aus den Nachbardisziplinen eingeladen, ihre Forschungen vorzustellen und mit den Kollegen in interdisziplinärem Rahmen zu diskutieren. Einsendeschluss für Exposés: 29. April 2016. …weiterlesen
Er ist der Meister des Skurrilen und Unheimlichen, ausgestattet mit diversen Filmpreisen, seine Filme seit vielen Jahren mit einer festen Fanbasis versehen – Tim Burton. Ihr Merkmal ist ein ganz bestimmtes Design, das zugleich den Künstler Tim Burton repräsentiert. Im Katalog zur Ausstellung kann man ihn näher kennenlernen. Stefanie Handke hat das getan. …weiterlesen
Fotokunst und Malerei, exotisches Kunsthandwerk und ein ungewöhnliches Kunstkonzept warten darauf entdeckt zu werden. Außerdem kann man sich mit ungewöhnlichen Künstlern am Rande der Gesellschaft, Zukunftsutopien für die Stadt und großen Künstlern wie Fernand Léger auseinandersetzen. …weiterlesen
Der Europäische Kunstmarkt erlebte seit dem 18. Jahrhundert einen wachsenden Handel mit außereuropäischen Artefakten. Akteure und Netzwerke, Modalitäten des Handels und ihre Grundlagen will die vom Institut für Kunstwissenschaft und historische Urbanistik veranstaltete internationale Tagung untersuchen. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Februar 2016. …weiterlesen
Die Tagung möchte eine Brücke schlagen zwischen den inhaltlichen Deutungen, die die klassische Kunstgeschichte, aber auch die anderen Kulturwissenschaften zumeist vornehmen, und den Untersuchungen am Material. Bild- und Quellenkunde treten dabei in Dialog mit Materialkunde. Ziel ist es, gemeinsam neue Perspektiven zu erarbeiten. …weiterlesen
1496 eröffnete die Nürnberger Poetenschule, zur selben Zeit traf Albrecht Dürer mit dem Humanisten Konrad Celtis zusammen. Das hatte Folgen für Albrecht Dürers Kunst. Welche, das untersucht Thomas Schauerte in seiner Analyse vor allem anhand dreier Holzschnitte und stellt sie in einen neuen Kontext. Spunk Seipel ist seinen Gedanken gefolgt. …weiterlesen
Das Lindenau-Museum Altenburg, seines Zeichens Besitzer des größten Werkbestands von Gerhard Altenbourg, kann einige neue Stücke des Künstlers ausstellen. Möglich wurde dies dank einer großzügigen Schenkung. …weiterlesen
Beeindruckende Farben, Verweise auf kulturelle Traditionen und innovative Zugänge, das bieten die Werke von Delson Uchôa und Jose Bechara. Während Uchôa der Seidenmalerei ein modernes Antlitz gibt, beruft sich Bechara auf Bewegungen wie den Konstruktivismus – zwei unterschiedliche Positionen, denen das Spiel mit der Farbe gemein ist. Susanne Braun haben die intensiv leuchtenden Farben an einem verregneten Wintertag mit ihrer Lebensfreude angesteckt. …weiterlesen
Ganz dem Ich hat sich die Ausstellung verschrieben; genauer gesagt dem gezeichneten Ich im Selbstporträt. Dabei erwartet die Besucher aber keineswegs eine Schau mit den bekanntesten, größten und schönsten Selbstporträts der Kunstgeschichte, sondern ein Konzept mit überraschenden Konfrontationen und einigen Entdeckungen. Günter Baumann hat es sich angesehen. …weiterlesen
Der 90. KSK wirft seine Schatten voraus. Gesucht werden Beiträge zu den zahlreichen Einflüssen auf die Kunst und natürlich die Kunstwelt. Ob Markt oder Museum, Wissenschaft oder der Künstler selbst – sie alle bilden ein Netzwerk aus Breitengraden, das Macher intensiv untersuchen wollen. Einsendeschluss für Abstracts: 26. Februar 2016. …weiterlesen
Das Günter Grass-Haus in Lübeck widmet sich künstlerischen Doppelbegabungen, wie Grass es selbst als Autor und Grafiker gewesen ist. In den ersten Monaten diesen Jahres wird mit Klaus Peter Dencker ein Pionier der visuellen Poesie vorgestellt, dessen Plakatgedichte und Textlandschaften unter anderem von DADA und Ludwig Wittgenstein inspiriert sind. Stefan Diebitz hat die Ausstellung besucht. …weiterlesen
Ob Überblicke zur Kunstgeschichte oder Porträts berühmter Künstler, ob Gegenwartskunst, die Architektur der Zukunft oder die Kunst vergangener Epochen – die neue Woche wird wieder bunt! …weiterlesen
In München geht es gleich zu Beginn des neuen Jahres ordentlich zur Sache in der Kunstwelt. Zahlreiche Ausstellungen öffnen in diesen Tagen ihre Pforten und laden ein, aktuelle Positionen zu entdecken. Wir stellen ihnen einige besonders spannende vor. …weiterlesen
Die Akademie der Wissenschaften zu Göttingen schreibt auch 2016 wieder den Hans-Janssen-Preis aus. Verliehen wird er an für herausragende wissenschaftliche Arbeiten auf dem Gebiet der europäischen Kunstgeschichte, die ihren Schwerpunkt auf Italien setzen. Bewerbungsschluss: 31. März 2016 …weiterlesen
Nina Zöpnek hat sich in eines der weniger bekannten Museen Amsterdams begeben: das Tropenmuseum. Das bietet nicht nur ein buntes Sammelsurium aus Gegenständen, die oft ein hohes künstlerisches Niveau auszeichnet, sondern auch eine beeindruckende Architektur. Die Präsentation der Stücke wirft indes Fragen auf... …weiterlesen
Gärten sind schön! Darauf können sich wohl die meisten Menschen einigen. Aber dass sie auch eine Bedeutung haben, ihren Besitzer repräsentieren, dass herrschaftliche Parks gar politische Aussagen transportierten, daran denkt man viel zu selten. Der Tagungsband wirft aber genau auf diesen Aspekt der Gartenkunst ein Schlaglicht. Spunk Seipel hat ihn gelesen. …weiterlesen
Die Herkunft eines Kunstwerkes herauszufinden, ist nicht immer ganz einfach, wenn es in ihrer Dokumentationsgeschichte Lücken gibt. Die Tagung widmet sich dabei einem besonderen Aspekt des Themas: Zeichnungen. Kunsthistoriker und Historiker, darunter zahlreiche Museums- und Sammlungsmitarbeiter, berichten über ihre Forschungen und Ergebnissen. …weiterlesen
Die Romantik ist und bleibt wohl auch noch auf lange Zeit eine der faszinierendsten Epochen der Kunstgeschichte. Ob C.F. Friedrich oder P.O. Runge – ihre Künstler sind stets in aller Munde. Selbst die sogenannte »dunkle« Romantik kann ihre Attraktivität kaum verbergen. Der Katalog zur gleichnamigen Ausstellung bietet ein Panorama der Kunstepoche und Einblicke in die wichtigsten Entwickungen der Kunst. Andreas Maurer hat ihn gelesen. …weiterlesen
Der Film ist eine Legende, seine Macher haben sich in die Annalen der Filmkunst eingeschrieben – »Letztes Jahr in Marienbad«. Im Katalog zur Ausstellung kann man den Film eingehend erkunden und seine Wirkung auf die Kunst der Gegenwart bewundern. Stefanie Handke hat sich in das Werk vertieft. …weiterlesen
Das Gedenken an Alberto Giacometti, an die Attentate auf Rembrandst »Nachtwache« und an große Künstler wie Lyonel Feininger oder Sandro Botticelli prägt die Woche. Aber auch die Designforschung, das Geheimnis hinter einem der berühmtesten Vermeer-Gemälde und die Kunst des 20. Jahrhunderts sind Thema. …weiterlesen
Ein Internationales Kolloquium widmet sich der Kunst um die Zeit der Französischen Revolution, einer Zeit großer politischer, aber auch kultureller Umbrüche und einer besonderen kulturpolitischen Bedeutung der Kunst. Sechs Doktoranden sollen dabei die Möglichkeit bekommen, ihr Dissertationsprojekt vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Februar 2016. …weiterlesen
Das Kunstmuseum Albstadt setzt sich in seiner aktuellen, aber auch in der nächsten Ausstellung mit der Grafikkunst in der DDR auseinander. Also beste Voraussetzungen für eine Tagung zum Thema! …weiterlesen
Unheimlich ist es zurzeit in der Jenaer Kunstsammlung. Denn zwölf internationale zeitgenössische Video- und Filmkünstler widmen sich den Kehrseiten der Vernunft. Rowena Fuß standen jedenfalls die Nackenhaare hoch. …weiterlesen
Trotz dunkler Winternächte leuchten die Berliner Galerien zu Beginn des neuen Jahres hell. Vor allem spannende Einzelausstellungen laden zum Verweilen und Betrachten ein. …weiterlesen
Fällt der Name Madonna, mögen zahlreiche Zeitgenossen reflexartig zunächst an die international gefeierte US-amerikanische Pop-Ikone denken. In einer kulturgeschichtlich breit angelegten, überaus materialreichen und inhaltlich anspruchsvollen Sonderausstellung geht es allerdings nicht um diese Gallionsfigur des Show-Business, sondern um Facetten der Mariendarstellung. »Madonna. Frau – Mutter – Kultfigur« heißt die hochinteressante Schau im Landesmuseum in Hannover, die – man sehe und staune – einen Zeitraum von circa 11000 Jahren überspannt. Rainer K. Wick hat sie besucht. …weiterlesen
Was verbindet prüde Kirchenfürsten, mächtige Herrscher, reiche Bankiers und strebsame Industrielle? Richtig, die Kunst und das Sammeln von Kunstwerken! Die Geschichte dieser Leidenschaft schreibt nun Hans-Ulrich Thamer. Andreas Maurer hat sich in sein Buch vertieft. …weiterlesen
Von Barock bis Gegenwart, von Europa bis in den Iran, von Malerei bis Stadtplanung geht in dieser Woche die Reise der Sender rund um die Welt der Kunst. Dabei stehen bedeutende Künstler wie Meret Oppenheim und Wassily Kandinsky im Mittelpunkt, aber auch Händler wie Paul Cassirer. …weiterlesen
Das Edith-Russ-Haus in Oldenburg vergibt drei Produktions- und Aufenthaltsstipendien zu je 10.000 Euro, um internationale künstlerische Leistungen im Bereich der Medienkunst zu fördern. Eingebunden in die Arbeit des Hauses können Medienkünstler sechs Monate lang ihre Projekte verfolgen. Bewerbungsschluss: 29. Februar 2016. …weiterlesen
Bereits zum fünften Mal laden die Initiatoren des Forums Ostasiatische Kunstgeschichte dazu ein, die Kunstgeschichte Ostasiens breiter bekannt zu machen und ihre Themen in der deutschsprachigen Forschungslandschaft fester zu verankern. Aufgerufen sind alle Nachwuchswissenschaftler, die sich mit Fragen der Kunst des ostasiatischen Raums auseinandersetzen. Einsendeschluss für Abstracts: 1. Februar 2015. …weiterlesen
Was hat das neue Jahr in Sachen Kunst zu bieten? Wir haben in unsere Kristallkugel geblickt und einiges entdeckt. …weiterlesen
Nein, nicht zum Träumen laden die Forscher des GFG-Graduiertenkollegs »Europäische Traumkulturen« ein. In ihrer Tagung wollen sie vielmehr die Visualisierungen, aber auch die Bedeutung der Inspiration im Traum diskutieren und laden Nachwuchswissenschaftler dazu ein, ihre Zugänge zum Thema vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. März 2016 …weiterlesen
Vor allem seinen zahlreichen Bildern von Friedrich dem Großen verdankt Adolph Menzel bis heute eine gewisse Popularität. Aber wer außerhalb von Berlin und Preußen oder gar jenseits der deutschen Grenzen kennt diesen Maler wirklich? Wer weiß, wie vielschichtig und zukunftsweisend sein Werk war und ist? Werner Busch legt jetzt eine Menzel-Monografie vor, die Leben und Werk eines der ganz Großen feiert. Stefan Diebitz hat das Buch gelesen. …weiterlesen
Den Pflanzen auf Gemälden und Zeichnungen, in Skulpturen und Architektur der Frühen Neuzeit widmet sich das vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte veranstaltete Kolloquium. …weiterlesen
In den wissenschaftlichen Sammlungen von Universitäten, Instituten und Archiven lagern zahlreiche Objekte, deren Geschichte einen sensiblen Umgang verlangt. Ob Raubgut oder Propagandamaterial, ob ethnologische oder biologische Präparate – hier ist Feingefühl gefragt. Die Tagung an der Universität Mainz widmet sich diesen sensiblen Objekten und der Frage, wie mit ihnen umzugehen ist. …weiterlesen
Nach wie vor haben Männer mehr Erfolg auf dem Kunstmarkt — gleichwohl es genauso viele hervorragende Künstlerinnen gibt, deren Arbeiten denen ihrer männlichen Kollegen in nichts nachstehen! Dass sich daran etwas ändern muss, da waren sich die Macherinnen des Projektes »art IT« einig. Seit nunmehr 25 Jahren vermitteln sie Künstlerinnen das Handwerkszeug, um sich durchzusetzen. Ein Porträt von Jaqueline Menke. …weiterlesen
Neue Wege in Sachen Weiterbildung will das Projekt »museOn« der Universität Freiburg gehen. Hier entwickelt man aktuell Online-Weiterbildungsprogramme für Museumsfachleute und will 2016 in die Testphase gehen. Die erste Tagung wirft nun ihre Schatten voraus und lädt zur Diskussion rund um Wissensvermittlung in Museen und Universitäten ein. …weiterlesen
Neun zeitgenössische Künstler sind unter dem Motto »Komplexe Verhältnisse« derzeit in Grafenau zu erleben. Da wird mit der Kunstgeschichte gespielt, Geschichten werden erzählt, es wird zwischen den Gattungen gespielt und überhaupt treten die Werke in einen Dialog miteinander und dem Betrachter — komplexe Verhältnisse eben! Günter Baumann hat sie in seiner Eröffnungsrede aufgefaltet. …weiterlesen
Reife Äpfel und Orangen, üppige Blüten und prächtige Tafeln erwarten derzeit die Besucher des Kurpfälzischen Museums in Heidelberg. Hier widmet man sich dem Stillleben – aber bietet mehr als barocke Pracht! Auch die Gegenwart hat nämlich einige Positionen rund um die gedeckte Tafel und die vergängliche Pracht zu bieten. Anna Quintus hat sie entdeckt. …weiterlesen
»Frauen malen nicht so gut. Das ist ein Fakt. Es gibt natürlich Ausnahmen. Agnes Martin oder aus der Geschichte Paula Modersohn-Becker. [...] Aber auch sie ist kein Picasso, kein Modigliani, auch kein Gauguin.« So Georg Baselitz 2013 im Nachrichtenmagazin »Der Spiegel«. Dass die Annahme, Frauen könnten nicht so gut malen (in Klammern: wie Männer), schon im 17. Jahrhundert etwa von Artemisia Gentileschi oder im 18. von Angelika Kauffmann eindrucksvoll widerlegt wurde, sei nur am Rande vermerkt. Wie abwegig dieses weithin verbreitete Vorurteil auch und gerade im Hinblick auf das späte 19. und das 20. Jahrhundert ist, zeigt jetzt eine bemerkenswerte Ausstellung in der Kunsthalle Bielefeld, die unter dem Titel »Einfühlung und Abstraktion« die Leistungen malender Frauen ins rechte Licht rückt. Rainer K. Wick hat sie gesehen. …weiterlesen
Detailgetreue Hochglanzoptik und düstere Sujets — das sind die Markenzeichen der Gemälde von Philippe Huart. Seine Zeichnungen sind nicht minder düster und nehmen aktuelle Ereignisse auf. Die Schau ist noch bis 23. Dezember 2015 zu bewundern – aber auch danach können Interessierte noch bis Mitte Januar telefonisch einen Besichtigungstermin vereinbaren. Günter Baumann war vor Ort und ist tief beeindruckt. …weiterlesen
Godefridus Schalckens Werk widmet das Wallraf-Richartz-Museum in Köln nicht nur seine aktuelle Winterausstellung, sondern auch eine internationale Tagung, die das Werk des barocken Meisters noch einme genau untersucht. Die Spannbreite der Themen reicht dabei vom Mäzenatentum bis hin zur Restaurierung seiner Werke in der Gegenwart. …weiterlesen
In der Weihnachtswoche stellen die Sender zahlreiche große Künstler und ihre Gedanken vor, bringen aber auch noch einmal bedrohtes Kulturgut in Erinnerung und widmen sich großen Bauwerken, revolutionären Materialen und einigem mehr. …weiterlesen
In Ludwigshafen wirft man dieser Tage einen Blick in die Zukunft: Von den ersten futuristischen Konzepten um 1900 bis hin zur aktuellen Debatte um Social Design und der Architektur von morgen zeigt sie Entwürfe und Ideen, die die Welt von morgen in die Gegenwart bringen. Marco Hompes war dort. …weiterlesen
Er ist längst schon aktenkundig: der Skandal rund um die Olympia von Edouard Manet im Salon von 1865. Es handelte sich zugleich um einen frühen Medienhype der Geschichte, denn die Empörung über das Gemälde verbreitete und multiplizierte sich aufgrund der zahlreichen Kunstkritiken, die sich über Wochen hinweg an Manet abarbeiteten. Wer aber waren sie, diese Lästermäuler, die sich weigerten, eine der großen Inkunabeln der modernen Malerei als solche zu erkennen? Ulrike Schuster hat sich in Dino Heickers Buch über den Hype vertieft. …weiterlesen
Zwei Freundinnen und große Fotografinnen sind derzeit im niederländischen Zwolle zu sehen. Bis zum 3. Januar 2016 zeigt das Museum de Fundatie Werke von Barbara Klemm und Ellen Auerbach und bewegt sich damit zwischen den Genres der Dokumentar-, Reise- und Werbefotografie. Cornelia Ganitta hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Ihr Ruf war, gelinde gesagt, nicht der beste. Sie galt als machthungrig, herrschsüchtig, intrigant und skrupellos. Um ihre Ziele zu erreichen, war ihr jedes Mittel recht, Mord eingeschlossen. Die Rede ist von Agrippina der Jüngeren (Agrippina minor), der römische Autoren wie Tacitus, Sueton oder Cassius Dio ein denkbar schlechtes Zeugnis ausgestellt haben. Nach ihrem gewaltsamen Tod fiel sie offiziell der »damnatio memoriae«, der Tilgung ihres Andenkens, anheim. In ihrer Geburtsstadt Köln aber blieb die Erinnerung an Agrippina bis heute lebendig und wird immer wieder wachgehalten. So auch jetzt mit der Sonderausstellung im Römisch-Germanischen Museum am Fuße des Kölner Doms. Rainer K. Wick ist dort gewesen. …weiterlesen
Coffeeshops, Käse, Grachten – das ist Amsterdam. Oder etwa nicht? Eigentlich hat die Stadt nämlich mehr zu bieten als das. Zum Beispiel auch eine rege Kunstszene abseits von Rijksmuseum und Van Gogh Museum. Zeit also, sie einmal ausgiebig zu erkunden! Nina Zöpnek wird das in den nächsten Monaten tun. Zu allererst vermittelt sie aber einen Eindruck von der Stadt und was einen dort erwartet. …weiterlesen
Hans Posse ist sicherlich eine der ambivalentesten Museumspersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts: Einerseits führte er die Dresdner Gemäldegalerie ins 20. Jahrhundert, andererseits war er tief in das NS-Raubkunstsystem verstrickt. Eine Annäherung an die Persönlichkeit versucht der Band, der sich Leben und Wirken des Museumsmannes widmet. Andreas Maurer hat das ebenfalls getan. …weiterlesen
Die magischen und oft skurrilen Bildwelten des Hieronymus Bosch erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit und auch seine Zeitgenossen beeinflusste der niederländische Maler enorm. Das Bucerius Kunstforum in Hamburg setzt sich in seinem Symposium mit ihm auseinander. …weiterlesen
Die moderne Kunst als ein Abenteuer erzählt eine sechsteilige Dokumentationsreihe, die Radiosender begeben sich in Gespräche mit Restauratoren und Künstlern und ausreichend alte und moderne Kunst gibt es natürlich auch diese Woche. …weiterlesen
Einen Dialog zwischen den Wissenschaften regt das Institut für Philosophie der Universität Bern an. Unter dem Motto »Musik, Kunst und Philosophie im Dialog« lädt es Wissenschaftler der drei Disziplinen ein, sich Gedanken zu Paul Klee und seinem Werk und Einfluss zu machen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. Januar 2016. …weiterlesen
Trotz Winterwetter kann man ein wenig Farbe in die dunklen Tage bringen – etwa, indem man den Düsseldorfer Galerien einen Besuch abstattet. Dort warten traumhafte und realistische Bilder, man widmet sich dem Waldesgrün und der Natur und noch so einiges mehr. Unsere Highlights helfen ihnen bei der Auswahl. …weiterlesen
Einen Blick von außen auf das Christentum, besonders aber auf die christliche Kunst wirft Navid Kermani, seit diesem Jahr Buchpreisträger, mit seinem neuesten Buch. Staunend blickt der Autor, selbst Muslim, auf die Schwesterreligion vor allem des Abendlandes und eröffnet so einen neuen Blick auf unsere Kultur. Walter Kayser hat sich in das anregende Werk vertieft. …weiterlesen