Viel ist über Paula Modersohn-Becker publiziert worden im vergangenen Jahr – als hätte die Zunft ein schlechtes Gewissen. Dabei ist der Name der Malerin von jeher mit Worpswede verbunden, mehr noch: Die Künstlerkolonie wäre ohne Modersohn-Becker wohl längst in Vergessenheit geraten, so aber übt sie bis heute eine Anziehungskraft aus, der auch Künstler unsrer Zeit nicht widerstehen können. …weiterlesen
Zweimal Fotografie, zweimal Landschaft – die Kunsthalle Erfurt präsentiert derzeit Arbeiten von Michael Reisch und Peter Schlör. Beide Künstler reflektieren in ihren Fotografien das immer aktuelle Verhältnis von Mensch und Natur und schließen dabei den Menschen in persona von der Bildfläche aus. …weiterlesen
Die Fotos »der großen alte Dame der amerikanischen Fotografie«, wie der Direktor des Sprengel-Museums, Ulrich Krempel, sie nennt, sind fast alle in ihrer Heimatstadt New York, in der Lower East Side, der Bronx, Harlem und Brooklyn, aufgenommen – ausgenommen jene Arbeiten, die 1941 auf einer Reise nach Mexiko entstanden sind. …weiterlesen
Was Romane Holderried Kaesdorf in sechs Jahrzehnten abseits aller Moden und Ismen geschaffen hat, strotzt nur so vor lakonischem Witz. Bedenkt man, dass die 1922 in Biberach geborene Künstlerin seit 1945 unermüdlich bis zu ihrem Tod im Jahr 2007 dem unbekannten Wesen Mensch auf die Spur zu kommen suchte, entstand so das zeichnerische Panoptikum einer ach so liebreizenden Gattung. …weiterlesen
Die in Acryl gefertigten Werke Ruth Engelmann-Nünninghoff, die vom 17. Februar bis 24. März 2008 in der Galerie des Neunkircher Künstlerkreises präsentiert werden, dokumentieren flink und sicher zu Papier gebrachte Gefühle, deren Preisgabe etwas sehr Intimes und für den Betrachter Bewegendes transportiert. Die von Farbe durchglühten Arbeiten zeugen dabei sowohl von inneren Spannungen und Verve als auch von Harmonie und Ruhe, wodurch die Künstlerin eine Balance in der Gesamtkomposition erzielt. …weiterlesen
Es muss ein erhebendes Gefühl sein, ein solches Buch geschrieben zu haben. Es ist ja auch eine gute Wegstrecke Leben, auf die nun Steffi Roettgen, Professorin in München und seit ihrer Promotion absolute Expertin insbesondere der italienischen Freskomalerei, mit dieser Veröffentlichung zurückblicken kann: Sie hat nun die gesamte Geschichte der italienischen Wandmalerei von der Zeit um 1300 bis um 1800 in drei prachtvollen Büchern dokumentiert. …weiterlesen
Das Entsetzen über einen »tollen Menschen«, der am helllichten Tag mit einer Laterne in der Hand herumgeistert, hält sich heutzutage, wo in jeder Fußgängerzone merkwürdige Zeitgenossen (auch ohne fernen Handypartner) laut vor sich hinreden, in Grenzen. Die Erkenntnis, dass Gott tot sei, die dem zur Rede gestellten »tollen Menschen« bei Nietzsche als Begründung seines auffälligen Tuns einfiel, ist mittlerweile ein Gemeinplatz des Feuilletons geworden. …weiterlesen
Ich bin ein Kirchturm! …weiterlesen
Ein Haus für vier Museen ist wohl eine gute Lösung für die Pinakothek der Moderne in München. Die Kunst, die sich in den vier Museen befindet, Kindern in einem schmalen Büchlein näher bringen zu wollen, ist eine naheliegende Idee, funktioniert aber leider nicht. …weiterlesen
Wie vermittelt man Kindern die Besonderheit und Einzigartigkeit eines großen Künstlers wie Paul Cézanne? …weiterlesen
Zusammen mit seinen Eltern lebt Linus um 120 n. Chr. in der römischen Stadt Mogontiacum (heute: Mainz). Obwohl er in einer keltischen Familie aufwächst und gemäß der einheimischen Tradition groß gezogen wird, beobachtet Linus mit Interesse die vielen Veränderungen, die die Römer mit ins Land gebracht haben. …weiterlesen
Dank des schon nicht mehr neuen Malerei-Booms hat sich die Kunst massiv ins gegenständliche Lager begeben, was manche Kritiker schon wieder nervös werden ließ. Doch natürlich hat es weder je einen Tod der figurativen oder überhaupt einer Malerei gegeben, wie es auch in Zukunft keinen Verlust des Ungegenständlichen in der Kunst zu beklagen geben wird. …weiterlesen
Er ist einer der bedeutendsten Maler des 19. Jahrhunderts, der das 17. wiederbelebt und das 20. vorbereitet hat – kurzum: ein Jahrhundertkünstler. Und um ein solches Kaliber nach Karlsruhe zu bringen, das ja nicht gerade eine Delacroix-Hochburg ist, muss man schon runde 70 öffentliche und private Sammlungen aus acht Ländern bemühen. Dafür bekam die badische Metropole über 200 Gemälde, Zeichnungen und Grafiken, die im Querschnitt alle Lebens- bzw. Werkstufen des französischen Romantikers zeigen. …weiterlesen
Mit Erwachsenen ins Museum zu gehen, begeistert nicht unbedingt alle Kinder – besonders, wenn der begleitende Elternteil »Fachmann« ist und eine Kollegin trifft. …weiterlesen
Hier wird Geschichte lebendig - diesen Vorsatz hat sich das in der Kinderbuchreihe „Abenteuer Zeitreise“ erschienene Buch „Feuerregen auf Pompeji“ von Nicholas Harris zum Ziel gesetzt und liegt nun in einer deutschen Ausgabe mit der Übersetzung von Salah Naoura aus der englischen Originalfassung vor. …weiterlesen
Deutschland (Weißenhofsiedlung) und Frankreich (Ronchamp) rüsten sich, um gemeinsam das Werk Le Corbusiers zum Weltkulturerbe erheben zu lassen. Das wäre gar nicht so abwegig, gehört der Künstler doch zu den wichtigsten Architekten und Städteplanern des 20. Jahrhunderts, der sich zudem um das Kunsthandwerk sehr verdient gemacht und obendrein auch als freier Künstler Erstaunliches geleistet hat. …weiterlesen
Das Restauratoren-Taschenbuch wendet sich nicht nur an alte Hasen im Geschäft, sondern auch oder sogar vor allem an diejenigen, die diesen Beruf erst erlernen wollen. …weiterlesen
Das von den Mitarbeitern des Berliner Zentrums für Literaturforschung vorgelegte Buch erscheint in einer Reihe zu historischen und systematischen Studien einer vergleichenden Zeichentheorie der Künste. …weiterlesen
Für Kinder muss ein Museumsbesuch furchtbar langweilig sein – ein hartnäckiges Vorurteil, das schon bald Schnee von gestern sein dürfte. …weiterlesen
Mythologische Geschichten können bereits Kinder begeistern, vor allem wenn sie so schön aufbereitet werden wie in dem vorliegenden Band. …weiterlesen
Wer spielt denn eigentlich die Hauptrolle in dieser Geschichte, fragt Kater Vincent Van Gogh an einer Stelle und empfiehlt diesem sogleich, er solle doch besser in Holland Tulpen züchten. – Das ist frech. …weiterlesen
Die Idee Kindern Kunst in Form einer spannenden Zeitreise nahe zu bringen und sie über Rätsel und Fragen in bewährter Form der Brezina-Fan-Gemeinde mit zu beteiligen, ist bestechend. …weiterlesen
Welcher Jugendliche empfand keine Begeisterung für das Phänomen Zeit? …weiterlesen
Es waren einmal sechs Freunde. Sie hießen Erich, Max, Otto, Karl, Emil und Ernst Ludwig. Sie sind der Club der wilden Maler. …weiterlesen
In knalligem Rot, mit gelber Schrift und einem rund ausgeschnittenen Guckloch, das den Blick auf schwebende Engel freigibt, lädt der Prestel Verlag Kinder ab sechs zu einer Entdeckungstour in die Welt des Barock. …weiterlesen
Die Robert Morat Galerie präsentiert in der mit »fotoform – Deutsche Fotografie der 50er Jahre« betitelten Ausstellung bis zum 9. Januar 2008 fotografische Arbeiten von Peter Keetmann, Siegfried Lauterwasser, Toni Schneiders, Ludwig Windstosser und Heinz Hajek-Halke. …weiterlesen
»… Szenenwechsel nach Marokko. Hermann K. Ehmer schuf 2005/2006 nach einer Reise durch das nordafrikanische Land eine beeindruckende Bilderserie, die uns exemplarisch seine Ästhetik vorführt. Was wir sehen, ist offenbar eine Straße – dabei ist es allenfalls der Mittelstreifen, der uns diese Vermutung nahe legt. Aber ist es überhaupt ein Mittelstreifen? Nehmen wir es einmal so hin. Es ist heiß, seit Stunden fahren wir schon dieser Straße nach. …weiterlesen
„Wer findet Vincents Farbenschatz?“ ist der zweite Kunst-Krimi aus der Serie MUSEUM DER ABENTEUER des bekannten englischen Kinderbuchautors Thomas Brezina. Auch in diesem Abenteuer gehen die jungen Leser zwischen 8 und 12 Jahren in Ich-Perspektive auf die Suche nach der Lösung geheimnisvoller Vorkommnisse, die sich in den Gemäuern des alten Museums abspielen. …weiterlesen
Sie scheinen perfekt zu sein: 100 identische Menschen, die zusammenstehen, sich begrüßen, miteinander reden und lachen. Alle haben dieselben asiatischen Gesichtszüge und sie sehen aus, als ob sie sehr emotional miteinander verbunden sind. …weiterlesen
Wo die Liebe hinfällt… Im Museum scheint das wohl bislang noch nicht vorgekommen zu sein. …weiterlesen
Von Antje Fleischhauer und Franziska Schonert …weiterlesen
Von Christine Spies …weiterlesen
Schneider, Frank; König, Bettina; Rinecker, Susanne: Vom Praktikum zum Job. Als Praktikant, Volontär oder Trainee: Ihre Rechte und Chancen. Haufe, Freiburg 2006. …weiterlesen
Kaum ein Tier hat heute ein so gutes Image wie die Hauskatze, die sich dem menschlichen Bild des kuscheligen Küchentigers so angeähnelt hat, dass man den echten Tiger oder den Löwen kaum mehr als Katzentier annehmen mag. Allen düsteren und gespenstischen Klisches zum Trotz – Katze von rechts, dreimal schwarzer Kater usw. – hat sich der schnurrende Vierbeiner leise, aber stetig in unsere Herzgegend gemaunzt, wo er ein geruhsames Plätzchen gefunden hat. …weiterlesen
Ein wahres Fest. Was an einem späten Oktobertag 1960 in der Pariser Wohnung von Yves Klein ausgeheckt wurde, kam einer kleinen Revolution gleich: Der Alltag hielt Einzug in die Kunst, die Pierre Restany zum »Neuen Realismus« ernannte. …weiterlesen
Neben der Landesausstellung in Mannheim und Stuttgart, die den Mumien nachspüren, zeigt auch Karlsruhe unabhängig davon eine Ägypten-Schau, die das Badische Landesmuseum Karlsruhe von Hildesheim übernommen hat. Mit einigen Akzentverschiebungen sind nun über 400 Exponate zu sehen, die sich dem zeitlos Schönen im Land der Pharaonen widmen. …weiterlesen
Die Süddeutsche Zeitung Edition hat im Herbst 2007 gemeinsam mit dem Prestel Verlag die neue Kunstbuchreihe »Abenteuer Kunst« für Kinder herausgegeben, die elf bekannte Künstler und eine Künstlergruppe, den Blauen Reiter, porträtiert. …weiterlesen
Die Semiotik der späthistoristischen Monumentalarchitektur, in ihrem Schlingern zwischen der Skylla der hohlen Pathosformeln und der Charybdis von blankem Postkartenkitsch: Die vorliegende Publikation von Markus Dauss, sie stellt die überarbeitete Fassung seiner Dissertationsschrift dar, untersucht die Genese, die Gestalt und die identitätskonstitutive Rolle öffentlicher Architekturen des 19. Jahrhunderts. …weiterlesen
Sie könnten unterschiedlicher nicht sein: Wolfgang Mattheuer (1927-2004) mit seinem scheinbar festen, symbolischen Repertoire an Figuren und Formen (Flamme, flüchtende Person usw.), Werner Tübke (1929-2004) als Vertreter sozialkritischer und historistischer Kunst und Michael Triegel (geb. 1968), der sich mit technischer Akkuratesse dem Gegenstand verschrieben und zugleich dem Realismus eines Mattheuer und eines Tübke eine Abfuhr erteilt hat. …weiterlesen
Es gibt viele Gründe, immer wieder nach Wien zu fahren. Unendlich viele. Aber auch ohne Hofburg-Appartements, ohne Brueghels Monatszyklus im KHM, ohne Reichsinsignien und Lipizzanerhengste, auch ohne Belvedere und Schuberts Geburtswohnküche oder die Berggasse 19, – allein wegen des Liechtenstein Museums lohnte es sich schon. …weiterlesen
Parallel zu der Ausstellung »Sommerherz« präsentiert die Robert Morat Galerie in Raum 2 die Arbeiten des 1967 in Mesa, Arizona geborenen, heute in Salzburg lebenden Fotografen Andrew Phelps. Im Fokus seiner Arbeiten steht sein Heimatdorf Higley, das zugleich den Titel der Ausstellung bildet. …weiterlesen
Bis zum 3. März 2008 zeigt die Robert Morat Galerie in Hamburg unter dem Titel »Sommerherz« die Arbeiten der in Köln lebenden und arbeitenden Fotografin Thekla Ehling. Was aber beschäftigt die Künstlerin in ihren Werken? Nun, es ist das Interesse an der Kindheit, dem Heranwachsen, der Entwicklung ihrer eigenen Kinder und den damit verbundenen Emotionen, die sie fotografisch einfängt. …weiterlesen
Mit den Arbeiten Hiltrud Hartmanns präsentiert die Galerie des Neunkircher Künstlerkreises bis zum 10. Februar 2008 einen von Spannungen geprägten Kunstdialog. Da begegnet dem Ausstellungsbesucher einerseits die schillernde High Society der argentinischen Metropole Buenos Aires und andererseits die in Armut lebende Urbevölkerung der Guarani. …weiterlesen
Drei Gelehrte, die in angeregter Diskussion beisammen sitzen, empfangen den Besucher des Pergamonmuseums dieser Tage. Ein Bagdader Miniaturist setzte sie um 1224 in die arabische Übersetzung eines antiken medizinischen Traktats. …weiterlesen
Das neue Forschungsprojekt »Generationen in der Erbengesellschaft – ein Deutungsmuster soziokulturellern Wandels« widmet sich einem viel diskutierten Thema, ist doch die Rede vom »demographischen Wandel« allgegenwärtig: in der Forschung, in der Politik, in öffentlichen Debatten. Eng verknüpft mit den Statistiken und Prognosen sind Verteilungsfragen und somit auch Fragen der Gerechtigkeit und Zukunftsplanung. Mit ihnen kommen wiederum »Erbe« und »Generation« ins Spiel - sowohl biologische als auch soziale Kategorien, die nicht selbsterklärend sind, sondern äußerst bedeutungsreich und an historische und kulturelle Bedingungen geknüpft. …weiterlesen
Fritzchen, das sprechende WDR-Mikrofon, moderiert eine spannende Entdeckungsreise zu 16 ausgewählten Gemälden und Skulpturen von der Antike bis zur Moderne. …weiterlesen
Unter den Modernen ist Félix Vallotton einer der Fremdesten, der noch mit dem Salonhaften verbunden ist – man wird nun gewahr, dass er bewusst damit spielte –;unter den Traditionalisten des späten 19. Jahrhunderts und um die Jahrhundertwende wirkt er jedoch wie ein Avantgardist, der seine Schatten vorauswirft: …weiterlesen
Das Thema ist – salopp gesagt – eine sichere Bank und spannend obendrein. Paul Klees kleines Ölbild »Schwarze Zeichen«, 1938 unter wahrhaft düsteren Vorzeichen: dem Vorabend des Krieges, hat so gar nichts zu tun mit jenem japanischen Keramikscherben aus dem 17./18. Jahrhundert, der zu einer Schale wieder verklebt wurde. …weiterlesen
Anfang des 20. Jahrhunderts hatten Künstlervereinigungen Hochkonjunktur. Doch noch vor der Gründung der Künstlervereinigungen »Brücke« (1905) und »Blauer Reiter« (1911) schloss sich in München die Gruppe »Die Scholle« als progressive Ausstellungsgemeinschaft im Jahr 1899 zusammen. …weiterlesen
»Enkaustik ist wie gefrorene Zeit« (M. Assig). Nur wenige Künstler machen sich heute die Maltechnik der Enkaustik zu nutze. Nachdem im alten Ägypten auf diese Weise noch Mumienporträts geschaffen und hierdurch der Tod zu überlisten gesucht wurde, nachdem im antiken Griechenland, wie auch in Rom die Wachsmaltechnik die Blüte der damaligen Malerei bedeutete, finden sich die wachsgebundenen Farbpigmente heute kaum noch. …weiterlesen
Als fleißiger Rezensent ist der Autor von »Die Farben des Eros« den Lesern des Portals bestens bekannt, und auch mit seinen beiden ersten Büchern hat Franz Siepe auf sich aufmerksam gemacht. Zuerst erschien eine Studie über »Fragen der Marienverehrung«, dann das Buch »Farben des Eros«, das er 2004 mit dem barocken Untertitel »Marginalien zur Kulturgeschichte der Liebes- und Schönheitswahrnehmung in Antike und christlichem Abendland« im Eigenverlag herausgebracht hat. …weiterlesen
Experiment, Dokument und Exponent könnte man über die fingierten Abteilungen schreiben, die gleichsam drei sich überschneidende zeitliche Etappen in der Fotogeschichte markieren, wie sie sich in der Sammlung Barbara und Horst Hahn darstellt: die Lust am Experiment im Fahrwasser von Surrealismus und Konstruktivismus; die Last des Lebens in den 1920er und 30er Jahren; das Foto als autonome Gattung. …weiterlesen
In den skurril-faszinierenden Videoinstallationen des Niederländers weiß man nie, was wirklich ist und was nicht. Erstmals in Deutschland zeigt der Kunstverein Hannover noch bis zum 3. Februar 2008 in der Schau Shifting Shifting aktuelle Arbeiten des Künstlers. …weiterlesen
Es gibt massenweise Künstler, die sich von einer Muse inspirieren lassen (HA Schult, der frühe Jeff Koons); es gibt auch Künstlerpaare, die meist an einem Lebenswerk weben (Christo & Jeanne Claude, Gilbert & George); leider weist die Kunstgeschichte auch zuhauf Künstlerpaare auf, bei denen ein Partner im Schatten des anderen leicht vergessen wird (Lee Krasner, Frau Jackson Pollocks) – und dann sind da die glücklichen Fälle von Beziehungen, die unabhängig von Höhen und Tiefen im persönlichen Umgang eine kreative Powergemeinschaft bilden. …weiterlesen
Mit Spannung war im vergangenen Jahr die Stan-Douglas-Retrospektive erwartet und breit in der Öffentlichkeit beworben worden: Noch nie haben die Staatsgalerie und der Württembergische Kunstverein in Stuttgart eine Zusammenarbeit von diesem Umfang gemeinsam in Angriff genommen, wobei die Regie sichtbar in der Hand von Hans D. Christ und Iris Dressler vom Kunstverein lag. …weiterlesen
Rund um die Welt waren Städel-Direktor Max Hollein und Kurator Bodo Brinkmann gereist, um Museums- und Sammlungsleute von Darmstadt bis Mexiko, von Kassel bis New York und von Kronberg bis Kromìøíž zur Leihgeberschaft zu bewegen. »Sensationell«, so Hollein, sollte diese »außergewöhnliche Ausstellung« werden, mit der man nichts Geringeres im Sinn hatte als das Beste vom Besten. …weiterlesen
Kunst in den Regionen Freiburg, Karlsruhe, Mannheim (Baden-Württemberg)http://cms.vdg-weimar.de/_cms/news/edit.php?f=update&id=1807 …weiterlesen
Es gibt Ereignisse, die auf fast irrationale Weise Wirkung auf Künstler, Literaten und andere Intellektuelle zeigen, dass sie wie Leuchtmarken in der Geschichte – und im Gedächtnis – aufscheinen: Ob die Zerstörung des World Trade Center dazu gehört, werden die nächsten Jahre zeigen, deutlich ist schon jetzt, dass man bereits heute an den Tag »9/11« erinnert und verwundert feststellt, dass dieses Unglück bereits 2001 über die Welt hereinbrach. …weiterlesen
Die Neue Nationalgalerie am Kulturforum Berlin präsentierte vor drei Jahren 212 Meisterwerke vom Postimpressionismus bis zur Gegenwart aus dem Museum of Modern Art in New York City. Zu ihnen zählte »Der Tanz I« von Henri Matisse aus dem Jahr 1909. Das Gemälde hatte der Moskauer Kunstsammler Sergej Schtschukin wohl während eines Aufenthaltes in Paris gesehen und bestellte darauf hin das Wandbild »Die Musik« als auch »Der Tanz« für seine Stadtvilla. …weiterlesen
Liebe setzt eine Verbindung voraus, die keinen der daran Beteiligten kalt lässt, Liebe macht blind, macht hellseherisch oder macht, dass man nur sieht, was man sehen will. Und die Künstlerschar, die die Hamburger Kunsthalle zum 150. Geburtstag Max Klingers geladen hat, sah den Jubilar so aspektereich, wie sie selbst war und ist. …weiterlesen
In der Ausstellung »Zwischenreich: Ein Lehrer und seine Schüler« stehen erstmals die Arbeiten der Künstler Thomas Kaemmerer, Martin Lammert und Frank Wiebe nach Jahrzehnten den Bildern von Klaus Fußmann gegenüber. Dabei bilden besonders die unterschiedliche Herangehensweise an die Themen Natur und Mensch sowie die differenzierte Arbeitsweise in Genres wie dem Stillleben, der Landschaft oder dem weiten Feld des Porträts das Zentrum der Präsentation. …weiterlesen
Picassos Oeuvre der fünfziger Jahre avancierte bis heute zum Synonym für einen allgemeinen Begriff von »Moderner Kunst« und vermochte sowohl die Rezeption von Gegenwartskunst als auch die alltäglichen Lebensbereiche, etwa des Design, der Werbung oder der Mode maßgeblich zu beeinflussen. Es nimmt daher wunder, dass diesem Aspekt in der Vielzahl von Ausstellungen zu Picassos Werk noch keine Überblicksschau gewidmet wurde. …weiterlesen
Bäume, immer wieder Bäume – und kaum eine Hoffnung auf Waldesrauschen. Susanne Kühn, der man gelegentlich eine Nähe zur Romantik nachsagt, fühlt sich keineswegs in der Nachfolge von Caspar David Friedrich & Co. …weiterlesen
Die Kunst aus Asien hat Konjunktur – China mag an erster Stelle stehen, was das Marketing und auch das Interesse angeht, aber geheimtippverdächtig ist noch viel mehr die zeitgenössische japanische Kunst, die mit grandiosen Installationen oder innovativen Positionen in den klassischen Gattungen aufwarten. …weiterlesen
In der Ausstellung »Counterparts. Sandra Eades – Reinhard Klessinger«, begegnen sich in einer spannungsvollen Gegenüberstellung die kombinierten Bildtafeln von Sandra Eades und die transparenten Raum- und Wandobjekte aus Spiegeln und Glas von Reinhard Klessinger. Dabei wird die dem englischen Begriff »counterpart« innewohnende Bedeutungsvielfalt – es kann sowohl »Gegenstück« als auch »Pendant« bedeuten – in mehrfacher Hinsicht für das Künstlerpaar sinnfällig, erfasst sie doch die Künstler selbst noch mehr aber ihre Arbeit. …weiterlesen
Mit großer Wahrscheinlichkeit wird man ein Achselzucken hervorrufen, fragte man nach dem Künstler Samuel Jessurun de Mesquita (1868-1944), dessen klangvoller Name zumal leicht auf eine falsche Fährte führt. Dass dies endlich ein Ende hat und sich keiner mehr rausreden kann, ist das Verdienst des Städtischen Kunstmuseums Spendhaus in Reutlingen, das 150 Zeichnungen und Grafiken Jessuruns ausstellt. …weiterlesen
Claire d’Harcourt hat bereits zahlreiche Kunstbücher für Kinder publiziert, darunter »Was macht der Bär im Museum? Tiere in der Kunst«, das für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2007 nominiert ist, sowie »Ich sehe was, was du nicht siehst« und »Schau genau«. …weiterlesen
Das wohl größte Werk im Oeuvre des Künstlers Max Ernst misst ein Fläche von 22m² und zierte einst eine Nische der Mascotte-Bar in Zürich. Jene monumentale Wandmalerei mit dem Titel »Pétales et jardin de la nymphe Ancolie« bildet momentan den Mittelpunkt der aktuellen Ausstellung »Max Ernst – Im Garten der Ancolie« im Basler Museum Tinguely. Bis zum 27. Januar können die Restaurierungsarbeiten in einem speziell eingerichteten Schauatelier besichtigt werden. …weiterlesen
Der Münchner Kunstverlag Hirmer ist mit einem größeren editorischen work in progress beschäftigt. In den letzten Jahren hat er eine ganze Serie großartiger Bände herausgebracht, die sich der Wandmalerei widmen, - vornehmlich zwar der in den großen Zentren der italienischen Kunstgeschichte, aber auch mit den Wandbildern Pompejis und nun des Alten Ägypten. …weiterlesen
Hans Belting unternahm mit seinem Band, der jetzt in der Reihe "Bild und Text" des Wilhelm Fink Verlages erschien, den a priori als solchen ausgewiesenen Versuch einer Anthropologie des Bildes. …weiterlesen
Mit dem erstarkten Interesse an der Kultur der Weimarer Republik in den neunziger Jahren geriet auch der Geraer Maler Otto Dix (1891-1969) erneut ins Blickfeld. …weiterlesen
Der erste Kunstraub wurde von Lucius Mummius begangen. Er entwendete, wie uns Plinius d.Ä. berichtet, dem besiegten Attalos II. von Pergamon ein Gemälde, das Dionysos und Ariadne darstellte. Gemalt hatte es Aristeides von Theben, ein Zeitgenosse des Apelles. …weiterlesen
Eine Lilie als Bestandteil eines Bildwerkes – dessen ist sich der Kunsthistoriker bewusst und der interessierte Laie wird es vermuten – ist nicht immer »nur« eine schöne Blüte. In den meisten Fällen ist sie ein Symbol, sie transportiert eine Botschaft, die vom Betrachter erst entschlüsselt werden will. …weiterlesen
Wer dem Menschen Angelika Kauffmann (und nicht so sehr der Malerin) näher kommen möchte, der sollte dieser Tage zunächst am Landesmuseum des Vorarlberg vorbeifahren und sich in den Bregenzerwald hinaufschrauben. Dort, in dem winzigen Örtchen Schwarzenberg, hat man dieses unbeschreibliche »Dach-der Welt«- Gefühl: …weiterlesen
War da was? Richtig, irgendwann im Jahr 2006 gab es eine Fußballweltmeisterschaft, und die Staatlichen Museen zu Berlin machten sich auf, mit der dortigen Humboldt-Universität das Rund des Balls zu versymbolisieren – und heraus kam eine wunderbar lockere Ausstellung über Kreis und Kugel und oben drauf noch der Kosmos. Heute mag der Zusammenhang gequält erscheinen, zum Glück taucht der Fußball auch nur am Rande der Schau auf. Mehr noch: …weiterlesen
Im Jahr 1954 ging der 24-Jährige Jasper Johns nach New York um nicht länger Künstler werden zu wollen, sondern um endlich einer zu sein. Er zerstörte seine bis dahin geschaffenen Werke und merzte jede Spur einer Ähnlichkeit mit dem Stil anderer Künstler aus seiner Kunst aus. …weiterlesen
In der Ausstellung »STANDARTS II« präsentiert der Ausstellungsraum Walk of Fame in Hamburg bis zum 6. Januar 2008 die Arbeiten von Mark Matthes, die die bizarre Menge visueller Signale des Alltags, wie etwa leuchtende und blinkende Reklametafeln, Verkehrsschilder oder spiegelnde Häuserfassaden, neu formulieren. …weiterlesen
So schön kann Elektronik sein. Doch um es gleich vorweg zu sagen: Es wird kaum einen zweiten Künstler geben, der als Ingenieur mit so viel Verstand, als Medienmensch mit so viel ästhetischem Fingerspitzengefühl und nebenbei als Musiker mit so viel Rhythmik ans Werk geht wie Walter Giers. In der Stuttgarter Region weiß man das offensichtlich zu schätzen, wird doch der 70. Geburtstag des Protagonisten der Electronic Art gleich an drei Orten feierlich mit einer Ausstellung begangen. …weiterlesen
Zunächst drei Fragen an die Leserschaft: Erstens: Wer kennt das Museum Ludwig nicht? Aha, wenige. Zweitens: Wer kennt die Simultanhalle in Köln nicht? Aha, viele! Drittens: Und wer hätte gedacht, dass die Künstlerin Angelika Wiesenthal, die in den 1970er Jahren für Furore sorgte, gar keine Künstlerin ist, sondern nur ein Gedankenkonstrukt, ein Konzept von Achim Kubinski? Aha, Verwirrung… …weiterlesen
Der große Trubel um die Leipziger Schule ist abgeklungen – auch stehende Ovationen brauchen mal ein Innehalten. Immerhin hat die Malerei ihre Position im Haifischbecken des Kunstmarktes neu behauptet, wo es ja auch neben Damien Hirst & Co. genug Platz gibt. Noch im tosenden Applaus ließen sich Rauch, Eitel und Weischer sogar in die VIP-Lounge tragen: Höchstpreise, Einzelausstellungen reihen sich aneinander. …weiterlesen
Die Wiege des modernen Kunstmarkts stand in den Niederlanden. Kein Wunder: Im Vergleich zu dem auch im 17. Jahrhundert kleinen, aber wirtschaftlich blühenden Land schossen die Künstler aus dem Grachten- und aufgeschütteten Sandboden wie Tulpen (für die in jener Zeit übrigens Unsummen bezahlt wurden, wie heute allenfalls für Gold, Erdöl oder Drogen – die Künstler blieben damals aus finanziellen Gründen noch Teilzeitmaler). Um mit ihren Arbeiten in die Wohn- und Schlafzimmer der reichen Kundschaft zu gelangen, wurden die Maler erfinderisch und schließlich Spezialisten. …weiterlesen
Asger Jorn (1914–73) war eine der Hauptfiguren der legendären Gruppe COBRA, die in den wenigen Jahren zwischen 1948 und 1951 die Kunstwelt bunter werden ließ. Zur Erinnerung: Der schlangengefährliche Name leitete sich von den Anfangsbuchstaben der Benelux-Metropolen COpenhagen, BRüssel und Amsterdam her. …weiterlesen
[…] Der Zufall und natürlich auch die Ausstellungskonzeption der Galeristin wie der Künstler wollen es, dass Danuta Karsten den realen Raum im Eingangsbereich der Galerie mit konstruktivistisch anmutenden, von weißen Linien überzogenen und damit künstlerisch und kunstvoll aufgewerteten Folien verhängt hat. Doch anstatt den Raum wie mit blickdichten Vorhängen zu zerteilen, hebt das transparente Material ihn in eine andere Dimension. Eine zarte Zeichnung scheint die Luft zu rhythmisieren und obendrein sind wir genötigt, fast schon Slalom zu laufen. …weiterlesen
Der Reutlinger Kunstverein hat zum Wechselgesang aufgerufen – und die Ausstellungsflächen kommen tatsächlich ins Vibrieren, wenn die rund 75 Arbeiten von Konrad Hummel und Karl Vollmer aufeinander treffen, das heißt, beide für sich haben so viel Schwungkraft, dass sie einander eigentlich nicht bedürften. …weiterlesen
Der fotografische Blick auf die Skulpturen Bernhard Heiligers wird derzeit im Renaissancesaal der Kunsthalle Erfurt präsentiert. Er stellt chronologisch gesehen eine Fortsetzung der ebenfalls bis Anfang September laufenden Ausstellung »Von Renoir bis Feininger« dar. …weiterlesen
Der Weg von der Zeichnung zur Installation ist weit, in diesem Fall steht ausnahmsweise nur ein Name dazwischen: Hanna Nagel. Zu ihrem 100. Geburtstag hat die Städtische Galerie in Karlsruhe eine Schau ausgerichtet, die bereits Mitte August nach Berlin weitergereicht wird. Gestorben ist Nagel 1975, und hätte man 1998 nicht den Hanna-Nagel-Preis ins Leben gerufen, wer weiß: …weiterlesen
Das Kunstmuseum Wolfsburg zeigt noch bis zum 12. August eine Retrospektive von Douglas Gordon (*1966). Der Schotte wurde 1993 mit seiner Videoarbeit »24 hour Psycho« schlagartig bekannt und erhielt 1996 den Turner Prize der Tate Gallery London. In seinen Foto-, Video- und Textarbeiten untersucht Gordon immer wieder Zeitphänomene und führt uns mit ironischem Unterton unsere Wahrnehmungsgewohnheiten vor. …weiterlesen
Alles fließt. Als seien die nebulösen Pferde seiner ehemaligen Lehrerin an der Frankfurter Städelschule, Christa Näher, bereits durchgegangen und nur noch das verhallende Schnauben und das Pathos der Schwaden wären zu spüren: So wallen die großen, ja großartigen Landschaften Philipp Haagers vor dem Betrachterauge über die Rohleinwand. …weiterlesen
Zieht man durch die Galerien im deutschen Südwesten und begegnet jungen Malern mit einem auffallenden Hang zum figürlichen Motiv und der durchaus seltenen Gabe für humorvolle oder besser noch: satirische Szenerien, die zudem ihre akademischen Weihen an der Stuttgarter Kunstakademie erhalten haben – dann taucht in der Künstlervita ziemlich sicher der Name Cordula Güdemann auf. …weiterlesen
Flankiert von Birnbäumen und Flugverkehreinzugsschneisen präsentieren sich dem weit gereisten Besucher der Simultanhalle Köln derzeit zwei Baugerüste. Zwei Baugerüste mit orangefarbenen Liegestühlen in der dritten Gerüstetage, ein bisschen Baustellendreck klebt hier und da an den schroffen Holzlatten und Leitersprossen. …weiterlesen
Mit umfangreichen Wanderausstellungen konnte Robert Gober schon 1990 seinem Ruf gerecht werden, zu den wichtigsten zeitgenössischen Künstlern der USA zu gehören. In diesem Jahr zeigt das Schaulager in Basel unter dem Titel »Robert Gober. Work 1976-2007« noch bis zum 14. Oktober rund vierzig Skulpturen, fünf großräumige Installationen und mehrere Zeichnungsgruppen des amerikanischen Künstlers. …weiterlesen
(…) Was uns hier auf den ersten Blick begegnet, sind zum einen grellbunte, offenkundig gestisch inszenierte abstrakte Bilder, zum anderen in sich ruhende, figürliche, wenn auch formal stark reduzierte Plastiken. Dass wir sie wie selbstverständlich nicht nur nebeneinander, sondern auch wie im Dialog miteinander auffassen, kommt nicht von ungefähr und ist obendrein erprobt: Bereits im Jahr 2000 fanden die zwei Protagonisten unsrer kleinen Kunstschau in diesen Galerieräumen zusammen. (…) …weiterlesen
Geht man gefühlsmäßig nach den Gegebenheiten unserer Vorstellung von der französischen Plastik aus, beginnt dort die Geschichte mit Rodin und ist damit auch fast schon wieder am Ende (was diesen Teil angeht, ist es nicht einmal zu verdenken: Brancusi, Zadkine, Tinguely sind ja streng genommen keine Franzosen). Die Kunsthalle in Karlsruhe betreibt nun regelrecht Aufklärung und präsentiert die Entwicklung der Skulptur in Frankreich von Houdon bis Rodin. Es ist mit Fug und Recht eine der eindrucksvollsten Ausstellungen des Jahres im süddeutschen Raum. …weiterlesen
Sind wir nicht alle ein bisschen isoschizo? Tritt man durch die Tür, die die freundliche Kartenabreißerin dem Besucher der John Bock-Ausstellung weist, ist man zunächst irritiert: »Hat sie sich vertan, wo bin ich hier gelandet?«, mag man sich angesichts des tristen Bürotrakts, in dem man unvermittelt steht, fragen. …weiterlesen
Ob jemand nun Angst haben muss vor Rot, Gelb und Blau, kann man in Baden-Baden noch nicht einmal sagen: Barnett Newmans berühmtes Thema, das der Ausstellung den Titel entlieh, ist hier nicht zu sehen. Das ist allerdings kein Grund zur Betrübnis – was Karola Grässlin, seit einem Jahr Leiterin der Kunsthalle, unter diesem Schlagwort und zwischen Minimal Art und Farbfeldmalerei zeigt, macht einen grandiosen Eindruck. Neben Arbeiten von Newman sind durchweg Meister ihres Fachs zu sehen: …weiterlesen
Kunst aus Krakau und Halle (Saale) treffen derzeit in der Kunsthalle Erfurt aufeinander. Zwei Ausstellungen, bei denen in der Distanz zwischen traditionellem Medium und der zeitgenössischen Auseinandersetzung Artikulation mit diesem Medium das verbindende Element liegt. …weiterlesen
Die Robert Morat Galerie in Hamburg präsentiert mit der Ausstellung »Menschen Tiere Sensationen« bis zum 6. November 2007 die Fotoarbeiten Enver Hirschs. Die Beobachtungskraft seiner Reportagen und der Humor seiner Portraits haben ihn früh zu einem der gefragtesten Fotografen seiner Generation gemacht. Seit 1994 wird seine Arbeit international ausgestellt und in Publikationen wie Tempo, SZ-Magazin, Wallpaper oder Stern veröffentlicht. …weiterlesen
Das Oktogon des Bucerius Kunst Forums präsentiert sich für ihre Besucher zurzeit als antike Nekropole und gibt einen authentischen Einblick in ein wichtiges Moment der Lebenswelt der Lukaner, der Bewohner von Paestum. …weiterlesen
Es ist eine kleine Publikation, eben ein Heft, aber in vielerlei Hinsicht durchaus erwähnenswert. Zum einem handelt es sich hier um die Aufarbeitung einer dem Düsseldorfer Museum 1947 geschenkten privaten Sammlung niederländischer Gemälde. …weiterlesen