Naturwissenschaft und Kunst gehen bald im Wissenschaftspark Potsdam-Golm eine Ehe ein: Die Max-Planck-Institute für Molekulare Biologie schreiben nun erstmals ein Künstlerprogramm aus. Unter dem Motto »Knowledge Link trough Art and Science (KLAS)« bringt das Programm Künstler in die Labore der Wissenschaftler. Sie sollen eine Brücke zwischen Wissenschaft und Gesellschaft schlagen. Bewerbungsfrist: 31. Januar 2017. …weiterlesen
Die Kunsthalle Mannheim hat viel vor: Für die Zusammenführung von Neubau und dem alten Museumsbau schließt das Haus zum 8. Januar 2017 und wird erst im Dezember seine Pforten wieder öffnen. …weiterlesen
Die Arthur Boskamp-Stiftung schreibt für den Zeitraum 2017/2018 wieder zwei Förderpreise aus. Die Ausschreibung richtet sich an Künstler*innen, die nachweislich einen Bezug zu Norddeutschland haben oder hatten. Im Prinzip setzt die Ausschreibung keine thematischen und medialen künstlerischen Beschränkungen. Bewerbungsschluss: 15. Februar 2017. …weiterlesen
Die Berliner Galerien lassen in den ersten beiden Monaten des neuen Jahren nichts zu wünschen übrig. Faszinierende Zeichnungen und seltsame Stillleben erwarten die Kunstwelt, Licht in seiner besten Darstellungsform und Künstlerporträts, aber auch ein Rückblick auf die Geschichte des Ready-Made lassen unsere Herzen höher schlagen. …weiterlesen
Der Deutsche Kunsthistorikertag lädt wieder den wissenschaftlichen Nachwuchs ein, seine Sicht auf das aktuelle Thema – »Kunst lokal – Kunst global« vorzustellen. Dabei soll vor allem der kulturelle Austausch im Mittelpunkt stehen, der durch den Widerspruch, aber auch den Dialog zwischen lokalen und globalen Entwicklungen steht. Einsendeschluss für Exposés: 15. Januar 2017. …weiterlesen
Man findet ihn im 3. Jahrhundert v. Chr. bei Euklid, im 19. Jahrhundert als universelle Formel für das Schöne und selbst 2016 in der »auffallend proportionalen« Frisur des künftigen US-Präsidenten Donald Trump: den Goldenen Schnitt. Was es mit ihm auf sich hat, das untersuchen Liselotte Kugler und Oliver Götze in ihrem Buch. Lea Braun hat es gelesen. …weiterlesen
Ungemein politisch ist in diesem Jahr der Kunsthistorikertag – es wird also nicht nur aus kunsthistorischer Sicht spannend! Kulturelle Transformation ist eben immer auch politisch bedingt und beeinflusst gesellschaftliche Entwicklungen. Sie steht im Spannungsfeld kleinräumlicher, aber auch globaler Entwicklungslinien und Brüche. …weiterlesen
Die erste Woche des neuen Jahres geht gleich in die Vollen und bietet spannende Sendungen: Das Fernsehen fragt nach dem Verhältnis von Bild und Wirklichkeit und dem Zustand der zeitgenössischen Karikatur und entdeckt kunsthistorische Kleinode in Oberitalien. Das Radio widmet sich zum Beispiel dem Werk der Maria Sibylla Merian und dem Schönheitsideal des Barock. …weiterlesen
Neues Jahr, neues Glück! Wir werfen wieder einen Blick durchs Schlüsselloch und schauen, was uns die nächsten 365 Tage in Sachen Ausstellungen alles erwartet. …weiterlesen
Das Material von (Kunst-)Objekten steht ganz im Mittelpunkt dieses Symposiums, bei dem internationale Experten aus Restauration, Materialwissenschaft und Co. erklären, welchen Einfluss das Material auf die Schaffung, aber auch auf die Erhaltung eines Sammlungsobjektes hat. …weiterlesen
Die Akademie der Bildenden Künste und das Neue Museum Nürnberg veranstalten anlässlich der Ausstellung »Sherrie Levine – After All« dieses Symposium, das dem künstlerischen Umgang mit Aneignung und Nachahmung fragt. Dabei stehen sowohl die Künstlerin selbst, als auch historische Vorbilder im Fokus der Betrachtung. …weiterlesen
Mehr und mehr dringen politische und gesellschaftliche Themen in die Kunst ein – und das scheint notwendiger denn je! Das Centre of Contemporary Art (CoCA) in Christchurch versammelt in diesen Tagen solche Positionen, die gerne auch einmal unbequeme Wahrheiten aussprechen. Das Thema: die Gefährdung unserer Umwelt. Berenike Knoblich hat es sich angesehen. …weiterlesen
Üppige Kleider, Frisuren und natürlich auch Architekturen, das verbinden wir mit dem Barock: absolutistische Kunst at it's best. Die Reiss-Engelhorn-Museen in Mannheim widmen sich in diesen Tagen dieser Epoche und schauen dabei über das Künstlerische hinaus auf das historische Umfeld. Ob das gelingt, das hat Bianca Straube unter die Lupe genommen. …weiterlesen
Die Forschung zur Geschichte des Städtebaus soll im Mittelpunkt der Tagung stehen, die an der ETH Zürich stattfinden wird. Sie findet statt anlässlich des 50. Geburtstags der Professur für Städtebau in Zürich und lädt Fachwissenschaftler dazu ein, ihre Sicht der Fachgeschichte darzustellen und zu diskutieren. Einsendeschluss für Abstracts: 1. Februar 2017. …weiterlesen
Theater waren stets ein Ort der Zusammenkunft, der Kultur, aber auch der Repräsentation. Das hat ihre Architektur geprägt und auch sie prägten das Bild der Stadt. Daher untersucht das Symposium das Verhältnis von Stadt und Theater, von Umgebung und Kulturort. …weiterlesen
Literatur- und Kunsthistoriker will die Tagung zusammenbringen. Sie widmet sich den Verknüpfungen zwischen Text und Illustration, zwischen rhetorischen und bildkünstlerischen Verfahren im Zeitraum zwischen 100 und 1700. Wer diese Zusammenhänge erforscht und interdisziplinär, aber auch kunst- oder literaturhistorisch arbeitet, der kann seine aktuelle Arbeit vorstellen. Einsendeschluss für Abstracts: 31. März 2017. …weiterlesen
Eine alles verändernde Katastrophe im Leben des deutschen Malers Moritz Rugendas schildert die Novelle des argentinischen Erfolgsautors César Aira. Stefan Diebitz hat das schmale, aber sehr anregende Werk gelesen. …weiterlesen
Eine doppelte Vision von Sehen, Wahrnehmen, Sichtweisen und vielem mehr ist noch bis Anfang Januar in der Staatlichen Kunsthalle in Karlsruhe zu sehen. Die Ausstellung vereint in einer permanenten Gegenüberstellung Vergangenheit und Gegenwart. Genauer gesagt: Albrecht Dürer und William Kentridge. Anna Quintus hat sich das Ganze angesehen. …weiterlesen
Erbstreitigkeiten und Urheberrechtsprobleme und daraus resultierende Blockaden haben die Präsenz Oskar Schlemmers im Kunstbetrieb der letzten Jahrzehnte in bedauerlichem Maße eingeschränkt. Nachdem die siebzigjährige Schutzfrist abgelaufen war, konnte die Staatsgalerie Stuttgart im Jahr 2014 endlich die erste große Schlemmer-Retrospektive zeigen. Nun konzentriert sich eine Sonderausstellung des Centre Pompidou in Metz noch bis zum 16. Januar 2017 auf das Bühnenwerk des Bauhaus-Künstlers. Ein Bericht von Rainer K. Wick. …weiterlesen
Was für ein Künstler! Geisterhafte Räume, expressive Bildsprache und vor allem provokante Bildthemen – das zeichnete den Iren Francis Bacon aus. In Stuttgart widmet sich eine Schau nun diesen Räumen, die die oft dramatischen Geschehnisse auf seinen Bildern noch düsterer erscheinen lassen. Günter Baumann hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
Paul Goesch ist einer der anerkanntesten Künstler mit einem psychiatrischen Hintergrund. Seine Krankheit führte letztendlich dazu, dass der als auch anerkannter Künstler der Ermordung durch die Nationalsozialisten nicht entrinnen konnte. Ihm widmet die Sammlung Prinzhorn die interdisziplinäre Tagung. …weiterlesen
Fotogeschichte ist eine international renommierte Fachzeitschrift, die sich vierteljährlich mit den Themen Fotografie und Gesellschaft beschäftigt. Sie begreift Fotografie als kulturelles, politisches, ästhetisches und soziales Phänomen. Die aktuelle Ausgabe widmet sich dem Thema »Business mit Bildern. Geschichte und Gegenwart der Fotoagenturen«. …weiterlesen
Durchscheinende Elemente in der Architektur stehen im Mittelpunkt der von der Professue für Theorie und Geschichte der modernen Architektur an der Bauhaus-Universität Weimar veranstalteten Tagung. Sie untersucht, welche Wirkung das Diaphane auf Licht und Raumwirkung, aber auch auf den Blick des Betrachters hat. …weiterlesen
Es sind zwei oder drei Namen, die regelmäßig mit dem Pointillismus in Verbindung gebracht werden: George Seurat, Paul Signac und – mit gewissen Einschränkungen – Camille Pissarro. Eine Ausstellung in der Albertina in Wien geht den »Wegen des Pointillismus« nach, zeigt also in einer breit angelegten Schau die eminenten Auswirkungen der »Punktmalerei«, die bis zu Picasso, Mondrian und Klee reichen. Rainer K. Wick berichtet über eine sehenswerte Ausstellung. …weiterlesen
Was haben Carl Schmitt und die Kunst miteinander zu tun? Das mag man sich fragen, wenn man den Essay Horst Bredekamps als ersten Band der »Carl-Schmitt-Vorlesungen« entdeckt. Was zunächst kurios anmutet, entpuppt sich aber als profunde bildwissenschaftliche Analyse eines Wesens, das in Kunst und Philosophie durchaus einiges zu bieten hat. Stefanie Handke hat das Bändchen gelesen. …weiterlesen
Wir werden von Selfies in unserem Alltag überflutet. Doch gerade diese scheinbar selbstverständliche Menge an schnellgeschossenen Fotos des eigenen Ich in jeder Lebenslage sollte uns zu einem Rückblick auf die Entwicklung der Bildgattung »Selbstporträt« bewegen. Denn die Geschichte der Selbstdarstellung im Bild ist keineswegs so selbstverständlich, wie es uns Selfies heute glauben lassen. Spunk Seipel hat sie mit James Halls Buch erkundet. …weiterlesen
Zu den fotohistorischen Entdeckungen der letzten Jahre zählt der im ersten Drittel des 20. Jahrhunderts weithin bekannte und erfolgreich agierende Society-Fotograf Karl Schenker. Das Kölner Museum Ludwig macht den Versuch, ihn nicht nur dem Vergessen zu entreißen, sondern auch seine oft etwas abgeschmackt wirkenden Fotos zu rehabilitieren. Rainer K. Wick hat die aktuelle Fotoausstellung besucht. …weiterlesen
Spannend startet die neue Woche: Ein Kunstkrimi um Vincent van Goghs Tod erwartet die Radiofans, weiter geht es mit illusionistischen Kunstwerken und dem Verhältnis von Kunst und Politik, der Geschichte eines deutschen Malers in Indien und der Wiederbelebung deutscher Gartenkunstwerke nach der politischen Wende. …weiterlesen
Fotografie ohne Kamera, der Mythos vom Wald, faszierende Porträts und Selbstbildnisse und noch so einiges mehr erwartete die Kölner in diesen Tagen. So wird der Jahreswechsel garantiert nicht langweilig! …weiterlesen
Anlässlich der Ausstellung »Weltgeschichte der Architektur. Ursprünge, Narrative Bilder 1700-2016« wirft das Zentralinstitut für Kunstgeschichte einen Blick auf den Einfluss, den Weltbilder und Naturvorstellungen auf Architektur und Baukunst haben, aber auch darauf, wie Architektur Ansichten widerspiegelt und ihrerseits Weltgeschichte schreibt. …weiterlesen
Das Internationale Doktorandenforum zur Kunstgeschichte Osteuropas geht inzwischen in die vierte Runde und lädt auch 2017 wieder Nachwuchswissenschaftler und Nachwuchswissenschaftlerinnen ein, aktuelle Fragen der Forschung zu diskutieren oder ihre Arbeiten vorzustellen. Einsendeschluss für Exposés: 30. Januar 2017. …weiterlesen
Weihnachten naht und Basel bietet interessante Kunst rund um den Jahreswechsel. In diesem Jahr fanden zum Beispiel verschiedene Galerien den Weg in die Stadt am Rhein. Zwei von ihnen zählen mit ihren aktuellen Ausstellungen zu Claude Spillers Favoriten, aber auch andere kann er nur wärmstens empfehlen. …weiterlesen
Ein wenig an Dalí gemahnen die fantastischen Bilder Eckart Hahns, die in diesen diesen Tagen die Galerie Schlichtenmaier verschönern. Aber Hahns Werk ist mehr als nur surreal, es ist wohl durchdacht, manchmal geradezu fotografisch und letztendlich doch fantastisch. Surrealismus 4.0? Günter Baumann zeigt sich in seiner Eröffnungsrede tief beeindruckt von den wunderbaren Bildern. …weiterlesen
Auf eine mehr als 200 Jahre zählende Geschichte kann die Kunstgeschichte als institutionelle Wissenschaft bisher zurückblicken. Aber was ist eigentlich genau ihr Forschungsobjekt? Was ist Kunst denn nun und was bedeutet ihre Rolle für die Wissenschaft, die sich mit ihr beschäftigt? Claus Grimm …weiterlesen
Als Hackathon angelegt ist die Spring School, die das Institut für Kunstgeschichte der LMU München im März veranstaltet. Ziel ist es, Kunstgeschichte und Informatik zu vereinen und mit neuen Ideen Chancen und Grenzen der Datenanalyse für die Digital Humanities zu erkunden und vielleicht auch zu erweitern. Bewerbungsschluss: 10. Januar 2017. …weiterlesen
Spannende Dokumentationen rund um bedeutende Fotografinnen, um die Architektur der Zukunft und der Vergangenheit, die Malerin Soshana und aktuelles Design erwartet uns in dieser Woche. …weiterlesen
Wer im Dezember und Januar in der Hansestadt Lust auf Kunst hat, der wird keineswegs enttäuscht. Afrikanische Künstler, die traditionelle Werke neu interpretieren, finden sich da ebenso wie minimalistische Werke, engagierte Fotografie kann man entdecken und poppig-bunte, düstere Werke. Nichts wie hin also! …weiterlesen
Zum dritten Mal können sich Doktoranden, Post-Docs und fortgeschrittene Masterstudenten, die zu mittelalterlichen Sakralräumen arbeiten, in einem Workshop austauschen. Ziel ist es, sich abseits von festen Fragestellungen auf Tagungen interdisziplinär und unabhängig auszutauschen. Einsendeschluss für Exposés: 31. Januar 2017. …weiterlesen
Die Frankfurter Galerie trumpfen auch wieder um den Jahreswechsel herum mit spannenden Positionen aus Malerei und Fotografie, aus Installation und Konzeptkunst auf. Wir verraten Ihnen, was Sie unbedingt sehen müssen. …weiterlesen
Der Augenzeuge, ein mysteriöses Wesen... Er ist nicht als schlimmster Feind des Historikers verschrien, sondern gilt bereits seit dem 18. Jahrhundert als ein zweifelhaftes Wesen. Aber ist das auch in der Kunst so? Welche Bedeutung hat Augenzeugenschaft für Bilder, Aktionen und Installationen, aber auch für Kunstinstitutionen seit dem Beginn des 19. Jahrhunderts? Diese Fragen will die Tagung diskutieren und ruft Promovenden auf, ihre Erkenntnisse vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 22. Januar 2017. …weiterlesen
Kleine Preziosen sind sie und trotzdem werden sie oft verlacht: Die Figürchen und Kugeln, die jedes Jahr im Advent aus ihren Kisten geholt und an die Weihnachtsbäume der Nation gehängt werden. Überall verfügbare Massenware, Plastikschmuck und Co. lassen aber oft vergessen, dass hinter dem Baumschmuck aufwendiges Kunsthandwerk steht. Die Figürchen aus dem Thüringer Wald aber sind echte Handarbeit und verbergen einen aufwendigen Fertigungsprozess. Ein neues Büchlein widmet sich ihnen. Stefanie Handke hat es gelesen. …weiterlesen
Alle zwei Jahre präsentieren die Lübecker Künstler ihre aktuellen Arbeiten in den Räumen des St. Annen-Museums. Stefan Diebitz hat eine bunte Ausstellung besucht. …weiterlesen
Das Sehen wird oft als die höchste aller Sinneswahrnehmungen angesehen und gerade in der westlichen Tradition wie kein anderer Sinn mit Erkenntnis und religiöser Erfahrung in Verbindung gebracht – nicht umsonst sprechen wir von Visionen. Die interdisziplinäre Tagung am Einstein Forum im Potsdam versammelt Experten von Physik bis Kunstgeschichte, um sich diesem faszinierenden Sinn zu widmen. …weiterlesen
Die Woche startet mit einem Kunstkrimi, geht weiter mit großen Künstlern und bedeutenden Designern und führt den Weg bis zu einigen der bedeutendsten Künstler der Moderne fort – darunter Paul Cézanne und Wassily Kandinsky. Aber auch Fälschungen, moderne Architekturen und Trickfilme sind Themen der Woche. …weiterlesen
Das Forum Kunstgeschichte Italiens diskutiert aktuelle inhaltliche, methodische und institutionelle Entwicklungen rund um die Kunstgeschichte des Landes. 2018 ist es wieder so weit und die nächste Ausgabe steht an. Alle, die zu Kunst, Kunstliteratur und -theorie Italiens forschen, können aktuelle Arbeiten und Erkenntnisse vorstellen. Einsendeschluss für Exposés: 18. Februar 2017 …weiterlesen
Gemeinsam schreiben das Zentralinstitut für Kunstgeschichte und das Institut für Kunstgeschichte der Ludwig-Maximilians-Universität München zwei Stipendien zur Kunst des 19. bis 21. Jahrhunderts aus. Diese sind am Studienzentrum zur Moderne angesiedelt und richten sich an Promovierende und Postdocs. Bewerbungsschluss: 15. Januar 2017. …weiterlesen
Oft genug hört man dieser Tage von »Flüchtlingsströmen« und all den Namenlosen, die in Europa Schutz suchen. Dabei geht zumeist unter, dass hier keine »Welle« anrollt, sondern Individuen Schutz suchen. Gleich zwei aktuelle Veröffentlichungen geben diesen Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, ein Gesicht. Stefanie Handke hat diese wichtigen Bücher genauer angeschaut. …weiterlesen
Das Graduate Centre for the Study of Culture (GCSC) der Universität Gießen schreibt dreizehn Promotionsstipendien aus. Diese richten sich vor allem an Geistes- und Kulturwissenschaftler. Einsendeschluss für Bewerbungen und Exposés: 1. Februar 2017 …weiterlesen
Wahrscheinlich gibt es viele, die von Jacques Callot noch nie gehört haben, aber wir alle kennen mindestens einen seiner Stiche aus unserem Geschichtsbuch: »Die Gehenkten«. Stefan Diebitz kann das kleine Buch empfehlen, das die 18 Kupferstiche einer meisterhaften Serie zeigt, und hat auch die Biografie Callots gelesen. …weiterlesen
Hannah Höchs Bedeutung für die Kunst des 20. Jahrhunderts und der Gegenwart. Begleitend zu seiner aktuellen Ausstellung veranstaltet das Kunstmuseum Mülheim an der Ruhr gemeinsam mit den Universitäten in Duisburg und Essen. …weiterlesen
Einblicke in den Konstruktivismus, in die Comickunst der DDR und die Architektur des Bauhaus und so einiges mehr bieten die Sender im nebligen November. Dank Rundfunk und Fernsehen wird die Woche doch noch bunt. …weiterlesen
Das Forschungsprojekt »Der Architekt Paul Schneider-Esleben und die Nachkriegsmoderne« will mit der Tagung den Blick auf die Architektur und Architekten der Nachkriegszeit richten. Insbesondere interessiert dabei die neue Rolle der Architekten der Nachkriegszeit und inwieweit Architektur interdisziplinärer wurde, aber auch der Zivilisationsbruch zwischen Weimarer Republik, NS-Dikatur und den Folgen soll diskutiert werden. Einsendeschluss für Abstracts: 19. Dezember 2016. …weiterlesen
Der interdisziplinäre Doktoranden-Workshop an der LMU München möchte Promovierende der Literaturwissenschaften, der Film- und Kunstwissenschaften und der Philosophie über Fragen nach dem Zusammenhang zwischen Sehen, Lesen, Denken und Schreiben ins Gespräch bringen. Einsendeschluss für Abstracts: 1. Januar 2017. …weiterlesen
Unter dem Motto »Vermeintlich anders« wird sich der 91. KSK mit dem Fremden und der Fremdheit in der Kunst und ihrer Geschichte beschäftigen. Der Umgang mit dem Fremden als Tagungsthema besitzt in Hinblick auf die momentanen politischen Entwicklungen in Sachsen und vor allem in Leipzig eine Signalwirkung und überführt eine aktuelle Debatte in den akademischen Diskurs. Der Kunsthistorische Studierendenkongress möchte aufzeigen, dass auch auf kultureller Ebene eine Auseinandersetzung mit gesellschaftlichen Themen stattgefunden hat und stattfindet. …weiterlesen
Es ist 12.51 Uhr, als die Erde in Christchurch bebt. An und für sich nichts Außergewöhnliches, denn in der Canterbury Region wackelt die Erde oft mehrmals täglich, allerdings selten spürbar. Doch an diesem Dienstag im Februar 2011 verändert sich die Stadt und mit ihr das tägliche Leben, auch die Kunst- und Kulturszene. Was es an Kunst und Kultur im öffentlichen Raum fünf Jahre nach dem Erdbeben zu sehen gibt, davon erzählt Berenike Knoblich. …weiterlesen
Im 19. Jahrhundert entwickelte sich ein reger Austausch zwischen der skandinavischen und deutschen Kunstwelt. Beiderseits war das Interesse aneinander groß. Obendrein war Deutschland Referenzpunkt für die Herausbildung nationaler Identitäten in Dänemark, Finnland und Co. diesem spannenden Thema ein internationales Kolloquium. Doktoranden und Postdocs sind aufgerufen, ihre Forschungsthemen vorzustellen. Einsendeschluss für Abstracts: 15. Dezember 2016. …weiterlesen
Das Leben eines der bedeutendsten und einflussreichsten Künstler des 20. Jahrhunderts aus den Quellen erzählt der Soziologe Manfred Clemenz als »dichte Beschreibung«. Stefan Diebitz hat die ambitionierte Untersuchung gelesen. …weiterlesen
Die Galerien der deutschen Hauptstadt zeigen sich in diesen Tagen gut vorbereitet auf die Indoor-Saison und präsentieren zahlreiche neue Ausstellungen. Die Bandbreite reicht dabei von Blumenbildern bis hin zu Kunst in Brailleschrift. …weiterlesen
Nun ist es da, das Schmuddelwetter. Was gibt es also schöneres, als sich auf der Couch zu verkriechen? Die Radio- und Fernsehsender helfen sogar, dass dort die Zeit nicht lang wird! Dokumentationen zur ägyptischen Kunst, zur amerikanischen Architektur, Künstlerporträts oder Reisen nach Worpswede erwarten Sie da. Und wer nicht genug bekommen kann von den grauen Seiten des Herbstes, der kann sich auch diese besondere Farbe näher anschauen! …weiterlesen
Die Kommunikationsfunktion Mittelalterlicher Kunst umfasste zahlreiche Themen. Auch Ordnungen zeigten sich in ihr, egal ob es sich dabei um genealogische Beziehungen, Wappenanordnungen oder geografische Bezüge handelte. Die Tagung untersucht dieses Phänomen. Veranstaltet wird sie vom Forschungsprojekt »Innovation und Tradition. Objekte und Eliten in Hildesheim 1130-1250« an der Universität Bonn. …weiterlesen
Seit dem Jahr 2000 lädt die Bibliothek Werner Oechslin jedes Jahr Vertreter verschiedener Disziplinen zu ihren Barocksommerkursen ein. 2017 steht dieser unter dem Vorzeichen des Ornaments. Wissenschaftler und Promovierende aus Architektur- und Kunstgeschichte, Geschichte, Theologie, Theaterwissenschaften sowie Nachbardisziplinen sind aufgerufen, ihre Sicht auf das Thema zu präsentieren. Einsendeschluss für Abstracts: 4. Dezember 2016. …weiterlesen
Betriebskunst in der DDR? Noch nie gehört. Und doch entstanden trotz Lärm, Hitze und Schmutz im Stahlwerk Unterwellenborn bis 1990 zahlreiche Werke, denen sich Linn Kroneck gewidmet hat. Sie zeigt auf, welche Probleme Kunst aus der DDR bis heute bereitet. Rowena Fuß hat sich damit auseinandergesetzt. …weiterlesen
Ein buntes Programm erwartet die Münchner Kunstfans in den letzten beiden Monaten des Jahres. Fotografie, Malerei und Grafik stehen im Fokus, ebenso wie Fragen rund um die tägliche Bilderflut und nach dem Ich können gestellt werden. Wir verraten Ihnen unsere Favoriten! …weiterlesen
Der König eines afrikanischen Volkes fordert freien Zugang zu Museumssammlungen, die Artefakte seines Volkes zeigen – und am Ende findet sich die Mona Lisa im Versammlungshaus seines Volkes wieder. Wie das geschehen kann, das erzählt Arno Bertina in seiner fABEL: Stefanie Handke hat sie gelesen. …weiterlesen
Arnold Gehlens »Zeit-Bilder« sind ein Klassiker der kunstphilosophischen Literatur. Die Lektüre ihrer kommentierten Neuausgabe kann Stefan Diebitz nur dringend empfehlen: Keinesfalls braucht man allem zuzustimmen, aber es ist immer ein außerordentlich anregendes Werk, das viel zu denken gibt. …weiterlesen
Ob Fotografie oder Installation, ob Frida Kahlo oder Robert Frank – die neue Rundfunkwoche hat Kunst von Mittelalter bis Gegenwart zu bieten. Wir verraten Ihnen, was Sie erwartet. …weiterlesen
Das Projekt »Mittelalterliche Portale als Orte der Transformation« an der Universität Bamberg erforscht das Bildprogramm und die Architektur mittelalterliche Portale. Es veranstaltet das Symposium und stellt dabei neue Ergebnisse vor. Anmeldeschluss: 17. November 2016. …weiterlesen
Freie Kunstkritikerinnen und Kunstkritiker, die sich der zeitgenössischen bildenden Kunst widmen, sind wieder eingeladen, sich für den ADKV-Art COLOGNE Preis zu bewerben. Ausgeschrieben wird er von der Arbeitsgemeinschaft Deutscher Kunstvereine. Bewerbungsschluss: 15. Januar 2017. …weiterlesen
Seit nunmehr 12 Jahren schreibt das DA Kunsthaus Kloster Gravenhorst sein Projektstipendium »Kunstkommunikation« aus. Dieses richtet sich an Künstler/innen und Kunstvermittler/innen, die tolle Ideen für Projekte mit kommunikativem, partizipatorischem oder interaktivem Charakter haben und diese umsetzen möchten. Bewerbungsschluss: 3. Februar 2017 …weiterlesen
Zum Ende des Jahres geben die Galerien und Museen Barcelonas noch einmal richtig Gas und präsentieren wunderbare Ausstellungen vor allem zu zeitgenössischer und moderner Kunst. Die Bandbreite reicht von Skulptur bis hin zu Fotografie und lockt in die Hauptstadt Kataloniens. Karin Ego-Gaal verrät Ihnen ihre Highlights. …weiterlesen
Seine Gemälde sind der Inbegriff des französischen Rokoko, seine »Einschiffung nach Kythera« weltweit gefragt. Jean-Antoine Watteau ist zweifellos einer der bedeutendsten Maler seiner Zeit. Das Städel richtet nun den Blick auf sein Werk und stellt dabei Stefanie Handke hat sich die Schau angesehen. …weiterlesen
»Reizvolle Landschaftsbilder, idyllische Genreszenen, lichtgetränkte Interieurs und stimmungsvolle Porträts« – so beginnt der Pressetext zur vorliegenden Publikation, doch gemeint ist damit nicht die französische Malerei des Impressionismus, wie man auf den ersten Blick vermuten möchte, sondern die Nordische Malerei der Moderne. Das allein beweist schon: Der Norden hat kunsthistorisch mehr zu bieten als man gemeinhin denkt. Andreas Maurer hat ein wunderbares Buch entdeckt. …weiterlesen
Nina Zöpnek berichtet zwar des Öfteren aus Amsterdam, aber manchmal zieht es sie auch in die Fremde. So hat es sie auch nach Paris verschlagen, um dort abseits von Louvre, Tuilerien und Co. das wunderbare Kulturprojekt »Les Docks« und seine Ausstellungen zu entdecken. …weiterlesen
Die gemeinsam vom Frankfurter Kunstverein und der Hochschule für Gestaltung Offenbach veranstaltete Tagung widmet sich der Frage, welche Rolle der Kunstkritiker in den den Zeiten der Digitalisierung noch spielt. Wie geht die Kunstkritik mit der Kunst des Internetzeitalters um, die auf Computer und Internet setzt? Wie funktioniert »analoge« Kunst in den sozialen Netzwerken? Das und noch mehr diskutiert die Tagung. …weiterlesen
Die neue Woche startet mit einem Blick auf die Wartburg – passend zum Reformationstag. Aber auch sonst hat sie einiges zu bieten: Sie können einen Blick hinter die Kulissen des Kunsthistorischen Museums Wien werfen, eine spannende Geschichte erleben und Künstlern wie Peter Weis und Bernard Buffet begegnen. Adé mieses Herbstwetter, bonjour Sofa! …weiterlesen
Der Theodor-Fischer Preis ist der Internationale Nachwuchsförderpreis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München für herausragende Forschungsarbeiten zur Architekturgeschichte des 19. bis 21. Jahrhunderts. Ziel ist es, die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem genannten Fachgebiet zu fördern. Auch in diesem Jahr kann man sich wieder bewerben. Bis zum: 15. März 2017. …weiterlesen
Mit dem Ziel, den künstlerischen Austausch zwischen den beiden Nachbarländern zu fördern, richtet sich das Bureau des arts plastiques zum dritten Mal an deutsche und französische Kunst- und Kulturinstitutionen und und -initiativen. Sowohl Museen und Galerien als auch Kulturzentren, Architekturbürus u.ä. können sich bewerben. Bewerbungsschluss: 1. Dezember 2016. …weiterlesen
Venedig, die Stadt im Meer mit ihrem besonderen Licht und ihrer prachtvoll inszenierten Architektur, hat seit der Renaissance für Kunstschaffende eine ganz besondere Anziehungskraft. Das Bucerius Kunst Forum in Hamburg zeigt aktuell mit »Venedig–Stadt der Künstler« vornehmlich malerische Positionen vom 16. Jahrhundert bis zur Gegenwart. Andrea Richter hat sich die Ausstellung angesehen. …weiterlesen
Die Kunsthalle Wien und der Verein Kunstwerft schreiben den Open Critics Award aus. Dieser richtet sich an freie Kunstkritiker/innen sowie Nachwuchsautor/innen, die sich der zeitgenössischen Kunst widmen. Das besondere daran: Die Jury besteht ausschließlich aus Künstler/innen, also denen, die sonst von ihnen beurteilt werden. Bewerbungsschluss: 15. Dezember 2016. …weiterlesen
Seit dem 1. September stehen schon wieder die ersten Lebkuchen und Schokoladenweihnachtsmänner in den Läden – Weihnachtsmuffel sind jetzt schon genervt. Anders verhält es sich, wenn das Frankfurter Liebieghaus die Bilderwelt der Weihnachtsgeschichte erkundet und mit zahlreichen wunderbaren Exponaten aufwartet. Diese bietet einen angenehmen Kontrapunkt und erzählt neben der zentralen Geschichte des christlichen Glaubens die Geschichte der weihnachtlichen Ikonografie. Stefanie Handke ist nun weniger muffelig. …weiterlesen
Die Faszination für verfallene oder auch einfach nur alte Gebäude, für antike Tempel und vorzeitliche Grabhügel erreichte im 18. und frühen 19. Jahrhundert einen Höhepunkt. So entstanden in den Parks und Gärten Europas eigens entworfene Ruinen-Neubauten, die oftmals bekannte Architekturen imitierten oder wenigstens zitierten. Drei Archäologen präsentieren nun ihren Blick auf das Phänomen. Ulrike Schuster hat sich in das interessante Thema vertieft. …weiterlesen
Im kommenden Jahr verleiht das Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München einen internationalen Nachwuchsförderpreis. Ausgezeichnet werden herausragende Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der graphischen Künste. Bewerbungsschluss: 17. März 2017 …weiterlesen
Das Forschungsprojekt »Nomos der Bilder. Manifestation und Ikonologie des Rechts« am Kunsthistorischen Institut in Florenz will sich in seiner Tagung dem ultimativen Thema widmen: Wie beeinflussen »Gut« und »Böse« in ästhetischen Darstellungsformen unsere Vorstellungen von Norm und Abweichung in Gesellschaft und Recht? Einsendeschluss für Abstracts: 15. Dezember 2016. …weiterlesen
Das Land Sachsen vergibt für 2017 ein neues Stipendium für ein Graduiertenstudium am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München. Bewerbungsschluss: 31. Januar 2017. …weiterlesen
Denkt man an die antike Kunst, tauchen sofort beeindruckende Tempel mit mächtigen Säulen vor dem inneren Auge auf, deren Architektur die Plätze beherrschte und heute noch zu den sichtbarsten Zeugnissen alter griechischer Kunst zählt. Doch diese Architekturen hatten nicht nur Säulen bieten, sondern auch ein umfangreiches Bildprogramm. Im Katalog zur famosen Ausstellungs in der Liebieghaus Skulpturensammlung kann der Leser so einiges über ein spannendes Forschungsprogramm und eine wunderbare Bilderwelt erfahren. Ulrike Schuster hat ein neues Standardwerk entdeckt. …weiterlesen
Gemeinsam organisieren das Istituto Italiano di Cultura und das Institut für Kunstgeschichte der Universität Wien diese Tagung, die sich der Beziehung des italienischen Dichters zur Bildenden Kunst widmet. Sie untersucht wie Motive aus seinen Dichtungen den Weg in die Kunst Italiens, aber auch ganz Europas fanden und wie europäische Traditionen sein Werk beeinflussten. …weiterlesen
Einen Namen gemacht hat sich der Brite David Hockney mit seinen Bildern junger Männer, aber stets war sein Œuvre breiter gefächert und in den letzten Jahren erregt er auch immer wieder mit monumental großen und äußerst kleinformatigen Werken Aufsehen. Martin Gayford dagegen kann wohl zu Englands bedeutendsten Kunstkritikern gezählt werden. In zwei Büchern sprechen die beiden über Kunst, die Malerei, über Landschaften, das Sehen und Bilder im Allgemeinen: Bereits 2012 erschien Martin Gayfords »A Bigger Message: Gespräche mit David Hockney«, erst vor kurzem dagegen »Welt der Bilder« als gemeinsamer Versuch einer Bildgeschichte. Stefanie Handke hat sich in die Bilderwelt der beiden begeben. …weiterlesen
Matisse' Werke erfreuen sich auch heute noch großer Beliebtheit, vor allem aufgrund ihrer großen Lebensfreude, die sich mit einer meisterlichen Ausführung verbindet. Wie aber sah es im Leben des Malers aus? Das beleuchtet Markus Müller in seiner Biografie des Malers. Antonia Sano entdeckt einen vergnüglichen Band. …weiterlesen
Die interdisziplinäre Tagung widmet sich intensiv dem Thema der Smartphone-Photographie und untersucht deren Geschichte, Möglichkeit und Konsequenzen für das Medium. Dabei kommen Wissenschaftler und Kunsthistoriker, Fotografen und Techniker, aber auch Vertreter aus der Wirtschaft zu Wort. …weiterlesen
Vollgepackt ist die neue Kunstwoche auch in Radio und TV: Delaunay, Liebermann, Gauguin und Klimt finden sich da, zeitgenössische Fotografien und mittelalterliche Burgen, die Sender blicken auf die Geschichte des Kunsthistorischen Museums Wien und stellen die Frage nach dem Handel mit Kunst auf legalem und illegalem Wege und haben noch einiges mehr zu bieten! …weiterlesen
Zum vierten Mal findet nun das Forum Kunst des Mittelalters statt und steht in diesem Jahr unter dem Eindruck der Globalisierung, von Raum und Grenzen. Wie jedes Jahr sucht es dabei in mehreren Sektionen interessante neue Aspekte aus der Forschung. Einsendeschluss für Abstracts: 31. Oktober 2016. …weiterlesen
In einer Woche öffnet die Buchmesse auch für Privatleute, ab Mittwoch sind bereits zahlreiche Fachbesucher in den Messehallen unterwegs. Wie immer warten spannende Neuerscheinungen auf ihre Entdeckung und auch unsere Partnerverlage sind mit am Start. Wir verraten Ihnen, wo. …weiterlesen
Kommendes Jahr wird wieder eine herausragende Forschungsarbeit zur Angewandten Kunst vom Zentralinstitut für Kunstgeschichte in München ausgezeichnet. Bewerbungsschluss: 29. April 2017. …weiterlesen
Das Ich und immer wieder das Ich – Künstler malen nicht nur ihre Umwelt, nein, sie stellen auch immer wieder die Frage nach ihrer eigenen Rolle darin, setzen sich in Szene, suchen in Selbstporträts nach der eigenen Person und spiegeln ihre Persönlichkeit natürlich auch in ihren Werken. Im Museum Folkwang bekommen sie daher nun ihren ganz großen Auftritt, mit einer Ausstellung, die sich ganz auf das Selbst des Künstlers konzentriert. Lotus Brinkmann hat eine spannende Schau entdeckt. …weiterlesen
Der diesjährige Ehrengast der Frankfurter Buchmesse schreit förmlich nach spannenden Kunstbuchtipps. Daher stellen wir Ihnen einige spannende Bücher über Kunst aus Flandern und den Niederlanden vor. …weiterlesen
Den Surrealismus feiert in diesem Herbst die Hamburger Kunsthalle mit einer grandiosen Ausstellung. Aus den reichen Beständen dreier Museen und fünf bedeutender Sammler wurde eine Schau zusammengestellt, die wohl niemanden unbeeindruckt lässt. Stefan Diebitz ist nach Hamburg gepilgert. …weiterlesen
Depots sind schwarze Löcher, spucken manchmal aber ihre Beute wieder aus. So auch im thüringischen Camburg: Hier entdeckte man ein bisher unbekanntes Bauhaus-Album. …weiterlesen
Braucht es eine neue Kunstgeschichte? Welche Forschungsansätze und Methoden verlangen Medienkunst und digitale Werke? Diese und andere Fragen diskutieren im Frühjahr 2016 zwei Symposien in Regensburg. Antonia Sano hat beide besucht und berichtet von Gefahren, Chancen und Methoden der »Digital Art History«. …weiterlesen
Eigentlich erst seit der großen Retrospektive in der Frankfurter Schirn ist der Name Helene Schjerfbeck in hiesigen Gefilden ein Begriff. Aber wer steckt hinter den wunderbaren Bildern, die dort zu sehen waren? Das kann man nun in der ersten umfassenden Biografie der Malerin erfahren. Stefanie Handke hat sie gelesen. …weiterlesen
Die Shift School – Neue Schule für Fotografie in der Gegenwartskunst unterrichtet mittlerweile seit mehr als zwei Jahren und hat mittlerweile zahlreiche Intensivworkshops und Ringvorlesungen in großen Städten des Kontinents ausgerichtet. Nun richtet sie zum ersten Mal eine Tagung zur Fotografieforschung aus. Einsendeschluss für Exposés: 10. November 2016. …weiterlesen