Das Kolumba gehört zu den Museen Kölns, die beeindrucken. Und neben dem Walraff-Richartz Museum gehört es zudem zu den Ältesten. Nichtdestotrotz beeindruckt es aber vor allem durch seine moderne Architektur, entworfen von Peter Zumthor, die ganz auf die Werke der Sammlung eingeht und vom sich verändernden Tageslicht geprägt wird. Doch auch die Sammlung des Hauses muss sich nicht verstecken und liefert die breite Grundlage für ein Jahresthema. Ein Porträt von Sabrina Tesch. …weiterlesen
Gemeinhin begibt man sich ins Museum, um große Werke der Kunstgeschichte oder hoffnungsvolle Künstler der Gegenwart zu bewundern. Dabei gehen die Meinungen oftmals auseinander, was gut und was eher mittelmäßig ist. Das Museum of Bad Art dagegen hat den Anspruch, Einigkeit herzustellen: Mit wirklich schlechten Kunstwerken! …weiterlesen
Die Größe des Gesamtwerkes von Pablo Picasso kann nur geschätzt werden. Doch einig ist man sich darin, dass es von besonderer Qualität ist. Kein Wunder also, dass es unsere Autorin Nina Zöpnek in das Musée Picasso zog. …weiterlesen
Rund 200 Werke der japanisch-stämmigen Malerin Leiko Ikemura werden zur Zeit im Ostasiatischen Museum in Köln ausgestellt. Ihnen werden 13 Werken anderer japanischer und chinesischer Künstler aus der Sammlung des Hauses gegenübergestellt. Hierdurch entsteht ein interessanter Diskurs. Die Ausstellung »All About Girls and Tigers« wurde daher bis zum 28. Februar 2016 verlängert. Sabrina Tesch hat sich mit der Künstlerin und ihrer Kunst auseinandergesetzt. …weiterlesen
Das Museum Ludwig in Köln würdigt das Werk der beeindruckenden Malerin Joan Mitchell mit der Retrospektive »Joan Mitchell. Retrospective. Her Life and Paintings« bis einschließlich 21. Februar 2016. Die Ausstellung zeigt wenig bekannte Werke mit Leihgaben aus dem Centre Pompidou, dem MoMA und der Joan Mitchell Foundation. Auch das außergewöhnliche Leben Mitchells wird hier beleuchtet. Sabrina Tesch zeichnet ein Porträt der Künstlerin. …weiterlesen
Nach wie vor haben Männer mehr Erfolg auf dem Kunstmarkt — gleichwohl es genauso viele hervorragende Künstlerinnen gibt, deren Arbeiten denen ihrer männlichen Kollegen in nichts nachstehen! Dass sich daran etwas ändern muss, da waren sich die Macherinnen des Projektes »art IT« einig. Seit nunmehr 25 Jahren vermitteln sie Künstlerinnen das Handwerkszeug, um sich durchzusetzen. Ein Porträt von Jaqueline Menke. …weiterlesen
Der Künstler Christoph Faulhaber wurde mit seinen unkonventionellen Aktionen bekannt. Als »Mister Security« überwachte er die amerikanische Botschaft in Berlin und brachte damit die Sicherheitsbehörden gegen sich auf. Doch jetzt wird es zunehmend ruhiger um den Filmemacher. Wirklich? Nein, nach wie vor ist Faulhaber umtriebig. Ein Porträt von Luise Schendel. …weiterlesen
»Mich interessiert vor allen Dingen, das Mystische, Transzendentale, genau genommen das Unsichtbare auszudrücken. Das, was man nur mit dem Inneren sieht« sagt André Wagner selbst über sich und seine Kunst. Eine lange Belichtungszeit sorgt dafür, dass seine Fotografien wie Malereien mit Licht erscheinen. Susanne Braun stellt ihn vor. …weiterlesen
Das Atelier von Christian Awe im obersten Stockwerk eines Berliner Geschäftshauses ist bis unter die Decke mit Regalen voll großformatiger Leinwände in unterschiedlichen Größen zugestellt. Alles hier ist funktional, regelrecht asketisch. Nur wenig Platz bleibt in dem Raum für die unzähligen Kunstbücher, einen schlichten Schreibtisch sowie die fertigen an Wand und Regalen lehnenden farbenfrohen Bilder. Susanne Braun hat ihn besucht und über sein Werk befragt. …weiterlesen
Ehrengäste auf der Frankfurter Buchmesse, Austragungsort der Fußball-WM und Kunstmarkt der Zukunft: Die Länder Lateinamerikas drängen sich in unser Blickfeld. In Sachen lateinamerikanische Kunst mag man in Europa zuerst an die indigene Volkskunst denken oder den magischen Surrealismus mit seinen Aushängeschildern Frida Kahlo und ihrem Mann Diego Rivera. Doch versteckt sich mehr hinter dem Kontinent der leuchtenden Farben. Ähnlich wie im alten Europa setzten und setzen sich auch die Künstler der Neuen Welt mit ihrer Gegenwart und Vergangenheit auseinander. …weiterlesen
In einer kleinen Reihe möchten wir uns dem heutigen Kunsthandwerker widmen. Aktuell hat uns der Schnitzer André Kalies einen Einblick in seine Tätigkeit gewährt. Im Video erfahren Sie mehr über die Entstehung einer Holzfigur. …weiterlesen
Mit den Namen David und Abraham Roentgen verbindet sich deutsche Möbelkunst des Rokoko und Klassizismus von allerhöchster Qualität. Von ihren bescheidenen Anfängen 1742 bis zur ihrer Schließung um 1800 sorgte die Roentgen-Manufaktur mit außergewöhnlichen Einlegearbeiten, innovativen Designs, visionärer Produktionsmethoden und vorausschauenden Marketingstrategien für Aufsehen. Rowena Fuß hat einen Blick auf das erfolgreiche Unternehmen geworfen. …weiterlesen
Auf der Suche nach Formen, die das Wesen einer Sache wiedergeben, stieß Henry van de Velde (1863-1957) das Tor zur Moderne auf. Anlässlich seines 150. Geburtstages widmen die mitteldeutschen Museen dem "Alleskünstler" ein Festjahr. Rowena Fuß informiert Sie, was ihn in Thüringen umtrieb. …weiterlesen
In den neu eröffneten GEDOK-Räumen mitten in der Lübecker Innenstadt hat Katharina Reinshagen ihr Atelier, eine Künstlerin, die hauptsächlich sorgfältig gearbeitete Bilder tief gestaffelter Landschaften vorlegt, die oft genug in der Farbe der Nacht gehalten sind. An einem Tag der offenen Tür begegnete unser Autor Stefan Diebitz ihr und ihren Bildern. …weiterlesen
Jeder Charakter ist einzigartig und beinhaltet ganze Welten an Gedanken und Gefühlen, Höhen und Tiefen. Angela Volland holt das Verborgene dieser Welten auf ihre Leinwände. Was entsteht, ist eine individuelle und lebendige Kunst, die den Betrachter dazu einlädt, sie zu erkunden. Franz Siepe hat die Künstlerin für PKG porträtiert. …weiterlesen
Ein wenig versteckt in der Ballhausgasse findet sich auf dem alten Gelände einer Holzwerkstatt der Jenaer Kunsthof. Das Konzept, mehrere handwerkliche und bildnerische Gewerke zu vereinen, um Synergieeffekte zu erzielen, lässt die Räume einen Hauch der Bauhausphilosophie verströmen. Rowena Fuß hat sich den Ort näher besehen. …weiterlesen
Am 1. September 2008 führte mich mein Weg in das offene Atelier Peter Köchers in Bexbach – und offen ist dieses Gebäude in zweierlei Hinsicht: offen und Licht durchflutet sind die atmosphärisch aufgeladenen Räume, herzlich und offen für spannende Gespräche empfängt der Künstler seine Besucher. …weiterlesen
Am 18. August 2008 besuchte ich die Kommunikationsdesignerin und Schriftkünstlerin Katharina Pieper in ihrem Atelier in Homburg-Jägersburg (Saar), wo sie mir Einblick in Ihr Schaffen gewährte. Dabei wurde ich neben der Vielfalt an Arbeitsutensilien besonders von dem riesigen Fundus kalligrafischer Werke überwältigt, die hier lagern. …weiterlesen
Bei einem Besuch ihrer saarländischen Heimat traf ich Anne Seibold am 27. Juni 2008 in ihrem ehemaligen Heimatort Bexbach, wobei ich von den vielfältigen, »Phantasie übersprudelnden« Arbeiten, die mir die junge Künstlerin zeigte, tief beeindruckt wurde. …weiterlesen
Keramik - eine Randerscheinung!? In einem Gespräch mit der saarländischen Keramikerin und Sammlerin zeitgenössischer Keramik Hannelore Seiffert wollen wir mehr über dieses zu Unrecht im Verborgenen schlummernde Genre erfahren, das der breiten Öffentlichkeit nicht als künstlerisch hochrangige (und hochdotierte) Kunst bekannt ist. …weiterlesen
Hagen, eine mittelgroße Industriestadt am Rande des „Ruhrpotts" in Nordrhein-Westfalen, gleicht kulturell gesehen eher einer Wüste. Doch jede Wüste hat ihre Oase, so auch Hagen mit seinem Karl-Ernst-Osthaus Museum. Osthaus (1874-1921), ein gebildeter Bankierssohn, investierte sein stattliches Erbe und sein Gespür für neue Ausdrucksformen der Kunst in einen Museumsneubau mitten im „geistig verwahrlosten Westen". …weiterlesen
Eine der besten Arbeiten der vergangenen Biennale in Venedig stammte von dem Bulgaren Nedko Solakov. In der Masse an bedeutungsschwangeren Arbeiten oftmals geringen ästhetischen und künstlerischen Reizes im Arsenale bewies Solakov, dass Kunst, die Politik zum Thema hat, nicht notgedrungen mit der Moralkeule daher kommen muss. …weiterlesen
»Die Frage, wie Künstler mit Farben umgehen, kommt bei Neurowissenschaftlern, die rein analytisch-rational vorgehen, nicht vor. Es wird ja auch reichlich kompliziert, wenn man mehr als zwei Farben nimmt.« …weiterlesen
„Das Wesentliche muss erkannt werden und im Grunde ist es nicht in Worte zu fassen – man kann es nur empfinden.“ …weiterlesen
Die Karlsruher Künstler der Initiative „Kunst an der Plakatwand“ wollen zur unvermittelten Kunstbegegnung animieren und treten dabei in den wagemutigen Wettstreit zu Werbebotschaften. …weiterlesen
Bereits hundert Meter vor der Einfahrt auf das ehemalige Industriegelände Pfaff, dass jetzt in den Händen der RaumFabrik-Investoren ist, liegt Kunst in der Luft. Warum sonst würde sich ein Hotel nach der berühmten expressionistischen Künstlergruppe „Der blaue Reiter“ nennen? …weiterlesen
Das künstlerische Schaffen Helmut Wetters (*1949) bewegt sich zwischen Figuration und Abstraktion. – Hatte er während seiner Ausbildung bei Peter Dreher noch vor allem Porträts und Stillleben, die meist banale Alltagsgegenstände zeigten, realistisch nüchtern gemalt, so setzen sich seine aktuellen, ungegenständlichen Arbeiten mit der Malerei als solcher, vor allem mit der Farbe und ihrer Materialität auseinander. …weiterlesen
Helmut Wetter wurde 1949 in Meßkirch geboren und begann im Jahr 1970 ein Studium der Mathematik und Physik in Freiburg im Breisgau. Nach einem Wechsel 1971 an die Staatliche Akademie der Bildenden Künste in Freiburg und Karlsruhe studierte er bei Prof. Peter Dreher, außerdem vier Semester Kunstgeschichte an der Universität Karlsruhe (TH). …weiterlesen
Was hat eine Mohnblüte mit der Parole „Go West“ zu tun? Eigentlich nichts. Sabine Brand Scheffel richtet sich mit ihrem Beitrag nicht nach dem Motto das die Künstlergruppe „Kunst an der Plakatwand“ für ihre Ausstellung gewählt hat. …weiterlesen
Bei 34 Grad im Schatten steigen wir aus der S-Bahn und betreten den heißen Asphalt. Wir befinden uns zwischen Autobahn und der Peripherie von Durlach. An den alten Industriegebäude, die die Straße säumen, findet sich keinerlei Hinweise auf eine Kunstausstellung, die hier irgendwo sein soll. …weiterlesen
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„Auseinandersetzung mit der vielschichtigen Erscheinung der „Bildenden Kunst“. Das Befassen mit künstlerischen Arbeitsweisen und Problemlösungen, hin zu einer eigenständigen, künstlerischen Aussage.“ …weiterlesen
„Ich hab mir einen Stein genommen und geschaut, was drin ist. Hab eine Woche geklopft, aber nichts gefunden.“ …weiterlesen
„Ich habe die Kunstgeschichte selbst durchgemacht“ – mit diesen Worten beschreibt die Karlsruher Künstlerin Angela Junk-Eichhorn ihr künstlerisches Schaffen, das sich im Spannungsfeld von abstrahierender und figurativer Malerei entfaltet. …weiterlesen
Gero Gries hat sich gänzlich dem künstlerischen Schaffen am Rechner verschrieben. Seine großformatigen präzise ausgeführten Interieur- und Portraitdarstellungen sind zum Zweck idealer Überhöhung stark typisiert. Waren seine Raumansichten ohne Ausnahme menschenleer, so nähert sich Gries seit 2004 der menschlichen Figur an. …weiterlesen
Der Künstler im Motiv …weiterlesen
Daniela Hanus ist Zeichnerin. Aber erst im Verlauf ihres Studiums hat sie festgestellt, dass die Bleistiftzeichnung die künstlerische Form ist, in der sie sich am besten auszudrücken vermag. …weiterlesen
Technik und Emotionen bestimmen die Bildsprache Michael Kepplers. Große, vielgliedrige Maschinen ragen in einen nicht näher definierten Raum, stehen – bedingt durch die Komposition, aber auch durch ihre leuchtende Farbigkeit – in spannungsreichem Kontrast zum Hintergrund. …weiterlesen
Mathias Bitzer ist Absolvent der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe und ehemaliger Meisterschüler des Akademierektors Erwin Gross. In den letzten Jahren seines Studiums entstanden großformatige Arbeiten voller Gegensätze; figurative ebenso wie abstrakte Werke von einer reduzierten und klaren Ästhetik. …weiterlesen
In der Klasse für Malerei, die Erwin Gross, der derzeitige Rektor der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste Karlsruhe leitet, ist Nora Endlicher (*1980 in Gingen) eine der wenigen Schülerinnen mit interdisziplinärem Studiengang: Nebenbei studiert sie an der Universität Karlsruhe Germanistik - aus ihrer Sicht bedeutet dies, in zwei Welten zugleich zu leben. …weiterlesen
Jonathan Meese kann derzeit niemand übersehen, der an der Feier der jungen deutschen Kunstszene teilhaben will. Der 34-jährige Shootingstar, der bei Galeristen und Sammlern in Hamburg, Berlin, London und New York gefragt ist, gilt als Wunderknabe der Stunde. …weiterlesen
Meret Oppenheim, 1913 in Berlin geboren, 1985 in Basel gestorben, gehörte zu den ungewöhnlichsten Frauen des 20. Jahrhunderts. Ihre mit Pelz überzogene Tasse von 1936 wurde zum Symbol des Surrealismus. Neben Zeichnungen, Bildern, Objekten und Collagen schrieb sie Gedichte und entwarf phantastische Möbel, Kleider und Schmuck. …weiterlesen